Smell (Programmierung)
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Smell (von engl. "schlechter Geruch") ist ein Begriff aus der Fachsprache und bedeutet beim Programmieren, dass ein Konstrukt verwendet wird, das auf ein Problem hinweist. Üblicherweise soll ein solcher Sourcecode refaktorisiert oder umdesignt werden. Ein Smell muss allerdings nicht unbedingt ein Fehler sein - manchmal kann das fragliche Konstrukt bewusst eingesetzt worden sein. In solchen Fällen sollte aber ein Kommentar darauf hinweisen. Dem Vernehmen nach stammt der Begriff von Kent Beck.
Wichtige bekannte Smells sind:
- Seiteneffekt (side effect) - wenn Abfragemethoden als Nebeneffekt auch Zustandvariablen oder anderen Zustand eines Programms verändern.
- Code-Duplizierung ("Copy-Paste", "Code duplication") - ganz oder fast gleicher Code an mehreren Stellen.
- Zu lange Funktionen.
- Zu lange Klasse (bei objektorientierter Programmierung).
[Bearbeiten] Weblinks
- Code Smell (empros Gmbh) Überblick über Smells mit (teilweise unüblichen) eingedeutschten Namen.
- Refactoring Eine Überblicksarbeit, die im Abschnitt 2.3 unter dem Titel "Bad Smells" einige wichtige Smells erklärt.
