Schleiden
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Köln | |
Kreis: | Euskirchen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 32′ N, 6° 28′ O 50° 32′ N, 6° 28′ O | |
Höhe: | 291 – 620 m ü. NN | |
Fläche: | 122,09 km² | |
Einwohner: | 13.957 (31. Dez. 2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 114 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 53937 | |
Vorwahl: | 02445 | |
Kfz-Kennzeichen: | EU | |
Gemeindeschlüssel: | 05 3 66 036 | |
Stadtgliederung: | 24 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Blankenheimer Straße 2-4 53937 Schleiden |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Ralf Hergaten (parteilos) |
Schleiden ist ein Ort in der Eifel im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.
Zur Stadt Schleiden gehören die Orte: Berescheid, Broich, Bronsfeld, Dreiborn, Ettelscheid, Gemünd, Harperscheid, Herhahn, Kerperscheid, Morsbach, Nierfeld, Oberhausen, Olef, Scheuren, Schleiden, Schöneseiffen, Wintzen und Wolfgarten.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Schleiden zum Département Ourthe.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Naturdenkmäler
1900 bis 1905 wurde die Urfttalsperre als damals größte europäische Talsperre gebaut. Sie gehört heute zum Nationalpark Eifel.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Schloss und Schlosskirche (12.Jhdt.) mit Königsorgel (1770)
- NS-Ordensburg Vogelsang auf dem Truppenübungsplatz Vogelsang
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Schleiden liegt an der Oleftalbahn (Kall - Hellenthal). 1981 wurde der regelmäßige Personenverkehr durch die Deutsche Bundesbahn eingestellt. Wegen des 2004 neu eingerichteten Nationalparks Eifel unterstützte das Land NRW den Tourismus durch ein Zweijahresprogramm für Personenverkehr in der Ausflugssaison an Sonn- und Feiertagen. Endeten die Fahrten 2004 im Ortsteil Gemünd, so wurden sie 2005 bis Schleiden Bf weitergeführt. Der SPNV wurde durch den Verkehrsverbund Rhein-Sieg organisiert und von der Rurtalbahn GmbH durchgeführt. Seit dem 16. Oktober 2005 ist der Regelverkehr beendet und wird seit dem Jahr 2006 privatwirtschaftlich weiterbetrieben.
Bis 1997 gab es regelmäßigen Güterverkehr bis Hellenthal, seitdem nur noch Militärverkehr bis Schleiden-Höddelbusch (Panzerverladerampe), der Ende 2005 eingestellt wird, da der Truppenübungsplatz Vogelsang zum 1. Januar 2006 in eine zivile Nutzung überführt wird. Die Trasse ist jedoch nicht stillgelegt, die ersten 10 km (bis Schleiden-Höddelbusch) werden von der DB Netz betrieben. Die Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE, Sitz in Bonn) betreibt seit 1999 die Trasse zwischen Schleiden-Höddelbusch und Schleiden Bf. Die 5 km zwischen Schleiden Bf und Hellenthal sind seit 1997 stillgelegt. Die RSE ist seit 1999 interessiert, den gesamten Trassenbetrieb bis Hellenthal zu übernehmen. Sonderzüge - Personen- wie Güterzüge - können jederzeit bis Schleiden Bf fahren.
[Bearbeiten] Gerichte
Schleiden verfügt über ein Amtsgericht in Gemünd, das zum Landgerichtsbezirk Aachen und zum OLG-Bezirk Köln gehört.
[Bearbeiten] Bildung
Im Stadtgebiet existieren die folgenden Schulen:
- Clara-Fey-Gymnasium Schleiden (Träger ist die katholische Kirche)
- Städtisches Gymnasium Schleiden
- Städt. Realschule Schleiden
- Hauptschule Schleiden
- Grundschule Schleiden
- Grundschule Gemünd
- Grundschule Dreiborn
- Astrid-Lindgren Schule Schleiden
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Johannes Sturm (Sturmius), Pädagoge und Gelehrter der Renaissance.
- Johannes Sleidanus (1506–1556) Historiker, Professor, Schleiden/Straßburg
- Albert Larres (1900–1987) Eifelmaler Schleiden
[Bearbeiten] Siehe auch
- Grafschaft Manderscheid, Grafen von Manderscheid und Schleiden
[Bearbeiten] Weblinks
Bad Münstereifel | Blankenheim | Dahlem | Euskirchen | Hellenthal | Kall | Mechernich | Nettersheim | Schleiden | Weilerswist | Zülpich
Koordinaten: 50° 31' 40" N, 6° 28' 35" O