Sanoker Land
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wojewodschaft Ruthenia | |
Sanoker Land | |
---|---|
Das Sanoker Land (pl.:Ziemia Sanocka) war vom 1340 bis 1772 ein Teilgebiet der Woiwodschaft Ruthenien im Rahmen des Polnisch-Litauischen Reiches. Das Gericht auf der Sanoker Burg (1425) wird Obergerichtshof für zahlreiche deutschrechtliche Städte und Dörfer (bis 1553).
Es lag im äußersten Südosten Polens an den Flüssen San und Wisłok. In dem Gebiet liegen heute die polnischen Kreise Sanok, Brzozów, Lesko (ganz) sowie Krosno und Rzeszów (teilweise).
[Bearbeiten] Liste deutscher Bezeichnungen polnischer Orte
Städte, Orte, Flüsse, Inseln, etc. in des Sanoker Land von 1340 Jahre
- Beitsch :
- Binnerhau :
- Bischofswald :
- Bresen : Brzozów
- Damsahl, Eichscheid : Dębowiec
- Denow : Dynow
- Ehrenberg : Odrzykon
- Eichscheid :
- Freistadt : Frysztak
- Glinick Alamanorum :
- Hartau : Harta
- Hakelwerk : Osiek Jasielski
- Hanschoff : Haczów, von Hans (=Hönsch)
- Hermanowa :
- Hochstadt : Jasliska
- Jessel : Jasło
- Johane : Królik Polski
- Kaltborn : Kombornia
- Kielnorowa :
- Kotkenhau : Korczyna
- Krummbach : Krempna
- Krosschen : Kroscienko Wyżne
- Krossen : Krosno
- Kunzendorf : Poraż
- Lobentanz : Nowotaniec
- Mangelberg :
- Neuendorf : Nowa Wies
- Palversee : Białobrzegi (Erenberg/Kotkenhau)
- Pella : Pielnia
- Peisstetten : Miejsce Piastowe
- Raymanhau : Rymanów
- Rosenberg : Roznowice
- Saanig : Sanok von 1356
- Schmiedeburg : Zmigrod, von 1946 Nowy Zmigrod
- Siebenwirth : Zymbertowa, Niebieszczany
- Tychin : Tyczyn von Berhold Tyczner
- Zarszyn : von "sehr schön"
- Zyndramowa : Zyndranowa
Beitsch ,Binnerhau, Eichscheidt, Glinnick Alamannorum, Hakelwerk, Jessel, Krummbach,Mangelberg, Schmiedeburg gehören zu Beitscher Land (Woiwodschaft Krakau)
Die deutschen Namensformen sind schon lange nicht mehr gebräuchlich.