Robert Brandom
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Robert B. Brandom (* 13. März 1950) US-amerikanischer Professor für Philosophie.
Brandom begann Medizin, danach Philosophie und Kunstwissenschaften zu studieren. 1972 erhielt er den Bachelor of Arts in Philosophie mit summa cum laude der Yale University. Er promovierte 1977 in Princeton (USA) und ist Professor für Philosophie in Pittsburgh. Er zählt zu den maßgeblichen amerikanischen Philosophen der Gegenwart. Er war Schüler von Richard Rorty und David Lewis. Brandom wurde 1994 mit seinem Buch Making it Explicit bekannt, das 2000 im Deutschen unter dem Titel Expressive Vernunft erschienen ist. Er folgt der sprachpragmatischen Philosophierichtung von Ludwig Wittgenstein. Zentral ist dabei die Frage, „wie Bedeutung aus Gebrauch entsteht“. Robert B. Brandom ist verheiratet mit Barbara Wendehals-Brandom, er hat zwei Söhne. Er lehrt seit 1981 an der Philosophischen Fakultät in Pittsburgh.
[Bearbeiten] Literatur
- Robert Brandom, Begründen und Begreifen, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2004.
- Robert Brandom, Expressive Vernunft, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2000.
- Sebastian Knell, Propositionaler Gehalt und diskursive Kontoführung, Eine Untersuchung zur Begründung der Sprachabhängigkeit intentionaler Zustände bei Brandom, Berlin, New York: de Gruyter 2004.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Robert Brandom im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Robert B. Brandoms pragmatistische Theorie sprachlicher Bedeutung
- Robert B. Brandoms philosophischer Meilenstein "Expressive Vernunft
Personendaten | |
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NAME | Brandom, Robert B. |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Professor für Philosophie |
GEBURTSDATUM | 13. März 1950 |