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Rheinberg

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Wappen Karte
Wappen von Rheinberg
Rheinberg
Deutschlandkarte, Position von Rheinberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Wesel
Koordinaten: Koordinaten: 51° 33′ N, 6° 36′ O 51° 33′ N, 6° 36′ O
Höhe: 20 m ü. NN
Fläche: 75,15 km²
Einwohner: 32.014 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 426 Einwohner je km²
Postleitzahl: 47495
Vorwahlen: 0 28 43
Kfz-Kennzeichen: WES
Gemeindeschlüssel: 05 1 70 032
Stadtgliederung: 4 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Postfach 10 14 63
47493 Rheinberg
Webpräsenz:
Bürgermeister: Hans-Theo Mennicken (parteilos)

Die Stadt Rheinberg liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Ruhrgebiets im Bundesland Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf. Sie ist Mitglied der Euregio Rhein-Waal.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Räumliche Lage

Die Stadt Rheinberg liegt in der Niederrheinischen Tiefebene, 15 km südlich der Kreisstadt Wesel und 11 km nördlich von Moers. Im Nordosten wird das Stadtgebiet durch den Rhein begrenzt, der die Grundlage der Naturschutzgebiete Rheinvorland im Orsoyer Rheinbogen, Rheinvorland nördlich der Ossenberger Schleuse und Rheinvorland östlich von Wallach bildet.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Rheinberg gliedert sich in die vier Stadtbezirke Borth, Budberg, Orsoy und Rheinberg, die die 15 Wohnplätze Alpsray, Annaberg, Borth, Budberg, Eversael, Millingen, Mühlenhof, Orsoy, Orsoyerberg, Ossenberg, Rheinberger Stadtkern mit Lützenhof, Vierbaum, Wallach, Winterswick und Xantener Straße mit Binnefeld unfassen.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden/-städte

Gemeinde Alpen Stadt Wesel Stadt Voerde
Bild:Windrose_klein.png Stadt Dinslaken
Stadt Kamp-Lintfort Stadt Moers Stadt Duisburg

[Bearbeiten] Geschichte

Das Zentrum des Ortes ist von einem zu über 90 % erhaltenen, ehemaligen Wallgraben umgeben, der in der Zeit zwischen 1290 und 1359 erbaut wurde. Zu jener Zeit hieß der seit 1233 mit Stadtrechten ausgestattete Ort Berka. Der trockengelegte Wallgraben ist in seinem heutigen Aussehen die einzig erhaltene Anlage dieser Art in Nordrhein-Westfalen. Er war Teil des ersten Befestigungsringes, zu welchem Verteidigungsanlagen wie Stadtmauer, Katzen, die kurkölnische Landesburg und der „Pulverturm“ genannte Zollturm gehörten. Nach der Fertigstellung von Anlagen dieser Art wurde eine Stadt als Feste Stadt bezeichnet, wobei die Katzen, die Burg und der Zollturm Eigenheiten Rheinbergs waren.

Der Bau des zweiten Befestigungsring erfolgte mit dem Ausbau Rheinbergs zur „Festung Rhijnberg“ ab dem Jahre 1580. Zu diesem Befestigungsring gehörten die Verteidigungsanlagen außerhalb des Stadtgrabens: Hauptwall (Kurtine) mit neun Bollwerken, Hauptgraben mit zehn Außenwerken (im Wasser des Hauptgrabens liegende Anlagen wie Barbakane, Lünette, Ravelin, „Halber Mond“ usw.). Der dritte Befestigungsring, auch außerhalb des Hauptgrabens liegend, umfasste als Verteidigungsanlagen einen gedeckten Weg mit Niederwall und Glacis. Mit der Fertigstellung dieser Anlagen war Rheinberg, etwa gegen 1636, eine Festung nach „altniederländischer Baumanier“, genau: irregulär altniederländisch. Im Klartext heißt das: alles außerhalb der Stadtmauer war aus Erde.

Die größte Leidenszeit mussten die Rheinberger während des 80 Jahre dauernden niederländischen Befreiungskrieges erdulden. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges im Jahre 1648 gingen die Kämpfe in Rheinberg weiter. Es wechselten sich während der gesamten Zeit spanische, französische, niederländische, englische und zuletzt preußische Truppen ab. Die Stadt galt in dieser Zeit als Spielball der Krieg führenden Mächte: „Rheinberg war eine Hure des Krieges“. Nach 1704 wurden die Festungsanlagen niedergelegt. Unter Niederlegung verstand man im Rheinberger Fall eine "Rasur", das bedeutete: bis auf die Grundmauern. Gleichwohl sind ihre als Erdwerke errichteten Anlagen als Reste heutzutage noch gut im nördlichen und östlichen Teil der Stadt zu erkennen.

[Bearbeiten] Gebietsreform

Rheinberg gehörte in vorrevolutionärer Zeit (etwa seit dem Jahre 1100) zum kurkölnischen Amt Rheinberg, das unter anderem 1815 auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeschlagen wurde. Daraufhin kam Rheinberg im Zuge der Preußischen Verwaltungsorganisation am 23. April 1816 zum Landkreis Rheinberg als einem von über 40 Landkreisen der Provinz Jülich-Kleve-Berg, der späteren Rheinprovinz, die aber schon 1823 mit dem Landkreis Geldern vereinigt wurde. Diese Vereinigung wurde bereits 1857 rückgängig gemacht. Von da ab gehörte Rheinberg zum Landkreis Moers. Am 1. Januar 1975 wurden im Zuge des 2. Neugliederungsprogramms die bis dahin selbstständige Stadt Orsoy und die ehemals selbstständigen Gemeinden Borth und Budberg in die Stadt Rheinberg eingegliedert. Seit dem 1. Januar 1975 gehört Rheinberg zum Kreis Wesel, in dem der frühere Kreis Moers aufging.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

Bürgermeister der Stadt Rheinberg ist Hans-Theo Mennicken (parteilos). Die stellvertretenden Bürgermeister sind Sibylle Kisters (SPD) und Peter Maaß (CDU).

Die 42 Sitze im Stadtrat verteilen sich nach dem Ergebnis der Kommunalwahl 2004 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Partei
Sitze
Christlich Demokratische Union 19
Sozialdemokratische Partei Deutschlands 15
Bündnis 90/Die Grünen 5
Freie Demokratische Partei 3

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Das Zuff (Kulturzentrum)
  • Haus "Im Scheffel"
  • Pulverturm
  • PulverturmArena
  • Pfarrhaus
  • Fossa Eugeniana
  • Evang. Kirche
  • Underberg Stammhaus
  • Spanischer Vallan
  • Kamper Hof
  • Englischer Soldatenfriedhof
  • Ehemalige Synagoge
  • Stadthaus Rheinberg (Rathaus mit Veranstaltungshalle), Architekt Gottfried Böhm

[Bearbeiten] Alte Kellnerei

Das Gebäude der Alten Kellnerei wurde 1573 als Wirtschaftsgebäude der ehemaligen kurkölnischen Landesburg erbaut, das heißt es war Pferdestall (Marsstall) und Getreidelager. Die Kellnerei ist mit einer Länge von 54,88 Meter und einer Breite von 12,18 Meter ein großes Gebäude. Die Bauzeit des Gebäudes fiel in die Amtszeit des Kölner Erzbischofs Salentin (1567 - 1577). Die Amtswalter der Erzbischöfe die "Kellner" nutzten die Kellnerei nicht nur als Magazin sondern auch als Amtssitz.

  • Ausstattung, hierzu gehören als eine Einmaligkeit im Rheinland, die farbigen Decken im Erdgeschoss aus dem 17. Jahrhundert. Das Erdgeschoss weist Secco-Wandmalereien aus dem 18. Jahrhundert auf.
  • Neue Nutzung. Im Mai 1911, private höhere Mädchenschule. Nach 1962 Wohnungen. August 1979, die Stadt Rheinberg wird Eigentümer der Kellnerei, 1987 wird mit Renovierungs- und Umbauarbeiten begonnen. Unter Denkmalschutz seit dem Jahre 1984. Untergebracht im heute öffentlichen Gebäude ist eine Musikschule, sowie das Gesamtarchiv der Stadt Rheinberg.

Der Kellner war ein kurkölnischer Beamter, er stand in der Reihenfolge hinter dem Amtmann und Schultheißen. Ab Mitte des 14. Jahrhunderts werden in den kurkölnischen Amtsverwaltungen die ersten Kellner geführt.

  • Die ersten Kellner standen in der Funktion eines Rentmeisters, der erste in Rheinberg 1392.
  • Der Aufgabenbereich umfasste die Erhebung und Abrechnung aller zum Amt gehörenden landesherrlichen Einkünfte. Weiter war ein Kellner für die bauliche Unterhaltung der im bischöflichen Besitz stehende Baulichkeiten zuständig.
  • Vorsitz des Erb,- Hof,- und Baugerichtes.

[Bearbeiten] Ehrenmahnmal

  • Das Ehrenmahnmal symbolisiert zwei betende Hände von ca. 8 Meter Höhe. Bei der Einweihung wurde dem Mahnmal der Name "Tor der Toten" gegeben. Das Baumaterial sollte aus Rheinbergs Umgebung kommen, deshalb wurde Rheinsand und Rheinkies mit einer groben Körnung verwendet.

[Bearbeiten] Altes Rathaus

Gotischer Baustil, erbaut im Jahre 1449.

[Bearbeiten] Kath. Kirche St.Peter

Die katholische Pfarrkirche St. Peter feiert im Jahre 2006 die 900 Jahrfeier. Die Kirche wurde erbaut als romanische Basilika. Hierzu gehört der ca. 53 m hohe Westturm mit dem dahinter liegenden Langschiff. Die heutige Höhe und Länge des Langschiffs war allerdings nicht der ursprüngliche Bau. Die Länge betrug ca. 26 m, die Höhe war um etwas mehr als die Hälfte kleiner. 1392 wurde der gotische Hallenchor errichtet. 1427 erfolgte die Erhöhung des Langschiffes (4 jochiges Langhaus, Mittelschiff mit basikalem Querschnitt) auf die heutige Höhe mit einer gotischen Gewölbedecke. Ende 1500 kamen die gotischen Seitenschiffe hinzu. Der Chorumgang ist 1633 erbaut worden.


[Bearbeiten] Museen

[Bearbeiten] Pumpennachbarschaften

Ein wichtiger historischer Aspekt des kulturellen Lebens in Rheinberg sind die historischen Pumpennachbarschaften. Hierbei handelt es sich um nachbarschaftliche Zusammenschlüsse einzelner Straßenzüge, die ihren Ursprung in der Sicherung der gemeinsamen Wasserversorgung haben.

[Bearbeiten] Parks

  • Stadtpark, angelegt in den 1920er Jahren, mit teilweise denkmalgeschützten Underberg-Freibad

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Music Art Project
  • Schützenfest
  • Karneval; insbesondere der Rosenmontagszug
  • Ausrichter: Rhinberkse Jonges (Karnevalsverein)
  • Rosenmontag 14:00 Uhr alle zwei Jahre, nächster Termin 2007.

[Bearbeiten] Infrastruktur und Wirtschaft

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Flugverkehr

Die Flughäfen Düsseldorf und Niederrhein sind jeweils ca. 30 Minuten entfernt.

[Bearbeiten] Schienenverkehr

Im Schienenpersonennahverkehr ist die Stadt Rheinberg über zwei Bahnhöfe erreichbar,

  • den Bahnhof „Rheinberg (Rheinland)“, der ungefähr 1500 m in westlicher Richtung vom Stadtzentrum entfernt ist, und
  • den Bahnhof "Millingen (bei Rheinberg)".

Beide Stationen liegen an der Niederrheinstrecke (KBS 498), einer zwischen Xanten und Moers-Rheinkamp eingleisigen Nebenbahn, die ab Rheinberg-Millingen in Richtung Duisburg elektrifiziert ist. In Moers-Rheinkamp wird die Strecke zu einer zweigleisigen Hauptstrecke.

Die Strecke wird im Personenverkehr von der Regionalbahn „Der Niederrheiner“ (RB 31) XantenMoersDuisburg bedient.

Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der DB Regio NRW, die Dieseltriebwagen der DB-Baureihe 643 in Ein- oder Zweifachtraktion einsetzt.

Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.

[Bearbeiten] Straßen

Rheinberg ist durch die Bundesautobahnen A 42 und A 57 (E 31) sowie die Bundesstraßen B 57 und B 510 an das Fernstraßennetz angebunden.

Von Rheinberg-Orsoy nach Duisburg-Walsum verkehrt eine Autofähre (Rheinstrom-km 793).

[Bearbeiten] Wasserstraßen und Häfen

Am Rhein wird im Ortsteil Orsoy der Hafen Orsoy (Rheinstrom-km 794) betrieben.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die örtliche Industrie ist unter anderem von den chemischen Produktionsstätten der Deutsche Solvay-Werke geprägt. Außerdem ist die Umgebung durch den Steinsalzbergbau der ESCO bekannt. Die früher starke Textilindustrie (Firma Herbert Reichel) ist heute nicht mehr existent. Nach einigen Jahren reiner Verwaltungstätigkeiten produziert die Underberg KG wieder ihren bekannten Magenbitter in Rheinberg; die Abfüllung ist allerdings weiterhin in Berlin-Heiligensee.

Die Messe Niederrhein konnte im Jahr 2003 370.000 Besucher verzeichnen. 2004 wurde ein Logistikzentrum des Discounters Aldi eröffnet.

In die Schlagzeilen kommt die Stadt vermehrt seit April 2003 mit dem sogenannten Future Store des Metro-Konzerns, der durch bei Datenschützern nicht immer willkommene technische Neuerungen auffällt und als Testlabor der Metro gilt.

[Bearbeiten] Unternehmen

[Bearbeiten] Medien

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Persönlichkeiten mit Bezug zu Rheinberg

  • Jürgen W. Möllemann (*1945 in Augsburg, †2003 in Marl-Loemühle), ehemaliger Bundesminister, besuchte das Amplonius-Gymnasium
  • Isabell Werth (*1969 in Sevelen), Dressurreiterin und Olympiasiegerin, besuchte das Amplonius-Gymnasium
  • Claudia Schiffer (*1970 in Düsseldorf), Model, aufgewachsen in Rheinberg, besuchte das Amplonius-Gymnasium

[Bearbeiten] Literatur

  • Ute Geißler: Die Stadt Rheinberg am Niederrhein und ihre Befestigungsanlagen

[Bearbeiten] Weblinks

THIS WEB:

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