Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Ramush Haradinaj - Wikipedia

Ramush Haradinaj

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Ramush Haradinaj ( *3. Juli 1968 in Gllogjan/Glodanje in der Region Deçan/Dečani) war vom 3. Dezember 2004 bis 8. März 2005 Ministerpräsident des Kosovo. Haradinaj spricht fließend Englisch und Französisch, er ist Diplom-Jurist, verheiratet und hat aus zwei Ehen drei Kinder.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Jugend

Haradinaj wuchs auf dem Land als Sohn eines Bauern auf. Er besuchte die Grundschule in Irzniq/Rznici die weiterführenden Schulen in Deçan/Dečani und Gjakovë/Ðakovica, ethnisch gemischte Schulen, auf denen er auch Serbokroatisch lernte. Nach dem Abschluss des Gymnasiums 1987 diente er 1988 als Freiwilliger in der Jugoslawischen Volksarmee in den Standorten Pirot und Dimitrovgrad (Südostserbien). Dort brachte er es innerhalb von drei Monaten zum Unteroffizier und Spezialisten für chemische Kampfstoffe.

[Bearbeiten] Schweizer Exil

Nach dem Wehrdienst ging Haradinaj in schweizerische Luzern, wo ein Onkel ein Bauunternehmen betrieb. In den folgenden neun Schweizer Jahren führte er ein Vagabundenleben, arbeitete in verschiedenen Jobs, unter anderem als Sicherheitskraft bei Sportveranstaltungen oder Popkonzerten, Bodybuilder oder Türsteher einer Disco.

Bei einem Besuch des Kosovo im März 1991 wurde er wegen seiner Teilnahme an Protestaktionen von der serbischen Polizei vorübergehend festgenommen und verhört. Nach der Freilassung kehrte er in die Schweiz zurück, wo ihm politisches Asyl gewährt wurde.

[Bearbeiten] Mitgliedschaft in der UÇK

In der Schweiz schloss Ramush Haradinaj sich der kosovo-albanischen Gruppe LPK an, einer Organisation, die mit bewaffneten Mitteln für die Unabhängigkeit des Kosovo kämpfen wollte. Die LPK gilt als eine Vorläuferorganisation der späteren UÇK. Seine Heimat besuchte er in dieser Zeit mehrfach illegal, er reiste von Albanien über Bergpfade ein. Als im März 1997 in Albanien die Armeebestände geplündert wurden und Millionen Waffen auf dem freien Markt waren, flog er nach Albanien und begann systematisch Waffen für die zukünftige UÇK aufzukaufen.

Im Sommer 1997 kehrte er in seinen Geburtsort Glodanje/Gllogjan zurück und baute von dort aus die regionale Gruppe der UÇK auf. Im März 1998 überlebte seine Gruppe einen mit Panzern und Hubschraubern geführten Angriff der serbischen Streitkräfte auf Glodanje/Gllogjan. Zwei Brüder Haradinajs starben im Guerillakerieg mit den Serben. Haradinaj werden gute Beziehungen zu US-Offiziellen nachgesagt, mit denen er während des Kosovo-Krieges militärisch und nachrichtendienstlich zusammengearbeitet haben soll.

[Bearbeiten] Politische Karriere im Nachkriegs-Kosovo

Nach dem Krieg war er zunächst stellvertretender Kommandeur des Kosovo-Schutzkorps (alb: Trupat Mbrojtese te Kosoves /TMK) einer als Auffangorganisation für ehemalige UÇK-Mitglieder von der UN gegründeten Nationalgarde des Kosovo. Seine politische Karriere begann er in der Partei PDK des ehemaligen UCK-Führers Hashim Thaci. Diese verließ er im März 2000, im April 2000 trat er von seinem Posten als Kommandeur des TMK zurück. Am 29. April gründete er die AAK ((Aleanca për Ardhmërinë e Kosovës/Allianz für die Zukunft des Kosovo) als Bündnis von fünf nationalistischen Parteien. Im Juni 2002 wurde aus dem Bündnis eine reguläre Partei, deren Vorsitzender er noch immer ist. In dieser Zeit absolvierte Haradinaj ein Studium der Jurisprudenz an der Universität Pristina.

Die AAK wurde in der Folgezeit drittstärkste Partei der Kosovo-Albaner - hinter der von Ibrahim Rugova gegründeten LDK und Hashim Thacis PDK, einer anderen Nachfolgepartei der UÇK.

Nach den Wahlen im Jahr 2004 bildete die AAK eine Koalition mit dem Wahlsieger LDK und Haradinaj wurde am 3. Dezember 2004 mit Zweidrittelmehrheit zum Premierminister gewählt. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel zufolge, ging es bei der Koalition zwischen beiden Parteien auch um die Befriedung zwischen den rivalisierenden beiden LDK und AAK: In der Region Decani, Klina and Pec sei es von Kriegsende bis zur Regierungsbildung zwischen LDK und AAK zu über siebzig Morden gekommen, die Mehrzahl der Opfer seien Mitglieder von AAK oder LDK gewesen.

Im Amt setzte er umstrittene Projekte, wie eine begrenzte Autonomie für ein mehrheitlich von Serben bewohntes Gebiet in der Nähe von Pristina durch. Nachdem die Anklage vor dem UN-Gericht für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien bekannt wurde, trat er am 8. März 2005 zurück.

[Bearbeiten] Anklage wegen Kriegsverbrechen

Im März 2005 erhob der Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) Anklage gegen Haradinaj. Er soll vor und während des Kosovo-Krieges schwere Verbrechen an Zivilisten begangen, befohlen oder geduldet haben.

Die Staatsanwaltschaft spricht von einer "kriminellen Vereinigung", die im Kosovo hunderte Zivilisten verfolgt, misshandelt, gefoltert und ermordet habe. Bereits im März 1998 habe Haradinaj mit seinen UÇK-Einheiten und einer paramilitärischen Gruppe namens "Schwarze Adler" zahlreiche Serben und andere Nicht-Albaner aus ihren Dörfern vertrieben. Wer sich weigerte, sein Haus zu verlassen, sei getötet worden. Haradinaj habe zugesehen, wie manchen Opfern die Ohren abgeschnitten worden seien, an vielen Verbrechen habe er eigenhändig mitgewirkt. Unter den Ermordeten sind laut ICTY auch zahlreiche Albaner gewesen, die sich weigerten, mit der UÇK zu kooperieren oder für sie zu kämpfen.

Haradinaj stellte sich dem Gericht und plädierte auf "nicht schuldig". Er wurde in Untersuchungshaft genommen, aber nach ein paar Monaten bis zum Prozessbeginn wieder entlassen. Momentan befindet er sich im Kosovo. Das UN-Tribunal gestattete ihm mittlerweile, sich wieder politisch zu betätigen. Haradinaj muss sich allerdings, so die Auflage des Gerichts, seine Aktivitäten von der UN-Verwaltung im Kosovo genehmigen lassen.

Sein Nachfolger im Amt des kosovarischen Ministerpräsidenten wurde Bajram Kosumi.

[Bearbeiten] Organisierte Kriminalität und Skandale

Der Name Haradinaj wird sehr oft genannt, wenn es um die Verflechtung von organisierter Kriminalität und Politik geht. Die Schweizer Wochenzeitung Weltwoche (Nummer 43, 2005) zitiert aus einer Analyse des Bundesnachrichtendienstes BND zur organisierten Kriminalität im Kosovo vom 22. Februar 2005. Darin heißt es über Haradinaj:

 "Die im Raum Decani auf Familienclan basierende Struktur
  um Ramush Haradinaj befasst sich mit dem gesamten Spektrum
  krimineller, politischer und militärischer Aktivitäten,
  die die Sicherheitsverhältnisse im gesamten Kosovo
  erheblich beeinflussen. Die Gruppe zählt ca. 100 Mitglieder
  und betätigt sich im Drogen- und Waffenschmuggel
  und im illegalen Handel mit zollpflichtigen Waren.
  Ausserdem kontrolliert sie kommunale Regierungsorgane." 

Die KFOR, so die Weltwoche weiter, bezeichne diese Gruppe in einem Geheimbericht vom 10. März 2004 als "the most powerful criminal organization" (dtsch.: die mächtigste kriminelle Organisation) der Region und schreibe, Haradinaj habe auch die Verteilung humanitärer Hilfsgüter kontrolliert und als Machtinstrument missbraucht. Bei diesen Berichten handelt es sich lediglich um nachrichtendienstliche Erkenntnisse. Gerichtsverwertbare Erkenntnisse der UNO-Polizei wurden bisher nicht bekannt; es wurden auch keine Straf- oder Ermittlungsverfahren gegen Haradinaj eingeleitet.

In jedem Fall sind Haradinaj und sein familiäres Umfeld schon öfter einschlägig aufgefallen. Im Frühjahr 2000 lieferte sich Ramush Haradinaj einen Faustkampf mit russischen Soldaten an einem KFOR-Kontrollpunkt. Einem Bericht des der deutschen Tageszeitung Tagesspiegel zufolge hatten die Soldaten ein Schweizer Sturmgewehr in Haradinajs Kofferraum entdeckt.

Am 7. Juli 2000 fuhr er mit einigen Anhängern zum Anwesen einer rivalisierenden kosovo-albanischen Familie. Es kam zu einer Schießerei, Handgranaten wurden geworfen. Über die Ursache des Streits gibt es verschiedene Angaben. Einer vom Londoner Institute for War and Peace Reporting verbreiteten Version zufolge wollte der gegnerische Clan von den Haradinajs wissen, wo die Leichen ihrer vermissten Angehörigen seien; dies habe Ramush Haradinaj in Rage versetzt.

Einem vertraulichen Bericht vom 29. Dezember 2003 des UN-Nachrichtendienstes Central Intelligence Unit (CIU) zufolge ging es um Drogengeschäfte. Haradinaj habe das Haus überfallen, weil der Clan offenbar ein Konkurrent gewesen sei. Laut CIU habe er der Familie 60 Kilogramm Kokain stehlen wollen, die sie angeblich im Haus versteckt hielt. So berichtet die bereits zitierte Schweizer Zeitung Weltwoche.

Bei der Schießerei wurde Haradinaj jedenfalls verwundet und musste fliehen. Ein Hubschrauber flog ihn in ein Camp der Amerikaner; von dort wurde er ins US-Militärkrankenhaus in Landstuhl zur weiteren Behandlung gebracht. In der Folge wurden US-Offizielle beschuldigt, sich in die UN-Untersuchung des Vorfalls eingemischt zu haben.

Im Dezember 2002 wurde Haradinajs Bruder Daut von einem UN-Gericht im Kosovo zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt wegen seiner Beteiligung an Entführung und Ermordung von vier Kosovo-Albanern, die der FARK angehörten - einer mit der UÇK rivalisierenden bewaffneten Formation der Kosovo-Albaner. Ein weiterer Bruder Haradinajs wurde im April 2005 im Kosovo ermordet, nach Angaben der UN-Sicherheitskräfte handelte es sich um eine Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Clans.


[Bearbeiten] Weblinks

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