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Pokhara

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Pokhara am Phewa-See mit Blick auf alle Annapurna-Gipfel sowie Machhapuchare (steiler Gipfel links der Bildmitte) und Lamjung Himal (ganz rechts)
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Pokhara am Phewa-See mit Blick auf alle Annapurna-Gipfel sowie Machhapuchare (steiler Gipfel links der Bildmitte) und Lamjung Himal (ganz rechts)

Pokhara ist eine Stadt in Nepal ca. 200km westlich von Kathmandu, ziemlich genau im geografischen Mittelpunkt des Landes. Im Süden grenzt die Stadt an den Phewa-See (4,4km², knapp 800m ü. NN, zweitgrößter See Nepals), im Norden an den südlichen Fuß des Annapurnamassives bei ca. 1000m ü. NN. Mit 190.000 Einwohnern (2005) ist Pokhara die drittgrößte Stadt des Landes. Sie ist Hauptstadt des Kaski Distriktes, der Gandaki Zone und der Western Development Region.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie und Klima

Das Pokharatal entstand durch eine Aufweitung des Setitales, dessen nordwestliches Ende die Stadt einnimmt. Der Talboden ist relativ flach und sehr fruchtbar. In ihn haben sich Seti und die zahlreichen Seitenflüsse tiefe Schluchten eingegraben, die nur aus der Luft oder von Aussichtspunkten sichtbar sind. Im Pokharatal gibt es eine weitere Stadt, die sich erst in jüngerer Zeit als Vorort von Pokhara entwickelt hat: Lekhnath. Sie ist allerdings relativ weit verstreut und hat kein eigentliches Zentrum.

Vom südlichen Stadtrand und von den umliegenden Bergen bietet sich eine außergewöhnliche Aussicht auf den nahen Himalaja-Hauptkamm mit den drei Achttausendern (Dhaulagiri, Annapurna, Manaslu), sowie zu dem zum Annapurnamassiv gehörenden "Matterhorn des Himalaja", den Stadtbild beherrschenden Machapuchhre, nepali Schreibweise: maachhaapuchchhare o. maachhaapuchchhre (Fischschwanz) mit knapp 7000m. Diesen Namen hat der Berg wegen seiner kleinen Doppelspitze, die allerdings nicht von der Stadt aus zu erkennen ist.

Der Phewa-See wurde durch Aufstauung etwas vergrößert und ist durch den hohen Sedimentgehalt der Zuflüsse stark von Verlandung bedroht. Das Stauwehr dient einem kleinen Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung, das sich in der fast 100m tiefer liegenden Seitenschlucht der Seti südlich des Sees befindet. Außerdem wird vom See Wasser zur landwirtschaftlichen Bewässerung im Pokharatal abgeleitet. Im See wird auch Fischzucht betrieben. In der Nähe des Damms und am See befinden sich die meisten Hotels und Touristenunterkünfte (Lakeside und Damside). Im Pokharatal unweit der Stadt gibt es eine ganze Reihe weiterer Seen, einige davon stark oder fast völlig verlandet. Die bekannteren größeren Seen sind der Begnas Tal und der Rupakot Tal, etwa 10km östlich vom Zentrum der Stadt. Auch im Begnas wird in größerem Umfang Fischzucht betrieben. Keiner der Seen ist zum Baden geeignet, zumal es keine Strände oder geeignete Zugangsmöglichkeiten gibt. Es ist jedoch möglich, Ruderboote zu mieten.

Nirgendwo sonst steigt der Himalaya so jäh von 1000 auf 8000m an. Dieser krasse Gegensatz sorgt im Monsun für die annähernd höchste Niederschlagsmenge des Landes (über 4000mm p. a.). Selbst innerhalb des Stadtgebietes ist bezüglich der Niederschlagsmenge ein Unterschied zwischen dem Süden und dem Norden der Stadt bemerkbar. Das Klima im Pokahratal ist subtropisch; bedingt durch die Höhenlage sind die Sommer jedoch nicht so heiß, mit Temperaturen von 30-35° und die Winter sind mild und frostfrei.

[Bearbeiten] Geschichte

Vor dem chinesischen Einmarsch in Tibet war Pokhara ein wichtiger Umschlagsort im Handel zwischen Tibet und Indien. Bis Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts war die Stadt nur zu Fuß erreichbar und noch geheimnisumwobener als Kathmandu. Die erste Straßenverbindung wurde 1968 fertiggestellt. Danach entwickelte sich die Stadt, die zwischen Sarangkot und Seti eingekeilt war, in Richtung See, wo ein Touristengebiet entstand, und über den Seti nach Osten. Heute hat sie eine Ausdehnung von über 8km in Nord-Süd-Richtung und ca. 6km von Ost nach West.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Fest zum Stadtbild gehören tibetische Flüchtlinge, die bereits in der 3. Generation in 3 Lagern in Pokhara leben: Tashiling im Süden, Tashipalkhel im Norden und Paljorling im Zentrum. Diese haben sich mit den Jahren zu geplanten Siedlungen entwickelt. Besonders Tashiling in der Nähe des Patale Chhango Wasserfalles ist mit seinen Verkaufsständen auf Tourismus ausgerichtet, aber auch die Klöster sind besuchenswert.

[Bearbeiten] Infrastruktur

In der Stadt gibt es eine Reihe von Zweigstellen der Tribhuvan Universität in Kathmandu: Den Engineering Campus, den Forestry Campus, das Institut of Medical Science und den Prithwi Narayan Campus. Weitere wichtige Bildungseinrichtungen der Stadt sind der Pokhara Multiple Campus, der Kanya Campus, das Manipal Medical College, das Urban Training Development Centre und das Tourism Training Centre.

Medizinische Einrichtungen sind das Gandaki Western Regional Hospital, das Himalayan Eye Hospital, das Leprosy Hospital, das TBC-Hospital und seit wenigen Jahren das große Manipal Teaching Hospital mit annähernd westlichem Standard.

Auch das Militär ist in Pokhara stark präsent: Im Norden der Stadt befindet sich eine Gorkha Kaserne der Britischen Armee; des Weiteren gibt es eine Kaserne der Nepali Armee und ein großes Indian Army Pension Camp.

Der Flughafen Pokhara liegt mitten in der Stadt. Überregionale Busverbindungen führen nach Baglung, Beni, Tansen, Butwal, Kathmandu und (Touristenbusse) Chitwan.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Ortsprospekt
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Ortsprospekt

Fast die Hälfte aller heutigen Nepaltouristen besuchen Pokhara. Die Stadt ist Ausgangspunkt für Trekking-Touren um das Annapurna-Massiv, zum Annapurna-Basis-Lager, nach Mustang oder zu den Himalaja-Vorbergen rund um Pokhara.

[Bearbeiten] Stadtgebiet

Pokhara ist eine relativ moderne Stadt und hat an sich nur wenige bauliche Sehenswürdigkeiten zu bieten. Am interessantesten im Stadtgebiet ist die Altstadt im Norden (Purano Bazar), wo noch viele alte Handelshäuser im Newari-Stil erhalten sind. Dort treffen auch ab u. zu noch Karawanen aus Mustang ein. Auf einem Bergrücken an der Südseite des Phewa Sees befindet sich die moderne, Weltfriedens-Stupa (1113m ü. NN), von der sich ein schöner Rundblick über See, Stadt und Bergwelt bietet. Sehenswürdige Tempel im älteren Teil der Stadt sind auch der Bindhyabasini Mandir im alten Basar und der Bhimsen Mandir mit erotischen Schnitzereien; dann gibt es noch den Varahi Mandir auf einer kleinen Insel im Pewa-See. Am See, nicht einsehbar im Touristengebiet, befindet sich auch die Sommerresidenz des Königshauses. Das heutige Stadtzentrum befindet sich auf etwa halbem Wege zwischen dem See und der Altstadt. Einen Ausflug wert ist auch eine Wanderung oder Fahrt hinauf zum knapp 1600m hohen Sarangkot, dem "Hausberg" der Stadt, von dem sich eine atemberaubende Aussicht auf das Annapurnamassiv bietet. In einigen kleinen Pensionen kann man am Gipfel des Sarangkot übernachten und den Blick auf das nächtliche Pokhara genießen.

Das moderne Stadtzentrum befindet sich an der Chiple Dhunga und Mahendrapul. Erstere kann man als die Hauptgeschäftsstraße bezeichnen, obwohl es sicher viele weitere Geschäftsstraßen in der Stadt gibt. Aber hier findet sich eine Mischung aller Geschäfte und Dienstleistungen, die man mit einem Zentrum verbindet. Der Name bedeute "glatter Stein" und rührt von einem auffälligen glatten Felsen, den man an einer Straßenseite beim Bau der Straße belassen hat. Mahendrapul ist die Querstraße am östlichen Ende der Chiple Dhunga. Der Name kommt von der nahe gelegenen Brücke (pul) über die sehr versteckt gelegene Setischlucht. Neben diesem Hauptzentrum gibt es in verschiedenen Stadtteilen noch kleinere Zentren: im Norden im Stadtteil Bagar, im Süden zwischen Pritwi Chok und Srijana Chok, wo sie die Geschäfte eher auf "Hardware" (Metallwaren) spezialisieren und im Osten, auf der anderen Setiseite in Ram Bazar.

[Bearbeiten] Seegebiet

Das Touristengebiet entstand entlang des Phewa Sees (Lakeside und Damside) in den Stadtteilen Baidam und Pardi. Ursprünglich einige km abseits der Stadt sind sie zwischenzeitlich mit ihr verschmolzen. Die Entwicklung erfolgte unplanmäßig und trotz eines Bauverbotes in der Uferzone bzw. an der Südseite der Uferstraße hat sich eine anansehnliche Touristenmeile mit kleinen Hotels, Pensionen, Restaurants, Diskos, Bars, Tand u. Andenken, Wechselstuben und Banken entwickelt. Es gibt auch einige kleine Supermärkte für Touristen, Gebraucht-Buchläden. Die Sicht auf den See ist bis auf wenige Stellen versperrt, mittlerweile wird die Bebauung auch schon zweigeschossig. Es herrscht ein Kunterbunt an Werbeschildern in vielen Sprachen. Vom Berg herunter betrachtet ist Lakeside die am hellsten erleuchtete Straße der Stadt.

[Bearbeiten] Landschaft

Devi Falls vor dem Verschwinden
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Devi Falls vor dem Verschwinden
In diesem Loch verschwindet das Wasser zunächst, um 500 Meter weiter wieder ans Tageslicht zu treten
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In diesem Loch verschwindet das Wasser zunächst, um 500 Meter weiter wieder ans Tageslicht zu treten

Den Mangel an baulichen Sehenswürdigkeiten gleicht Pokhara durch naturgewaltige Szenerien aus, von denen die wenigsten auf Karten vermerkt sind. Durch die Stadt zieht sich die tiefe Schlucht des Seti Gandaki (Weißer Gandaki), die abschnittsweise nur wenige Meter breit und dafür an die 100m tief ist (Wassertiefe 20m), dann aber in der Stadtmitte so breit ist, dass sie wie ein Krater aussieht. Ein besonderes Schauspiel bietet dieser Fluss im Monsun, wenn er im Norden der Stadt, hinter dem INF-Kampus, in einer hohen Felsspalte verschwindet. Etwa 500m weiter kommt er wieder zum Vorschein. Ein besonders guter Ausblick auf die Schluchtenlandschaft ergibt sich von der gegenüberliegenden Flusseite, am Fuße des Kahu Danda; Hängebrücken und Fußwege führen dort hin. Einsichten in übrigen Abschnitte der Schlucht sind nur an wenigen Stellen möglich, aber die Suche danach lohnt sich. Im Süden der Stadt weitet sich die Setischlucht zu einem Canyon aus, der sich bis zum Ende des Pokharatales hinzieht.

Ein weiteres Naturschauspiel bietet das Wasser am Abfluss des Phewa Sees, dem Pardi Khola. An der Kreuzung dieses Flusses mit der Ausfallstraße nach Tansen gibt es einen sehenswerten Wasserfall, den Patale Chhango (Höllenfälle), für die Touristen auch Devi's Falls o. David's Falls genannt, weil dort nach dem Volksmund eine Person dieses Namens verschwunden sei.

Das besondere an diesem Wasserfall ist, dass der ganze Fluss in ein Loch hinabstürzt und verschwindet. Auf der gegenüber liegenden Straßenseite befindet sich die Gupteshwor Höhle, die besichtigt werden kann. Eine eindrucksvollerere Höhle befindet sich am genau entgegengesetzten nördlichen Ende der Stadt (Mahendra Cave). Der angrenzende Stadtteil von Pokhara, Batulechaur, ist bekannt für die Musikerkaste der Gains.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 28° 13' N 83° 59' O

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