Peter Altmeier

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Peter Altmeier (* 12. August 1899 in Saarbrücken; † 28. August 1977 in Koblenz) war ein deutscher Politiker (CDU) und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz.

[Bearbeiten] Leben

Peter-Altmeier-Denkmal in Koblenz

Altmeier war nach seiner kaufmännischen Ausbildung 1922/23 zunächst Zentrumspolitiker und von 1927-1933 Stadtverordneter in Koblenz. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte er zu den Gründern der CDU und war von 1946 bis 1966 Landesvorsitzender der Partei in Rheinland-Pfalz. Er war vom 9. Juli 1947 bis zum 18. Mai 1969 Ministerpräsident und (in Personalunion) vom 20. Oktober 1949 bis 12. Juni 1951 Innenminister von Rheinland-Pfalz.

1947 wies Peter Altmeier seinen Justizminister an, ein Todesurteil vollstrecken zu lassen, wozu es jedoch nicht mehr kam, weil zwischenzeitlich das Grundgesetz verabschiedet wurde, welches die Todesstrafe ausschloss.

Altmeier machte sich verdient um eine Art "Landesbewusstsein" in dem künstlich gebildeten Bundesland. An ihn erinnert ein Denkmal am rechten Moselufer in Koblenz unweit des Deutschen Ecks. Darüber hinaus trägt die Moselbrücke im Weinort Bruttig-Fankel seit ihrer Einweihung im Jahr 1974 seinen Namen. Altmeiers Grab befindet sich auf dem Koblenzer Hauptfriedhof.

[Bearbeiten] Literatur

Friedrich Küppersbusch und Oliver Becker: "Lebenslänglich Todesstrafe", Konkret Literatur Verlag, ISBN 3-89458-187-5

[Bearbeiten] Weblinks

Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz

Wirtschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz

Personendaten
NAME	Altmeier, Peter
KURZBESCHREIBUNG	deutscher CDU-Politiker und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz
GEBURTSDATUM	12. August 1899
GEBURTSORT	Saarbrücken
STERBEDATUM	8. August 1977
STERBEORT	Koblenz