Osteel
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| Wappen | Karte | |
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| Basisdaten | ||
| Bundesland: | Niedersachsen | |
| Landkreis: | Aurich | |
| Samtgemeinde: | Brookmerland | |
| Koordinaten: | Koordinaten: 53° 32′ N, 7° 16′ O 53° 32′ N, 7° 16′ O | |
| Höhe: | 1 m ü. NN | |
| Fläche: | 19,9 km² | |
| Einwohner: | 2398 (30. Juni 2005) | |
| Bevölkerungsdichte: | 121 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 26529 | |
| Kfz-Kennzeichen: | AUR | |
| Gemeindeschlüssel: | 03 4 52 021 | |
| Bürgermeister: | Burkhard Heuer (SPD) | |
Osteel ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Brookmerland im Landkreis Aurich in Niedersachsen.
Die Gemeinde hatte 2004 etwa 2.400 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von 19,90 Quadratkilometern.
Die heutige Ortschaft liegt nördlich des Samtgemeindezentrums Marienhafe an der Bundesstraße 72 in Richtung der Stadt Norden. Durch die Gemeinde verläuft auch die Bahnlinie zwischen Emden und Norddeich/Mole. Der Ort besteht überwiegend aus reinem Wohngebiet entlanggezogen auf einer Länge von etwa 3 Kilometern am Alten Postweg mit mehreren Nebenstraßen. Ansonsten gibt es eine Bäckerei mit Post, sowie zwei Elektrowarengeschäfte, einen Imbiss, eine Gaststätte, zwei Gebrauchtwagenhändler, ein Baugeschäft, einen Kindergarten, eine Grundschule und einen Landmaschinenhandel in Osteel.
Das Wappen der Gemeinde zeigt eine goldene Krone im oberen Bereich auf blauem Grund. Mittig liegt ein goldener Hammer. Links und rechts davon befindet sich jeweils ein dreiblättriges goldenes Kleeblatt. Alle auf blauem Grund. Hammer und Krone erinnern dabei an David Fabricius, dessen Vater Schmied war. Die Kleeblätter weisen auf die Landwirtschaft hin.
Die Ortschaft Osteel soll nach 1164, als das Küstenland durch die Julianenflut verwüstet wurde, gegründet worden sein. Die frühe Besiedlung lag am Rande eines Hochmoores.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Besondere Sehenswürdigkeit der Gemeinde ist die Kirche, aus dem 12. Jahrhundert. Die Kirche war sehr groß und dem heiligen Warnfried geweiht. Die Orgel der Kirche ist die zweitälteste in ganz Ostfriesland. Sie wurde 1619 von Meister Edo Evers gebaut. Vor der Kirche steht das Denkmal des Astronomen David Fabricius, der Anfang des 17. Jahrhunderts Pastor der Gemeinde war. Von ihm wurden nicht nur Sterne entdeckt, sondern auch eine der ersten Karten von Ostfriesland gezeichnet. Sein Sohn Johannes entdeckte die Sonnenflecken.
[Bearbeiten] Söhne und Töchter
- Johannes Fabricius - Entdecker der Sonnenflecken
- Siemen Rühaak - deutscher Schauspieler
[Bearbeiten] Weblinks
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