Olympische Geschichte Österreichs
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Österreichische Sportler waren bei allen Olympischen Spielen der Neuzeit vertreten, mit Ausnahme von 1920 in Antwerpen. Dabei schwankte die Teilnehmerzahl von 2 (1904 in St. Louis) bis 183 (Berlin, 1936).
Mit Ausnahme der Spiele in Tokio 1964 gelang es jedesmal, zumindest eine Medaille zu erringen. Mit insgesamt 185 Medaillen liegt der Schwerpunkt dabei bei den Wintersportarten (insbesondere Skisport). Dem gegenüber stehen 95 Medaillen in Sommersportarten sowie 9 in den Kunstbewerben.
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[Bearbeiten] Medaillengewinner
Hauptartikel: Alphabetische Auflistung aller österreichischen Medaillengewinner
Die erfolgreichsten österreichischen Teilnehmer bei Olympischen Spielen sind (Tabelle beinhaltet alle Sportler die mehr als eine Goldmedaille gewonnen haben):
Die meisten Medaillen errungen hat Felix Gottwald (nordische Kombination, 2 Gold, 1 Silber, 3 Bronze) mit 6 olympischen Winterspiel-Medaillen. Stephan Eberharter (Ski Alpin, 1 Gold, 2 Silber, 1 Bronze), Klaus Sulzenbacher (nordische Kombination, 1 Silber, 3 Bronze), und Martin Höllwarth (Skisprung, 3 Silber, 1 Bronze), Hermann Maier (2 Gold, 1 Silber, 1 Bronze) und Benjamin Raich (2 Gold, 2 Bronze) gewannen jeweils 4.
[Bearbeiten] Die eifrigsten österreichischen Teilnehmer
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Johann Lindner nahm drei Mal an Sommerspielen (Leichtathletik, 1984-1992) und einmal an Winterspielen teil (Bob 1984).
[Bearbeiten] Medaillenspiegel
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Nicht enthalten sind in diesem Medaillenspiegel jene 9 Medaillen, die bei den Kunstbewerben gewonnen wurden:
Sommerspiele - Kunst | |||||
Jahr | Ort | G | S | B | Total |
---|---|---|---|---|---|
1928 | Amsterdam | 1 | 0 | 0 | 1 |
1936 | Berlin | 1 | 1 | 2 | 4 |
1948 | London | 1 | 2 | 1 | 4 |
Gesamt | 3 | 3 | 3 | 9 |