Nellingen
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Tübingen | |
Landkreis: | Alb-Donau-Kreis | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 33′ N, 9° 47′ O 48° 33′ N, 9° 47′ O | |
Höhe: | 684 m ü. NN | |
Fläche: | 35,78 km² | |
Einwohner: | 1882 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 53 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 89191 (alt: 7901) | |
Vorwahl: | 07337 | |
Kfz-Kennzeichen: | UL | |
Gemeindeschlüssel: | 08 4 25 084 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulplatz 17 89191 Nellingen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Franko Kopp |
Nellingen, mit den Ortsteilen Oppingen und Aichen, ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis, etwa 20 km nord-westlich von Ulm.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Nellingen liegt auf der mittleren Kuppenalb, einem Teil der Schwäbischen Alb.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Nellingen grenzt an folgende Städte und Gemeinden (im Uhrzeigersinn von Norden): Geislingen an der Steige (Landkreis Göppingen), Amstetten, Lonsee, Dornstadt, Merklingen (alle Alb-Donau-Kreis), Bad Ditzenbach (Landkreis Göppingen)
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zu Nellingen gehört der Weiler Aichen, der schon 1143 als Aichheim erwähnt wird. Aichen ist bekannt durch die Autobahnraststätte an der Bundesautobahn 8. 1975 wurde die Gemeinde Oppingen nach Nellingen eingegliedert.
[Bearbeiten] Geschichte
Nellingen wurde im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Kaiser Karl IV. verlieh 1372 das Marktrecht, sowie das Recht auf Stock und Galgen. In den Jahrzehnten vor und um 1400 kam Nellingen nach und nach in den Besitz der Freien Reichsstadt Ulm und gehörte mit dieser noch zu Anfang des 19. Jahrhunderts einige Jahre zu Bayern.
[Bearbeiten] Konfessionen
Der überwiegende Teil der Bevölkerung ist evangelisch.
[Bearbeiten] Eingemeindungen
1975 wurde im Zuge der allgemeinen Gemeindereform die Gemeinde Oppingen nach Nellingen eingegliedert.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Bürgermeister
- ? bis ?: Hans Bollinger
- ? bis 1977: Stephan Allgöwer
- 1977 bis 1993: Ernst Bühler
- 1993 bis 2001: Rainer Schaller
- seit 2001: Franko Kopp
Der Bürgermeister wird für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Die erste Amtszeit von Franko Kopp endet am 14. Oktober 2009.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
- Heimatmuseum
- Privates Bauernmuseum
[Bearbeiten] Bauwerke
Die spätgotische Andreas-Kirche besitzt eine noch immer gut erhaltene Holzdecke aus dem Jahr 1492 und Wandmalereien. Bemerkenswert sind auch die hochbarocken geschnitzten Türflügel.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
Der traditionelle Nellinger Jakobi-Markt findet jährlich am 25. Juli, oder falls dieser auf einen Sonntag fällt am Samstag davor, statt.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Nellingen liegt zwischen Geislingen an der Steige und Laichingen direkt an der Bundesautobahn A 8 Stuttgart–München (Anschlussstelle Merklingen).
Die Gemeinde gehört dem Donau-Iller-Nahverkehrsverbund an. Die Buslinie 49 verbindet den Ort mit Ulm, die Linie 360 mit dem Bahnhof Geislingen (Steige) an der Filsbahn Stuttgart–Ulm. Noch etwas näher, nämlich acht Kilometer nordöstlich von Nellingen, liegt der Bahnhof Amstetten (Württ) an der Filsbahn. Von dort aus fuhr bis 1985 das schmalspurige Albbähnle über Oppingen und Nellingen nach Laichingen. Heute fahren noch Museumsbahnen der Ulmer Eisenbahnfreunde bis Oppingen.
[Bearbeiten] Bildung
In Nellingen befindet sich eine Grund- und Nachbarschaftshauptschule mit Werkrealschule. Weiterführende Schulen (Realschule, Gymnasium) sind in Laichingen und Geislingen.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde
- Johann Albrecht Widmannstetter (1506–1557), Humanist, Kanzler von Niederösterreich
- Leonhard Hutter (1563–1616), lutherischer Theologe
[Bearbeiten] Weblinks
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