Nekromantik
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | Nekromantik |
| Produktionsland: | Deutschland |
| Erscheinungsjahr: | 1987 |
| Länge (PAL-DVD): | 75 Minuten |
| Originalsprache: | Deutsch |
| Altersfreigabe: | FSK keine Altersfreigabe |
| Stab | |
| Regie: | Jörg Buttgereit |
| Drehbuch: | Jörg Buttgereit, Franz Rodenkirchen |
| Produktion: | Manfred O. Jelinski |
| Musik: | Daktari Lorenz, John Boy Walton, Hermann Kopp |
| Besetzung | |
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Nekromantik ist ein 1987 vom deutschen Regisseur Jörg Buttgereit gedrehter Low-Budget-Horrorfilm.
[Bearbeiten] Handlung
In dem Film geht es um ein Pärchen, das die Liebe zu toten Menschen gefunden hat und seine perversen Gedanken auslebt. Daher auch der Titel. („Nekro“ von „Nekrophilie“, „-romantik“ wie „Romantik“.)
Die Beziehung zwischen Rob und Betty hängt dabei nicht unwesentlich von Robs Arbeit für "Joe's Säuberungsaktion" ab. Als er seine Arbeit in dem Betrieb für die Entsorgung von Unfallopfern verliert, kommt es zur Krise.
[Bearbeiten] Anmerkungen
Der größte Unterschied zu eher auf Gewalt ausgerichteten Filmproduktionen ist die Erzeugung von Horror weniger durch das Zeigen von Mord und Totschlag, sondern die kunstvolle und ästhetische Verfilmung des Liebesaktes mit einem Toten. Durch Kameraführung, Musik und Bildgestaltung wirken die "Hauptszenen" in den Nekromantik-Filmen ästhetisch und künstlerisch. Mehrere schwarzhumorige Szenen brechen die Genreklischees des klassischen Horrorfilms weiter auf.
Der Film wurde trotz der gezeigten Tiertötungen als Kunst deklariert, da er sonst indiziert worden wäre. Erstmalig wurde der Film offiziell von „Blood Pictures“ veröffentlicht. Mittlerweile befinden sich verschiedene Raubkopien im Umlauf.
1991 folgte "Nekromantik 2", der die Handlung direkt fortführt und weitererzählt. Der Regisseur Buttgereit konnte vor Gericht bewirken, dass der Film als Kunst einzustufen ist und somit einer Beschlagnahmung entgegen wirkte.
