Moritz Adolf von Sachsen-Zeitz
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Moritz Adolf von Sachsen-Zeitz (* 10. Dezember 1702 in Neustadt an der Orla; † 20. Juni 1759) war Bischof von Leitmeritz und Domherr in Köln.
Er ist der Sohn des Herzogs Friedrich Heinrich von Sachsen (1668-1713) und der Sophie Angelica, Tochter des Herzogs Christian von Württemberg.
Der sächsische Prinz erhielt durch die Aktivitäten seines Onkels Christian August von Sachsen-Zeitz 1722 Propstei in Alt-Ötting, die ihm Clemens August I. von Bayern als Bezahlung für die Stimme seines Onkels bei der Bischofswahl überließ, und 1719 eine Präbende am Kölner Dom. Durch das Haus Habsburg protegiert, wurde er 1731 Bischof von Königgrätz. Von hier aus wechselte er 1733 auf das Bistum Leitmeritz.
Siehe auch: Liste der Kölner Domherren, Liste der Kölner Dompröpste, Liste der Kölner Domdechanten, Liste der Kölner Weihbischöfe, Liste der Kölner Generalvikare, Liste der Kölner Offiziale
| Vorgänger Wenzel Franz Karl Koschinsky von Koschín |
Bischof von Königgrätz 1732 - 1733 |
Nachfolger Johann Joseph Wratislaw von Mitrowitz |
| Vorgänger Jan Adam Vratislaw |
Bischof von Leitmeritz 1733 - 1759 |
Nachfolger Emanuel Arnošt Valdštejn |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sachsen-Zeitz, Moritz Adolf von |
| KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Leitmeritz und Domherr in Köln |
| GEBURTSDATUM | 10. Dezember 1702 |
| STERBEDATUM | 20. Juni 1759 |
