Militärflugplatz
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Ein Militärflugplatz ist ein nur vom Militär genutzter Flugplatz. Er verfügt neben den für einen Flugplatz üblichen Anlagen, wie Start- und Landebahnen, Rollwegen, Abstellflächen, Wartungs-, Navigations- und Kommunikationseinrichtungen häufig über Bunker zum Abstellen der Flugzeuge, welche auch als HAS (Hardened Aircaft Shelter-gepanzerter Flugzeugunterstand) bezeichnet werden.
Es gibt auch Flugplätze, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden.
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[Bearbeiten] Deutsche Militärflugplätze
(Flugplätze der Luftwaffe mit regulärem Flugbetrieb)
- Wittmundhafen (Jagdgeschwader 71 „Richthofen“)
- Laage (JG 73)
- Neuburg (JG 74)
- Manching (WTD 61)
Marineflugplatz:
- Nordholz (MFG 3)
[Bearbeiten] Schweizer Militärflugplätze
Von den Dutzenden militärischer Pisten insbesondere im Alpenraum sind nur noch wenige im aktiven Gebrauch. 2006 wurden die Militärflugplätze in Flugplatzkommandos umbenannt.
- Flugplatzkommando Emmen mit Alpnach, Buochs, Dübendorf, Mollis und Emmen
- Flugplatzkommando Payerne mit Payerne
- Flugplatzkommando Meiringen mit Meiringen und Bern
- Flugplatzkommando Sion mit Sion
- Flugplatzkommando Locarno mit Locarno
[Bearbeiten] Air Force Base
Air Force Base (AFB), deutsch: Luftwaffenstützpunkt bezeichnet einen Militärflugplatz, insbesondere der US-Luftwaffe (United States Air Force). Auch die Luftstreitkräfte anderer Staaten verwenden die Bezeichnung, darunter Südafrika und Australien.
Zur eindeutigen Benennung wird entweder eine geographische Lagebezeichnung aus der nahen Umgebung gewählt oder der Name einer verdienten, verstorbenen Persönlichkeit. An den Namen des Stützpunktes wird die Abkürzung AFB angehängt, beispielsweise Edwards AFB, die nach Glen Edwards benannt ist, der als Kopilot des Nurflügler-Prototyps Northrop YB-49 1948 an diesem Ort tödlich verunglückte.
Kleine Stützpunkte der US-Luftwaffe und solche außerhalb der USA werden oft nur Air Base (AB) genannt, wie z.B. Ramstein Air Base in Deutschland.
[Bearbeiten] Bekannte US-Militärflugplätze in Deutschland
- Ramstein Air Base
- Spangdahlem Air Base
- Rhein-Main Air Base auf dem Flughafen Frankfurt (1945-2005)
- Geilenkirchen Air Base (NATO)
- Bitburg Air Base (bis 1994 und kurzzeitig 1997)
- Sembach Air Base (bis 1995, seitdem Sembach Annex, zu Ramstein gehörend)
- Hahn Air Base (bis 1993, Nebengebäude bis 1995)
- Zweibrücken Air Base (bis Mitte 1990er)
