Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Jagdbombergeschwader 33 - Wikipedia

Jagdbombergeschwader 33

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Daten JaboG33
Aufstellung: 13. November 1956
Standort: Büchel (bei Cochem)
Koordinaten: N 50°11,1 E7°3,28
Personalstand: ca. 2.600 Mann
Division: 2. Luftwaffendivision
akt. LFZ-Muster: Panavia Tornado IDS

Das Jagdbombergeschwader 33 (JaboG 33) mit Standort im Fliegerhorst Büchel kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Der Einsatzverband ist mit Kampfflugzeugen vom Typ Tornado ausgerüstet und verfügt über 2 Staffeln. Als einziger Luftwaffenverband in Deutschland sind am Standort Büchel noch Atomwaffen stationiert. Diese Atomwaffen unterstehen in Friedenszeiten den Amerikanischen Streitkräften und müssen im Kriegsfall erst durch den Präsidenten der Vereinigten Staaten freigegeben werden. Die Wartung und Sicherung dieser Waffen übernimmt seit 2004 die 702. MUNSS (Munitions Support Squadron) der U.S. Airforce, ehemals 852. MUNSS. Auch die sogenannte Luftwaffensicherungsstaffel "S" ("S" für Sonderwaffen) ist für die Sicherung dieser Waffen zuständig. Sie ist heute die personell stärkste Staffel der Luftwaffe. Wie viele Atomwaffen in Büchel lagern ist nicht exakt bekannt, die Maximalkapazität des Fliegerhorstes liegt bei 44 Atomwaffen des Typs B-61.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Waffenschule der Luftwaffe 30 (1956 - 1958)

Am 13. November 1956 wurde die Waffenschule der Luftwaffe 30 in Fürstenfeldbruck aufgestellt, aus der später das JaboG 33 entstand. Die Waffenschule 30 war der erste fliegende Verband der Luftwaffe überhaupt. Kommodore war zu dieser Zeit Major Walter Krupinksi, ein Fliegerass des 2. Weltkrieges mit 197 Abschüssen. In Gegenwart des neu ernannten Verteidigungsministers Franz-Josef Strauß erfolgte die Indienststellung der 1. Staffel der Waffenschule 30. Als Flugzeugtyp nutzte man die amerikanische F-84 F Thunderstreak, von denen die Waffenschule 30 bei ihrer Indienststellung 75 Exemplare erhielt. Hauptaufgabe der Waffenschule 30 war die Ausbildung des Personals für die neu aufzustellenden Jagdbombergeschwader der Luftwaffe. Neben der Ausbildung der Flugzeugführer wurde auch das technische Personal in diesem Verband ausgebildet. Im Jahre 1957 wurde die Luftwaffenschule 30 bereits von Fürstenfeldbruck nach Büchel verlegt.

Die Geschichte des Flugplatzes Büchel begann aber schon früher. In den Jahren 1954 und 1955 bauten die Franzosen (damals Besatzungsmacht in diesem Bereich) den Flugplatz Büchel. Kurz nach Fertigstellung des Flugplatzes wurde dieser am 6. Juni 1955 von den französischen Streitkräften an das Bundesvermögensamt übergeben. Am 13. August 55 wurde dann der Standort an die Bundeswehrverwaltung übergeben und am 15.8. rückten die ersten 250 deutschen Soldaten in den Standort Büchel ein. Ab Februar 1957 wurde intensiv an der Infrastruktur für eine Verlegung der Waffenschule 30 gearbeitet.

Am 12.Juli 1957 war es dann endlich soweit, die ersten 140 Soldaten der Luftwaffenschule 30 rückten in Büchel ein. Am 6.August 1957 trafen die restlichen Teile der Luftwaffenversorgungsgruppe in Büchel ein. Die Luftfahrzeuge der Waffenschule 30 wurden ab Oktober 1957 etappenweise nach Büchel überführt. Ende Oktober befanden sich auf dem Flugplatz Büchel 72 F-84 F, 3 T-33, und 2 T-6 Flugzeuge. Am 9. November 1957 feiert die Waffenschule 30 in Büchel ihren ersten "Geburtstag" mit einem Tag der offenen Tür. Mit Ablauf des 30. Juni 1958 endet die Ära der Waffenschule 30 und das Geschwader in Büchel wird vom 1. Juli an das Jagdbombergeschwader 33. Im Dezember 1958 wird das JaboG33 offiziell der NATO unterstellt.

[Bearbeiten] Jagdbombergeschwader 33 (1958 - heute)

Am 23. März 1959 konnte das JaboG 33 bereits seine 10.000 Flugstunden feiern. Ebenfalls im Jahr 1959 wurden die ersten Auslandserfahrungen im JaboG 33 gesammelt. Im Mai 1959 verlegte die gesamte Fliegende Gruppe des JaboG 33 für fast 4 Wochen nach Bandirma (Türkei). Ende September 1959 waren dann auch die Ausbauarbeiten an der Startbahn in Büchel soweit abgeschlossen das wieder der volle Flugbetrieb möglich wurde. Am 3. Juni 1960 feierte die Luftwaffe in Büchel ihren Großflugtag der von der Bevölkerung sehr gut besucht wurde. Neben der Luftwaffe präsentierten sich auch die amerikanischen und Italienischen Streitkräfte an diesem Tag in Büchel. Ende des Jahres 1960 verlegte das JaboG 33 zum ersten mal zu einem Auslandskommando nach Deccimomannu (Italien), die Auslandskommandos nach Deci finden seit dieser Zeit regelmäßig statt. 1961 entstanden in Brauheck die Truppenunterkünfte des JaboG 33, dazu wurde dieser Stadtteil von Cochem quasi aus dem Boden gestampft. Am 23. Juli 1961 wurde Cochem dann durch die Eingemeindung von Brauheck offiziell Garnisonstadt.

Ab August 1962 erfolgte die Umstellung auf die F-104 G Starfighter. Als Besonderheit bei dieser Umstellung ist zu erwähnen, dass das Geschwader für diese Zeit eine 3. Staffel im Einsatz hatte. Diese 3. Staffel wurde im Mai 1962 aufgestellt und alle F84 zugeordnet. Diese Staffel bliebt bis zu vollständigen Umstellung auf die F-104 G der Nato assigniert. Die 2. Staffel war die Ausbildungsstaffel und die 1. Staffel sollte schnellstmöglich wieder on duty kommen. Die ersten beiden Starfighter trafen am 28. August 1962 in Büchel ein. Im Frühjahr 1963 war dann das JaboG 33 als zweiter Verband vollständig mit dem F-104 G Starfighter ausgerüstet.

Die offizielle, vollständige Umstellung des Verbandes auf die F-104 G erfolgte erst im Jahr 1965, da die Ausbildung des Personals zeitintensiv war.

Ebenfalls im Jahr 1965 konnten die ersten 20 zivilen Auszubildenden des JaboG 33 ihren Gesellenbrief erhalten. Die Ausbildungswerkstatt in Büchel wurde im Jahre 1962 ins Leben gerufen und hat noch heute Bestand. Am 1. Dezember 1966 wurde das Kommando an Oberstleutnant Kurt Stöcker übergeben, im selben Jahr flog auch der erste Pilot die tausendste Flugstunde auf diesem Flugzeugtyp. Im Jahr 1967 knackte der Verband die Marke der 100.000 Flugstunden. Umfangreiche Baumaßnahmen an dem Runway machten 1967 eine siebenmonatige Verlegung nach Memmingen und Lechfeld erforderlich.

1973 wurde die einhunderttausendste Flugstunde auf der F-104 G unter Kommodore Oberst Günter Lutz erreicht. In den Folgejahren war das Geschwader der Anziehungspunkt vieler prominenter Gäste, darunter auch seine königliche Hoheit, Prinz Konstantin von Griechenland. Es folgten eine Reihe von Auszeichnungen, darunter der Flugsicherheitspreis, der Prinz-Heinrich-Preis und das Silberschild des Clubs der Luftfahrt.

1981 wurde das 25jährige Bestehen gefeiert, die Glückwünsche nahm Oberst Glowka entgegen. 1982 erreichte das Geschwader 200.000 Starfighter-Flugstunden, was das JaboG 33 zum Flugstunden-Weltmeister auf diesem Flugzeugtyp machte (insgesamt wurden bis zur Außerdienststellung am 30. Mai 1985 rund 231.900 Flugstunden auf F-104 G geflogen), Kommodore in dieser Zeit war Oberst Helmut Borchers.

Im Jahr 1983 wird in der Ausbildungswerkstatt des Verbandes zusätzlich für das Berufsbild "Nachrichtengerätemechaniker/Funkelektronik" ausgebildet.

Der letzte Starfighter steht am Haupttor des Fliegerhorstes
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Der letzte Starfighter steht am Haupttor des Fliegerhorstes

Die Umstellung auf das aktuelle Luftfahrzeugmuster Tornado fand im Jahr 1985 statt, der offiziell letzte Starfighter-Flug in Büchel fand am 30. Mai 1985 in Sonderlackierung statt. Diese Maschine steht noch heute am Haupttor des Fliegerhorstes.

Zum fünften Mal wurde das Geschwader am 21. Februar mit dem Prinz-Heinrich-Preis für hervorragende Leistungen ausgezeichnet.

Im Mai 1987 feierte das Geschwader seine 350.000. Flugstunde, die Umstellung auf den Tornado (von den Piloten auch liebevoll Klappdrachen genannt). 1988 nahm das Geschwader zum ersten mal an der Tiefflugausbildung in GooseBay (Kanada) teil.

Anfang Oktober 1989 wechselte das Kommando an Oberst Detlev Schulte-Bispring. Für unfallfreies Fliegen wurde das Jagdbombergeschwader 33 am 20. Februar 1989 zum vierten Mal mit dem Flugsicherheitspreis ausgezeichnet.

Im April 1992 feierte die zivile Ausbildungswerkstatt des Fliegerhorsts Büchel ihr 30jähriges Bestehen. Sie ist der größte Ausbildungsbetrieb des Landkreises Cochem-Zell. Im selben Jahr nimmt das JaboG 33 zum ersten Mal an der "Red Flag" Übung in Nellis AFB (USA) teil.

Auf Oberst Schulte-Bispring folgte 1992 Oberst Wolfgang Kuhlen, der nach langer schwerer Krankheit verstarb. Sein Nachfolger wurde Oberst Rapreger.

Im Dezember 1993 forderte das Jahrhunderthochwasser mit 10,37 m Höchststand am Pegel Cochem auch den Einsatz der Soldaten des Jagdbombergeschwader 33.

Aufgrund von Umstrukturierungen innerhalb der Luftwaffe wurde das JaboG 33 der 2. Luftwaffendivison untergliedert, zuvor war man noch in der 1. Luftwaffendivision. Das Kommando hatte zu dieser Zeit Oberst Lothar Schmidt.

Anlässlich des 40. Geburtstags des Jagdbombergeschwaders 33 gab sich die "Big Band der Bundeswehr" am 04. Juli 1996 die Ehre und spielte in Cochem. Bei dieser Veranstaltung konnten von den weit über 2.000 Zuschauern über 12.000 DM Spenden für die Jugendarbeit in Cochem gesammelt werden. Ein weiterer Höhepunkt in der Geschwadergeschichte war der "Tag der offenen Tür" am 7. September. Über 35.000 Besucher nutzten bei strahlendem Sonnenschein die Gelegenheit, das Geschwader näher kennen zu lernen. Eine besondere Ehre wurde dem Geschwader anlässlich des Großen Zapfenstreichs am 22. November 1996 zuteil. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsidenten verlieh dem Verband das Fahnenband des Landes.

Im August 1997 unterstützten auch Soldaten des JaboG 33 die Hilfskräfte bei der Hochwasserkatastrophe im Oderbruch. Zum Aschermittwochtreff am 25. Februar 1998 konnte Oberst Lothar Schmidt als Gastreferent den Kosmonauten Oberstleutnant Thomas Reiter begrüßen, der von seiner MIR-Mission im Weltraum berichtete. Mit einem ausgezeichneten Ergebnis bestand das Geschwader auch in diesem Jahr wieder ein TAC EVAL. Besonders wurde der hohe "Spirit" und die außergewöhnliche Motivation dabei herausgehoben.

Am 15. April übernahm Oberstleutnant Harry H. Schnell als 13. Kommodore von seinem Vorgänger Oberst Lothar Schmidt im Rahmen eines feierlichen Appells die Geschwaderführung. Am 8. Juli erreichte das Geschwader seine 90.000 Tornado-Flugstunde, die der Kommodore Oberstleutnant Schnell mit dem jüngsten Waffensystemoffizier des Verbandes, Oberleutnant Hofer, erflog. Nach fünfmonatiger Bauzeit wurde der Runway nach einer Grundinstandsetzung am 24. September wieder in Betrieb genommen. Im Dezember des Jahres wurde der neue Kontrollturm des Fliegerhorstes, ausgestattet mit modernster digitaler Technik, in Betrieb genommen.

Im Mai des Jahres 1999 nahm das Geschwader mit drei weiteren Nationen erstmalig an einer Luftverteidigungsübung unter dem Namen "OCELOT 99" in Polen teil. Die 100.000ste Flugstunde konnte das JaboG 33 am 3. September 1999 auf dem Waffensystem Tornado verbuchen.

Die 100.000ste Flugstunde des Tornados in Büchel wurde auch 1999 erreicht und mit einer Maschine in Sonderlackierung begangen.

Als 14. Kommodore übernahm Oberst Helmut Schütz ab dem 1. Januar 2000 die Führung des Geschwaders. Die Geschwaderübergabe erfolgte bereits am 21. Dezember 1999.

Als weiteres Jubiläum konnte das Geschwader im August 2000 das 15.000 Gastflugzeug begrüßen und abfertigen Im September 2000 stellte sich erneut das Team JaboG 33 der taktischen Überprüfung durch die NATO, um den hohen Leistungsstand unter Beweis zu stellen.

Die nächste Bundeswehrstruktur im Jahr 2002 ging am JaboG 33 nicht vorbei, die Sanitätsstaffel wurde aus dem Verband herausgelöst und als eigenständige Einheit in Brauheck stationiert.

In diesem Jahr (2006) begeht das JaboG 33 nun sein 50jähriges Jubiläum, was mit mehreren Festen gefeiert wird. Bereits stattgefunden haben das Familien und Werftfest, sowie ein Auftritt der Big Band der Bundeswehr in Cochem.

[Bearbeiten] Geschwaderstruktur

Bild:JagG33 struktur.jpg

[Bearbeiten] Fotos


[Bearbeiten] Weblinks

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