Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Diskussion:Meister Eckhart - Wikipedia

Diskussion:Meister Eckhart

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Sterbeort

Meines Wissens gibt es überhaupt keinen Beleg dafür, dass M.E. überhaupt aus Avignon nach Köln zurückgekehrt ist. Das wäre auch verwunderlich, da sein Verfahren am Hof in Avignon nicht abgeschlossen war. Das Urteil ist jedenfalls erst posthum gefallen. Demgemäss wäre der entsprechende Satz im Artikel und oben der Sterbeort zu ändern. Zuvor wäre ich aber interessiert daran, woher der Autor die Information hat --drtekolf 17:58, 9. Mai 2006 (CEST)


[Bearbeiten] Grundsätzliche Kritik an Kapitel "Lehre"

Habe etwas Bauchweh bei diesem Artikel bzgl. Meister Eckharts Lehre (Stand 12.12.2005): 1. Abschnitt "Lehre/Gottesbild": Schon die Überschrift ist absurd für einen Mystiker, bei dem man aufgrund seiner andringenden Botschaft zurecht die Einserfahrung vermutet. Der ist Zwei, weil er Gott nicht unmittelbar sieht ... die werden (bei ihm) niemals zur Eins ... Nur da sieht man Gott, wo Gott geistig gesehen wird, gänzlich bildlos. Der Abschnittsinhalt betrifft erstaunliche Spekulationen, die kaum auch einen lebendig interessierten Menschen der Wikipedia zuoberst angehen dürften. Ob "Substanzontologie" vorläge, Aquinismus dit und dat ... : Komparatisten-Gediddel. Sowas bestenfalls in einem Abschnitt über Eckhart-Rezeption/Interpretation weiter unten. Eine sinnvolle Zusammenfassung seiner Lehre sollte unmittelbar mit Eckhart'schen Begriffen einsteigen, wenn man sich nicht anmassen will, das nichtssagende Komparatisten-Gediddel über seine Botschaft zu stellen: Abgrund/Nichts, Einheit und Vernunft, Seelen-Funke/Eingeburt, Gelassenheit/Abgeschiedenheit/Armut im Geiste, Ewigkeit über der Zeit, Vita activa/Äußeres und inneres Werk, ... Wir haben auch in der deutschen Sprache den Vorteil Zitate bringen zu können. Ich würde sage Lehre ja, aber anhand sehr vieler Zitate statt "XY-Ontologie" - nur das kann dem Leser Eckhart lebendig vermitteln. Wahrscheinlich ist der jetzige Ductus von der englisch Version teilweise entliehen, die völlig fehlleitend und hirnig ist. Kann nur raten den Unsinn auf en.wikipedia zu ignorieren und hier ein saubereres originaleres Bild zu zeichnen. Gut gefällt mir bisher nur der Abschnitt "Gottesgeburt in der Seele". "Die Praxis der Gottesgeburt in der Seele" ist sehr gut gemeint, kränkelt aber doch etwas an einer fehlverstandenen knuddeligen Auffassung und vor allem Unvollständigkeit - eher ein Pfund simplifizierender Neo-Buddhismus als wirklich Meister Eckhart. Auch fehlt ein Abschnitt zur einzigartigen Sprache Eckharts, die diesen wohl genialsten deutschen Sprachschöpfer darstellt. Alle seine Farbe und Durchschlagskraft, seine Witze vom heidnischen Meister, u.a. kommen nicht rüber. Wenn hier kein fundamentaler Widerspruch gegengehalten wird, würde ich vielleicht die nächste Zeit in dieser Richtung etwas ändern. --85.212.185.151 15:14, 12. Dez 2005 (CET)

Hallo 85.212.185.151, melde Dich doch bitte an, damit ich auf Deine Kritik eingehen kann. Jetzt nur soviel: Deine Kritik kann ich nur sehr eingeschränkt nachvollziehen. Ansammlungen von Zitaten finde ich einfach nur öde. Und von einem "der genialsten deutschen Sprachschöpfer" ist Deine Ausdrucksweise (Gediddel, dit und dat) ja wohl meilenweit entfernt. Christoph Kühn 16:31, 15. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Interreligiöser Dialog / Buddhismus

Ich bin leider kein Eckhart-Experte, meine aber, dass Meister Eckhart im Interreligiösem Dialog mit dem Buddhismus eine Rolle spielt, da es in seiner Lehre Ähnlichkeiten mit dem Achtfachen Pfad gäbe. Kann mir da jemand begrifflich auf die Sprünge helfen ? - Ich denke, dass es ein interessanter Zusatz für den Artikel ist. --sputnik 20:51, 22. Jul 2004 (CEST)

Oh nein, woher sollen denn der Buddhismus und Meister Eckhart von einander erfahren haben. Ich kann auch keine Ähnlichkeit erkennen. Das Ausschalten von Gefühlen, um Leid zu überwinden, spielt bei M. E. keine Rolle. Christoph Kühn 13:51, 26. Jul 2004 (CEST)
Na, da haben wir ja einen fundierten Buddhismus-Kenner am Wort ;-) ("Das Ausschalten von Gefühlen, um Leid zu überwinden, spielt bei M. E. keine Rolle") Tatsächlich geht es bei den 'Ahnungen' von Meister Eckhart und von den mystischen Formen des Buddhismus, namentlich Zen um das Transzendieren von Konzepten und Vorstellungen und den freien Blick des Herzens auf die Welt und DAS, dessen Manifestation sie ist. --Gakuro 10:48, 26. Aug 2005 (CEST)
Es gibt sehr wohl gute Wahrscheinlichkeiten für eine zumindest indirekte Verbindung zwischen dem Buddhismus und Meister Eckhart. Alexander der Große schuf ein Reich bis an die indische Grenze, wobei es in Baktrien und Gandhara zu einer jahrhundertelangen Durchdringung von indischem und griechischem Geist kam. Viel entscheidender für eine Verbindung zum Christentum und zu Meister Eckhart ist jedoch das ägyptische Alexandria in dem Reich des Alexandernachfolgers und Diadochenkönigs Ptolemäus. Alexandria war in den Jahrhunderten um die Zeitenwende das geistige Zentrum des östlichen Mittelmeerraumes, dort entstand die erste Universität im modernen Sinne mit den besten Bibliotheken des Altertums. So ist überliefert, dass Ptolemaios I. einen Brief an alle Könige und Herrscher der Erde geschrieben und sie aufgefordert habe, ihm die Werke jedweder Autoren zu schicken: Dichter und Prosaiker, Rhetoren und Sophisten, Ärzte und Weissager, Historiker „und alle anderen auch“ (M. Clauss, Alexandria, Stuttgart 2003, S. 97). Von Ptolemaios III., einem Zeitgenossen des indischen Kaiser Asokas, ist bekannt, dass er den Befehl gab, alle einlaufenden Schiffe zu durchsuchen, die dabei gefundenen Bücher zu konfiszieren, um sie abschreiben zu lassen und den Eigentümern schließlich anstelle des Originals die Kopie auszuhändigen. In der sogenannten Alexandrinischen Schule wurde dabei in der Philosophie praktisch als geistige Widerspiegelung des aus verschiedenen Reichen und Kulturen geschaffenen Großreiches von Alexander griechische Philosophie mit jüdischem Gedankengut und orientalischen Elementen verbunden. Wegweisend war hier u.a. der Jude Philon. Zu diesen orientalischen Elementen gehört dann wohl auch der Buddhismus, denn umgekehrt war der indische Kaiser Asoka derjenige, der für die Verbreitung des Buddhismus auch über sein Großreich hinaus sorgte. In seinem XIII. Felsenedikt werden fünf außerindische Herrscher genannt, mit denen der Kaiser in Verbindung stand: Antiochos II. von Syrien, Ptolemaios II. von Ägypten, Antigonos von Makedonien, Magas von Cyrene und Alexander von Epirus (H.-W. Schumann, Der historische Buddha – Leben und Lehre des Gotama, München 1988, S. 23). Bei der religiösen Toleranz von Griechen und Indern, die ganz im Gegensatz zu dem Religionsverständnis der semitischen Völker stand, wäre es bei den engen damaligen Handelsbeziehungen zwischen den Diadochenreichen und den Indern ein Wunder gewesen, wenn die Religionen und Philosophien nichts voneinander gewusst hätten. In Alexandria entstand im dritten Jahrhundert n. Chr. dann aus der Alexandrinischen Schule heraus der Neuplatonismus als dem letzten großen philosophischen System der Griechen. Als eigentlicher Begründer gilt Plotin (205-270 n.Chr.). Dieser schloss sich im Jahre 242 dem Bericht seines Schülers Porphyrios zufolge einem gescheiterten römischen Feldzug nach Persien an, mit dem ausdrücklichen Wunsch die persische und indische Philosophie näher kennenzulernen. H. J. Störig schreibt in seiner „Kleine[n] Weltgeschichte der Philosophie“, dass die neuplatonische Mystik der vorangegangenen griechischen Philosophie fremd war, „dagegen der Grundstimmung der indischen Philosophie zutiefst wesensverwandt“ (Frankfurt/M. 1988, S. 205). Doch was hat Meister Eckhart mit dem Neuplatonismus zu tun? Sehr viel, denn seine negative Theologie ist durch und durch neuplatonisch geprägt. Bei Meister Eckhart wird das personale Gottesbild zugunsten des neuplatonischen Einen überwunden. Eckhart sagt in Predigt 2 (Diogenes-Ausgabe von Quint): „Dies ist leicht einzusehen, denn dieses einige Eine ist ohne Weise und ohne Eigenheit. Und drum: Soll Gott je darein lugen, so muss es ihn alle seine göttlichen Namen kosten und seine personhafte Eigenheit; das muss er allzumal draußen lassen, soll er je darein lugen“. Meister Eckharts Schüler Heinrich Seuse nennt dabei als „Kern der Heiligen Schrift“ (H. Seuse, Das Buch der Wahrheit, hg. v. L. Sturlese, R. Blumrich, Hamburg 1993, S. 5) etwas, was gar nicht in der Bibel enthalten ist, nämlich einen Auszug aus einer Schrift des Neuplatonikers Dionysius, in der es heißt, „dass die Natur des genannten einfachen Seins endlos, unermesslich und unbegreiflich für alles kreatürliche Denken ist“ (Seuse, S. 7). Bei Meister Eckhart sind nun keine speziellen Ausdrücke oder Begriffe der buddhistischen Lehre zu finden, aber die Grundorientierung ist dieselbe. Das kreatürliche und persönliche Sein des Menschen wird bei Eckhart nicht nach der Welt und nach dem Tod „gerettet“, um in der Zeit mit einem personalen, erkannten und definierten Gott ewig in einem Gegenüber zu existieren, davon findet sich bei ihm kein Wort. Das kreatürliche Sein des Menschen ist bei Eckhart nur so etwas wie ein platonischer „Schatten“, eine Kantische „Erscheinung“ oder eine buddhistische „Illusion“, d.h. Eckhart bezeichnet das kreatürliche Sein des Menschen als „Nichts“. In Predigt 37 (Quint) heißt es: „Er [Paulus] sah Gott, wo alle Kreaturen nichts sind. Er sah alle Kreaturen als ein Nichts, denn er(= Gott) hat aller Kreaturen Sein in sich. Er ist ein Sein, das alles Sein in sich hat.“ In seinem kreatürlichen, getrennten Sein muss der Mensch auf einem geistigen Weg zunichte werden, um mit etwas Ungenannten, Unvorstellbaren und Einheitlichen zu verschmelzen, ganz nach seiner Aussage: „Du sollst ihn lieben wie er ist ein Nicht-Gott, ein Nicht-Geist, eine Nicht-Person, ein Nicht-Bild, mehr noch: wie er ein lauteres, reines, klares Eines ist, abgesondert von aller Zweiheit. Und in diesem Einen sollen wir ewig versinken vom Etwas zum Nichts. Dazu verhelfe uns Gott. Amen.“ (Predigt 42, Quint). Ist Gott damit dem „Ding an sich“ von Kant und dem buddhistischen Nirvana gleichzusetzen? Das können wir dem Kern der negativen Theologie zufolge nicht sagen, denn auch diesem kreatürlichen und begrifflichen Denken entzieht sich das wahre Eine. --Einheit 08:49, 31. Mai 2006 (CEST)

Hallo Christoph! ;-) Da ist wohl ein Missverständnis aufgetreten: Meister Eckhart spielt erst heute im interrelligiösen Dialog eine Rolle. Es ist wohl auch eine Analogie und ganz sicher keine abgekupferte Entwicklung. Leider habe ich noch keine Quellen zur Hand. - Ich hoffe ich finde bald mehr heraus! Die Stellen auf die sich der Dialog stüzt sind hier auch noch nicht erwähnt. Es muss eine Stufenlehre geben... (Ich hoffe ich irre mich nicht: Quellen suche ich noch!). Ich war mal für kurze Zeit in einem buddhistisch-christlichen Newsletter daher stammt das noch nicht verifzierte Wissen... Gruß und Dank für die Reaktion! --sputnik 20:19, 27. Jul 2004 (CEST)

Aus meiner Sicht sollte solch ein Bezug auf die Lehren des Buddhismus (und anderer östlicher Weisheitslehren) auf jeden Fall in diesen Artikel. Überhaupt fehlt eine Bewertung des 'Mystikers' Eckhart komplett. Das hat aber nichts mit Dialog oder Theologie zu tun. Heutige Mystiker - wie der Zen-Meister Willigis Jäger - betrachten Eckhart als einen der wichtigsten Mystiker Europas, dessen Lehren aus der direkt mystischen Schau und nicht von überlieferten Texten geprägt ist. Wenn mir niemand widerspricht will ich so einen Abschnitt in den nächsten Tagen hier noch einfügen (oder mich daran freuen, falls es bis dahin jemand schon gamcht hat) -- Thomas M. 15:32, 14. Jun 2005 (CEST)

Andere Autoren wie Kurt Flasch und Norbert Winkler haben seine rationale, an der Pariser Scholastik geschulte Denkweise betont und M.E. gerade erst aus dem "mystischen Strom" befreit. Wenn Du dahin zurück willst, dann begründe bitte auch an seinen Schriften, was bei M.E. überhaupt mystisch ist. Ich weiß es bis heute nicht. Ich würde es für angebracht halten, zwischen Werk und Wirkung zu unterscheiden - zweifelsohne fühlen sich Mystiker wie Pater Willigis von M. E. sehr angesprochen. --Christoph Kühn 15:51, 15. Jun 2005 (CEST)15:50, 15. Jun 2005 (CEST)


hallo, gerade mal geschaut, was über eckhart hier steht und auf diese diskussions-seite gekommen. hilfreich, wenn es um literatur über eckhart geht, ist zunächst die "bibliographie zu meister eckhart" von niklaus largier, freiburg 1989. eine neuere und sehr lesenswerte lektüre, die den begriff der mystik thematisiert und neu verortet, ist das buch von reinhard margreiter "erfahrung und mystik", akademie-verlag 1997. in fragen der ähnlichkeiten mit östlichem gedankengut liest man gut die ostler selber, z.b. shizuteru ueda. aber auch alois maria haas hat sich dazu geäußert, (deutsche vierteljahrschrift für literaturwissenschaft und geistgeschichte, nr. 58.) lohnenswert auch: "grundstrukturen mystischen denkens" von christian steineck, königshausen & neumann 2000. gruß - undundund --213.6.9.165 23:55, 25. Aug 2005 (CEST)

Also die Tatsache, dass Meister Eckhard auch von (östlichen)Zenbuddhisten gelesen und "verstanden" wird, spricht für eine Gemeinsamkeit mystischer Erfahrung -i.S. der Erfahrung des Themas(Gott, Erlösung) der Religion anstelle des Redens über das Thema- auf der ganzen Welt. Was an den paradoxen, immer wieder auf das Empfinden der Zuhörer gerichteten Aussagen Eckhardts "rational und nicht mystisch" sein soll, dass würd ich gern wissen.................... 85.74.167.114 19:53, 17. Okt 2005 (CEST)

Dann schau Dich mal in seinen lateinischen Schriften um, den quaestiones, dem Johanneskommentar u.v.m. Diese Schriften sind ebenso systematisch und rational angelegt wie Arbeiten von Thomas, Albertus oder Petrus Lombardus. Christoph Kühn 16:36, 15. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Zu dem neuen Bild

Das soll Meister Eckhart sein? Der trägt doch einen Kardinalshabit. Seit wann war M.E. denn Kardinal? Ich glaube eher, es handelt sich bei dem Dargestellten um den Hl. Hieronymus. Woppi 14:16, 19. Jan 2005 (CET)

Das neue Bild steht jetzt bei Hieronymus. Woppi 14:36, 19. Jan 2005 (CET)
Wieder falsch! Jetzt ist dort Markgraf Ekkehard II. von Meißen zu sehen (der Ehemann der schönen Uta von Naumburg), in einer Darstellung von ca. 1250 im Naumburger Dom. Da war M. E. noch gar nicht auf der Welt. Woppi 15:28, 21. Jan 2005 (CET)
Das Bild steht jetzt unter Stifter, da bei Naumburger Dom schon eine ähnliche Abbildung vorhanden ist. Woppi 15:45, 21. Jan 2005 (CET)

[Bearbeiten] Saxonia...

Der Verweis zeigt auf eine Lokomotive. Wer sich auskennt, bitte Begriffsklärung schreiben. --217.237.151.170 06:04, 6. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Ist der Vorname Eduard oder Eckhart

Ich habe den Kurztext zu Meister Eckhart als Artikel des Tages gelesen. Dort steht "Eduard von Hochheim"... Als ich den Artikel dazu geöffnet habe, war dort die Rede von "Eckhart von Hochheim". Bitte prüfen und korrigieren.

Google kennt nur Eckhart von Hochheim, deshalb ändere ich das jetzt einfach mal. --AndreasPraefcke ¿! 08:50, 14. Jun 2005 (CEST)

Der Vorname ist völlig unsicher. Im Internet ist Johannes am verbreitesten, möglicherweise hat er aber Heinrich geheißen. Die Quellenlage ist zu spärlich und widersprüchlich und lässt die unterschiedlichsten Deutungen zu, als dass eine verbindliche Aussage getroffen werden kann. Eduard wäre mal eine neue Variante. Das Lemma Meister Eckhart, das die gebräuchlichste Benennung widergibt und die größte Auffindbarkeit gewährleistet, ist sicher die beste Lösung. --Christoph Kühn 15:29, 15. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Meister Eckhart & Erich Fromm

Hallo, vielleicht weiß ja von euch noch jemand einen Abschnitt zur Beeinflussung des Frommschen Denkens durch die Predigten Meister Eckharts zu schreiben, ein solcher fehlt nämlich im Artikel zu Erich Fromm (siehe auch Diskussion:Erich_Fromm). Gruß --C.Löser (Diskussion) 17:39, 9. Okt 2005 (CEST)


[Bearbeiten] Die Praxis

Es lassen sich in den Schriften Eckhards wohl Andeutungen zur Praxis finden, doch Anleitungen sind dies meines Erachtens eher nicht. Im Artikel sollte festgehalten werden, dass es nicht nur Hinweise auf kontemplative Praxen gibt, sondern eben leider mehr Lücken als Hinweise. Er weist sogar darauf hin, dass es einen Weg nicht geben kann. Wenn dies sicher auch "paradox" zu verstehen ist. 85.74.167.114 19:56, 17. Okt 2005 (CEST)

Was sind denn Predigten anderes als Anleitungen für die Praxis? 80.134.249.118 13:41, 22. Nov 2005 (CET)
Die Predigten waren für Nonnen gehalten, die sicher mehr damit anzufangen wussten wie der Durchschnittseuropäer des 21. Jhd. Man könnte aber hinzufügen, dass diese Anweisungen nicht als eine "Schule" oder eine "Lehrtradition" verstanden werden können. -- Gamma 16:59, 8. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Geistphilosophie

Der Begriff taucht mehrmals im Text auf - aber was ist das eigentlich? Google zumindest hilft nicht weiter, also muß ich raten: Philosophie des Geistes? Idealismus? Proto-Spinozismus? Deistischer Solipsismus? Bitte gebt mir zumindest eine sprachliche Schublade, um diesen kuriosen Begriff einzuordnen! --zerofoks 19:46, 27. Okt 2005 (CEST)

Wenn ich richtig sehe hat diese Wendung Dempf 1934 geprägt. Ich würde es auch begrüßen, den Ausdruck zu vermeiden. Ebenso wie Substanz-* und Prozess-*, das mag zu Zeiten Rombachs modisch und für manche verständlich gewesen sein, ohne größeren Kontext ist es aber unverständlich. Die Einssetzung von Gott und Intellekt ist da auch nicht hinreichend selbsterklärend, meine ich. Mag Geschmackssache sein, solange jeder eingermaßen was ähnliches dabei versteht, meinetwegen... Ca$e 09:35, 19. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Moses Maimonides

Habe gelesen, dass Meister Eckhart stark von Moses Maimonides beeinflusst war. Vielleicht weiß jemand mehr. --C.Löser (Diskussion) 14:52, 30. Okt 2005 (CET)

Mehr Infos dazu findest du u.a. bei Fischer 1974, Flasch 2006, Reffke 1938, Y. Schwartz 2005, W. Kluxen 1954.Ca$e 09:35, 19. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] zu: Leben und Werk

Zitat: "Auch bei seinen von fremder Hand aufgezeichneten (deutschen) Predigten und Traktaten".

Stichwort: 'von FREMDER Hand'.

Diese Darstellung ist höchst umstritten. Inzwischen wird in der Eckhartforschung eher davon ausgegangen, dass die den überlieferten Schriftteilen (lat. und 'deutsch') zugrunde liegenden Texte von Eckhart redigiert worden sind. Das Verhältnis hat sich seit Koch geändert. Hatte er noch einen Text als von Eckhart stammend gesehen und den Rest als Nachschrift, so ist eigentlich nur ein Text als definitive Nachschrift bekannt, in der es im Kolophon heißt: Iste sermo sic est reportatus ab ore magistri Echardi de hochheim... Alles andere muss bzgl. der Frage, ob nachgeschrieben oder von Eckhart, differenziert behandelt werden, abhängig von der Anzahl der Quellen, Kontext etc. pp.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich würde vorschlagen, 'von fremder Hand aufgezeichneten' zu streichen.

ETriebel

Berlin, 3. März 2006

[Bearbeiten] Gelöscht

Das hier blähte den Artikel unzweckmäßig auf:

Aus dem Eckhart-Traktat „Von zweierlei Reue“ (Quint): „Es gibt zweierlei Reue: die eine ist zeitlich oder sinnlich, die andere ist göttlich und übernatürlich. Die zeitliche zieht sich immerfort hinab in größeres Leid und versetzt den Menschen in solchen Jammer, als ob er gleich jetzt verzweifeln müsse, und dabei beharrt die Reue im Leid und kommt nicht weiter; daraus wird nichts. […] Wenn dann die göttliche Reue sich zu Gott erhebt, sind alle Sünden bälder verschwunden im Abgrund Gottes, als ich mein Auge zutun könnte, und sie werden dann so völlig zunichte, als seien sie nie geschehen, dafern es nur eine vollkommene Reue wird.“

Ca$e 10:48, 3. Jun 2006 (CEST)

THIS WEB:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2006:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu