Maserati A 6 G 54
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| Maserati A 6 G54 | |
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| Technische Daten (A6G54) | |
| Hersteller: | Maserati |
| Karosserie: | Stahl/Aluminiumaufbau |
| Motor: | Sechszylinder-Reihe, dohc |
| Bohrung/Hub (mm): | 76,5 x 72 |
| Hubraum: | 1986 3 |
| Leistung: | 150 PS |
| Chassis: | Rohrrahmen aus Stahl |
| Aufhängung: | Einzelrad, Dreiecklenker und Schraubenfedern vorn; Starrachse mit Halbelliptikfedern hinten |
| Kraftübertragung: | Viergang-Schaltgetriebe, Heckantrieb |
| Höchstgeschwindigkeit: | 190 km/h |
Dieser Maserati mit Frua Karosserie gab einen Ausblick auf die Zukunft. Alle 60 Exemplare hatten verschiedene Karosserien, aber Maserati zu einem ebenbürtigen Sportwagenhersteller wie Ferrari machte.
[Bearbeiten] Entwicklungsgeschichte des Maserati A 6 G54
[Bearbeiten] 1954–1957
Der erste Supersportwagen von Maserati war der A6G54, das lange Kürzel stand für 1954 A6G. Er war der erste Maserati mit zwei oben liegenden Nockenwellen und der erste, der klar über 160 km/h schnell war. Abgesehen von den breiteren Felgen war das Fahrgestell praktisch unverändert, der Motor stammte aber von dem Sechszylinder des Maserati A6GCS aus der Formel 2 ab. Er war der einzige Serien-Maserati in den Jahren 1954–1957 und wurde dann durch den moderneren 3500GT abgelöst. 60 Stück wurden insgesamt produziert, deren offene und geschlossene Karosserien ausnahmslos von Herstellern wie Allemano, Zagato und Frua gebaut wurden.
