Martin Hellberg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martin Hellberg (eigentlich Martin Heinrich; * 31. Januar 1905 in Dresden; † 31. Oktober 1999 in Bad Berka bei Weimar) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler und Autor.
Von 1951 bis 1964 entstanden bei der DEFA 16 Filme unter seiner Regie. Sein Erstlingswerk "Das verurteilte Dorf", zu dem Kurt und Jeanne Stern das Buch schrieben, errang internationale Anerkennung. Er erhielt dafür unter anderem den Internationalen Friedenspreis, der ihm von Jorge Amado überreicht wurde.
Seine politisch engagierten Filme, die heute zu Zeugen der Zeit geworden sind, waren vor allem Klassikeradaptionen:
- "Der Richter von Zalamea",
- "Emilia Galotti",
- "Kabale und Liebe",
- "Minna von Barnhelm",
- "Viel Lärm um nichts".
Hellberg lebte und arbeitete in Bad Berka bei Weimar. Dort traf er auch Vorbereitungen für ein Martin-Hellberg-Archiv.
[Bearbeiten] Literatur
- Peter Biele, "Traute Richter an Martin Hellberg", In:"Ja, jetzt ist's nun passiert. Traute Richter, die Dresdner Schauspielerin in ihren Briefen", Band 1, Dingsda-Verlag, Querfurt 1996, ISBN 3-928498-48-7
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Martin Hellberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.filmmuseum-potsdam.de/hellberg.html
- Martin Hellberg in der Internet Movie Database
- Biographie auf film-zeit.de
- Martin Hellberg im Filmportal
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hellberg, Martin |
ALTERNATIVNAMEN | eigentlich Martin Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Regisseur, Schauspieler und Autor |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1905 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 31. Oktober 1999 |
STERBEORT | Bad Berka bei Weimar |
Kategorien: Mann | Deutscher | Geboren 1905 | Gestorben 1999 | Regisseur | Schauspieler | DEFA