Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg
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Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg (* 14. Mai 1644; † 9. Oktober 1693) war Fürstbischof von 1683-1693 im Erzbistum Bamberg und Domherr der Kirchen von Bamberg, Würzburg und Augsburg. Er entstammt dem alten schwäbischen Geschlecht von Stauffenberg.
Er war Domkantor in Bamberg, förderte die Jesuiten und gründete ein geistliches Bauamt, das Beiträge aus Pfarreien einnahm und Zuschüsse bei Kirchenbauten gab. Er kaufte und restaurierte Schloss Greifenstein in der Fränkischen Schweiz und errichtete Schloss Seehof. Die beauftragte Erweiterung der Giechburg erlebte er nicht mehr.
Er ist im Bamberger Dom begraben, wo seine Grabplatte mit einem Abbild zu besichtigen ist.
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| Vorgänger Peter Philipp von Dernbach |
Bischof von Bamberg 1683-1693 |
Nachfolger Lothar Franz von Schönborn |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Stauffenberg, Marquard Sebastian Schenk von |
| KURZBESCHREIBUNG | Fürstbischof im Erzbistum Bamberg und Domherr der Kirchen von Bamberg, Würzburg und Augsburg |
| GEBURTSDATUM | 14. Mai 1644 |
| STERBEDATUM | 9. Oktober 1693 |
