Manfred Butzmann
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Manfred Butzmann (* 14. September 1942 in Potsdam) ist ein deutscher Grafiker.
Butzmann absolvierte 1961 bis 1964 eine Ausbildung zum Offsetretuscheur. Seit 1962 arbeitete er im Malzirkel von Magnus Zeller in Caputh. 1964 bis 1969 studierte er Grafik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Arno Mohr, Werner Klemke und Klaus Wittkugel und war anschließend Aspirant für Grafik.
Von 1970 bis 2005 lebte er als freischaffender Grafiker in Berlin-Pankow. Seit 2005 lebt er in Potsdam-Bornim. 1973 bis 1977 war er Meisterschüler an der Akademie der Künste bei Werner Klemke. Danach arbeitete er zunächst als Buchillustrator, schuf seit 1977 aber auch Druckgrafiken und Aquarelle, Fotoplakate und Postkarten. Seine Werke wurden u.a. 1971 im Kreiskulturhaus Berlin-Pankow, 1979 in der Staatlichen Galerie Moritzburg in Halle (Saale) und 1988 im Haus am Lützowplatz in Berlin ausgestellt.
1989/90 arbeitete er im Untersuchungsausschuss zu den polizeilichen Übergriffen am 8. und 9. Oktober 1989 in Berlin mit. Danach arbeitete er an mehreren Projekten. 1991 erhielt er den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste, 1993 den dritten Preis für seinen Entwurf für ein Mahnmal zur Bücherverbrennung in Berlin.
[Bearbeiten] Werke
- "X. Weltfestspiele", 1973
- "Eindrücke", 1976
- "Steinernes Berlin", 1981-1986
- "Heimatkunde", 1983
- "und ich will bei euch wohnen", 1985
- "Brüder, es brennt", 1991
- "Hasenfahnenfest", 1992
- "Butzmanns Heimatkunde in 24 Abteilungen", 1992
- "Bilderchronik der Parkstraße. Das grüne Haus Parkstraße 36", 2001
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Butzmann, Manfred |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Grafiker |
| GEBURTSDATUM | 14. September 1942 |
| GEBURTSORT | Potsdam |
Kategorien: Grafiker | Deutscher | Mann | Geboren 1942
