Lerke Osterloh
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lerke Osterloh (* 29. September 1944 in Holle) ist eine deutsche Steuerrechtswissenschaftlerin und seit 1998 Richterin des Bundesverfassungsgerichts.
Nach dem 1969 abgelegten 1. Staatsexamen war Osterloh von 1972 bis 1978 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin an der Universität Hamburg. In dieser Zeit legte sie 1975 das 2. Staatsexamen ab und wurde 1978 ebenfalls in Hamburg mit einer Arbeit über Das Prinzip der Eigentumsopferentschädigung im Zivilrecht und im öffentlichen Recht promoviert.
Von 1979 bis 1989 wirkte sie als Assistenzprofessorin an der Freien Universität Berlin, wo sie sich 1989 mit einer Arbeit über Gesetzesbindung und Typisierungsspielräume bei der Anwendung der Steuergesetze habilitierte.
1990 erhielt sie einen Ruf auf eine Professur für Öffentliches Recht und Steuerrecht an der Universität Trier; seit 1993 ist sie Universitätsprofessorin für Öffentliches Recht und Steuerrecht an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. M.
Seit Oktober 1998 gehört sie dem zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts an.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Osterloh, Lerke |
| KURZBESCHREIBUNG | Deutsche Steuerrechtswissenschaftlerin und Bundesverfassungsrichterin |
| GEBURTSDATUM | 29. September 1944 |
| GEBURTSORT | Holle |
