Leon Garfield
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Leon Garfield (* 14. Juli 1921 in Brighton, Sussex, England; † 2. Juni 1996 in London) war ein britischer Schriftsteller und Drehbuchautor.
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[Bearbeiten] Leben
In seiner Jugend studierte Garfield Kunst, was durch den Ausbruch des zweiten Weltkriegs unterbrochen wurde. Er diente im British Army Medical Corps. Er war in Belgien stationiert und lernte dort Vivien Alcock kennen, die später seine Gattin und ebenfalls eine Kinderbuchautorin wurde. Nach dem Krieg arbeitete Garfield als Techniker in einem Laboratorium für Biochemie bei einem Londoner Krankenhaus und schrieb in seiner Freizeit Bücher. In den 1960er Jahren wurde er so erfolgreich, das er sich selbständig machte.
Garfield verfasste einige Drehbücher für Shakespeare-Trickfilm-Verfilmungen. Garfields erstes Buch, die Piratengeschichte Jack Holborn, erschien 1964.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Bereits sein zweites Buch, Devil-in-the-Fog (1966, dt. "Der Fremde im Nebel"), gewann den ersten Guardian Award (1967) und wurde für das Fernsehen verfilmt. Black Jack (1968) wurde von Ken Loach verfilmt. 1970 gewann The God Beneath the Sea (dt. "Die Götter des Olymp"), eine Nacherzählung von griechischen Sagen, die Carnegie Medal in der Sparte Kinderbücher. Garfields John Diamond gewann den Whitbread Book Award 1980, und Smith (dt. "Das Geheimnis des Schwarzen Engels", 1970) gewann 1987 den Phoenix Award.
[Bearbeiten] Werke (Auszug)
- Betrogene Betrüger
- Das Geheimnis der zerbrochenen Uhr
- Der Fremde im Nebel (1966)
- Der Geisterpakt
- Unter den Freibeutern
- Verschwörung auf der Themse
- Wie war das denn mit Adelaide Harris?
[Bearbeiten] Weblinks
- Bibliographie auf ricochet-jeunes.org (engl.)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Garfield, Leon |
| KURZBESCHREIBUNG | britischer Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 14. Juli 1921 |
| GEBURTSORT | Brighton, Sussex, England |
| STERBEDATUM | 2. Juni 1996 |
| STERBEORT | London |
