Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Lauberhornrennen - Wikipedia

Lauberhornrennen

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Das Lauberhornrennen ist ein von der FIS veranstaltetes Skirennen mit einer Abfahrt und einem Slalom. Es findet jährlich in Wengen in der Schweiz statt.

Die seit 1930 durchgeführte Lauberhorn-Abfahrt gehört zu den "Klassikern" des Skiweltcups. Insbesondere ihre Länge von ca. 4.455 Metern (längste FIS-Abfahrtstrecke der Welt) mit Fahrzeiten um 2:30 min. und die höchste Maximalgeschwindigkeit im Weltcup von gegen 160 km/h stellen hohe Anforderungen an die Fahrer. Zusätzlich ist die Abfahrtsstrecke in eine einmalige landschaftliche Umgebung eingebettet - umrahmt von den Viertausendern Eiger, Mönch und Jungfrau - und zeichnet sich durch besondere Hindernisse aus.

Die Torpositionen werden immer wieder leicht verändert. Insbesondere seit dem tödlichen Unfall von Gernot Reinstadler 1991 wurde das Ziel-S entschärft, indem die Tore weiter oben, näher zusammen und insgesamt weiter links gesetzt werden. Die Lauberhornrennen haben sich zu einem Grossereignis mit einem Millionenbudget entwickelt und ziehen jedes Jahr rund 30.000 Zuschauer an. Eingebürgert hat sich als Attraktion jeweils eine Eröffnungsflugschau der Patrouille Suisse.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Schlüsselstellen

Die bekanntesten Schlüsselstellen des Lauberhornrennens sind von oben nach unten: Der nach Bernhard Russi benannte Russisprung, eingebettet im obersten als Gleiterstück ausgelegten Streckenteil. Der Sprung über die Felsnase des Hundschopf mit einer engen S-Kurvenanfahrt, die Minsch-Kante mit dem nachfolgenden, langgezogenen Canadian Corner, und das enge Brüggli-S (eine beinahe 90 Grad Anfahrtskurve und Überquerung einer schmalen Brücke). Nach der Wasserstation, einem Tunnel unter der Trasse der Wengernalpbahn hindurch, führt die Strecke über das lang gezogene Gleiterstück Langentreien zum Haneggschuss, wo Spitzengeschwindigkeiten bis fast 160 km/h erreicht werden. Darauf folgt der eher unbekannte (weil früher nicht im TV übertragene) Silberhornsprung, welcher jedoch die Fahrer spektakulär in die Höhe katapultiert. Anschliessend erfolgt die Einfahrt ins Österreicherloch mit dem Übergang in das Ziel-S.

[Bearbeiten] Daten und Fakten

  • Mit Abstand längste Abfahrtsstrecke des FIS-Weltcups mit rund 4,5 km.
  • Das Starthaus befindet sich auf dem Lauberhornrücken auf 2.315 Meter Höhe und die Strecke überwindet eine Höhendifferenz von 1.025 Meter bis zum Ziel auf 1.290 Meter in Wengen.
  • Den bis heute gültigen Streckenrekord von 2:24,23 min hält der Italiener Kristian Ghedina mit seinem Sieg im Jahr 1997, wobei er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 106,33 km/h erreichte.
  • Die Höchstgeschwindigkeit wird am Ende des Haneggschuss mit fast 160 km/h erreicht (die im FIS-Weltcup höchste je gemessene Geschwindigkeit soll 2005 vom Italiener Stefan Thanei mit 158 km/h erzielt worden sein).
  • Die durchschnittliche Neigung der Strecke beträgt 14,7 Grad (= ca. 33 Prozent).
  • Die maximale Neigung findet sich beim Hundschopf mit 42 Grad (= ca. 93 Prozent).
  • Es sind 51 gesteckte Tore zu durchfahren.
  • 4 Mal in Serie (1955 bis 1958) hat Toni Sailer die Lauberhorn-Abfahrt gewonnen; Rekordsieger ist jedoch Karl Molitor, der zwischen 1939 und 1947 sechs Siege feierte.
  • 23 Abfahrtssiege haben bisher die Schweizer Rennfahrer herausgefahren, die Österreicher 27.
  • 24.500 Zuschauer bildeten 2002 bei der Abfahrt die Rekordkulisse am Lauberhorn.
  • 16.000 Meter Sicherheitsnetze und -zäune werden längs der Abfahrtspiste montiert, davon rund ein Kilometer Hochsicherheitsnetze und 800 Meter Abweisplanen.

[Bearbeiten] Geschichte

Das Lauberhornrennen wird seit 1930 durchgeführt und ist damit eines der ältesten Ski-Abfahrtsrennen. Es wartet daher mit einigen Anekdoten auf, muss aber auch einen Todesfall in den 1990er Jahren verzeichnen.

1939 feierte Karl Molitor seinen Erfolg mit einer besonderen Taktik. Am Abend vor dem Rennen erklärte ihm der Schullehrer, dass er mit seinen Schülern für ihn zwischen zwei Toren eine Abkürzung stampfen würde. Wo die Piste eine Rechtskurve mache, führe die Abkürzung auf direktem Weg zum nächsten Tor. Molitors Privatpiste war aber nur eine Skilänge breit und daher konnte er kaum bremsen und wurde so schnell, dass er dort, wo er wieder auf die Piste kam, stürzte. Er fuhr trotzdem weiter und gewann mit neun Sekunden Vorsprung.

1945: Sechs Italiener, welche in Mürren als Flüchtlinge interniert waren, nahmem am Lauberhornrennen teil. Weil das niemand wissen durfte, starteten sie unter Pseudonymen wie «Blitz» und «Donner».

1954: Mehrere österreichische Rennfahrer stürzten in der Ebene nach dem Silberhornsprung. Die Stelle erhielt daher den Namen "Österreicherloch".

1965: Kurz vor dem Start von Stefan Sodat lichtete sich kurz der Nebel und die Sonne wies ihm den Weg ins Ziel. Der Österreicher mit Startnummer 31 fuhr Bestzeit, doch die Fotografen hatten ihre Positionen bereits verlassen. Deshalb musste der Fahrer nach dem Rennen nochmals zum Ziel-S hochsteigen, damit sie doch noch zu ihrem Siegerbild kamen.

1985: Im Training holte der Kanadier Brian O'Connor den vor ihm gestarteten Portugiesen ein.

1991: Gernot Reinstadler fehlte in der Trainingsabfahrt beim Ziel-S wohl die Kraft, die Kurve fertig zu fahren und er sprang daher (da zu weit rechts) in die Pistenabgrenzung, wo er mit einem Ski in den Fangnetzen einhängte (damals gab es dort noch keine Abweisplanen) und schwere innere Verletzungen im Unterkörper erlitt. Kurz darauf starb der junge Fahrer an den inneren Blutungen. Die Österreicher zogen ihre Mannschaft zurück und das Lauberhornrennen wurde abgesagt.

1997: Bruno Kernen wählte beim Brüggli-S eine direkte Linie. Die notwendige, scharfe Kurvenwahl führte zu einem Überdrehen der Skier, welche hinten wegdrifteten. Der Schweizer rotierte um die eigene Achse und schleuderte mit mindestens 40 km/h rückwärts ins Auffangnetz. Während der Rücken in die harte Abweisplane prallte, schlug der Kopf gegen das weichere Netz. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer etwa 10 Meter in die Piste zurückkatapultiert. Bruno Kernen kam mit relativ leichten Verletzungen davon.

[Bearbeiten] Siegerliste

Jahr Abfahrt Slalom Kombination
2006 Daron Rahlves (USA) Giorgio Rocca (ITA) Benjamin Raich (AUT) 1
2005 Michael Walchhofer (AUT) Alois Vogl (GER) Benjamin Raich (AUT) 1
2004 --- Benjamin Raich (AUT) ---
2003 Stephan Eberharter (AUT)
Bruno Kernen (SUI)
Giorgio Rocca (ITA) Kjetil André Aamodt (NOR)
2002 Stephan Eberharter (AUT) Ivica Kostelić (CRO) Kjetil André Aamodt (NOR)
2001 --- Benjamin Raich (AUT) ---
2000 Josef Strobl (AUT) Kjetil André Aamodt (NOR) ---
1999 Lasse Kjus (NOR) Benjamin Raich (AUT) Lasse Kjus (NOR)
1998 Hermann Maier (AUT)
Andreas Schifferer (AUT)
Thomas Stangassinger (AUT) 2 Hermann Maier (AUT)
1997 Kristian Ghedina (ITA) Thomas Sykora (AUT) ---
1996 --- --- ---
1995 Kristian Ghedina (ITA)
Kyle Rasmussen (USA)
Alberto Tomba (ITA) Marc Girardelli (LUX)
1994 William Besse (SUI) Marc Girardelli (LUX) 3 ---
1993 --- --- ---
1992 Franz Heinzer (SUI) Alberto Tomba (ITA) Paul Accola (SUI)
1991 --- --- ---
1990 --- --- ---
1989 Marc Girardelli (LUX)
Marc Girardelli (LUX)
Rudolf Nierlich (AUT) Marc Girardelli (LUX)
1988 --- --- ---
1987 Markus Wasmeier (BRD) Joel Gaspoz (SUI) Pirmin Zurbriggen (SUI)
1986 --- Rok Petrovic (JUG) ---
1985 Helmut Höflehner (AUT)
Peter Wirnsberger (AUT)
Marc Girardelli (LUX) Michel Vion (FRA)
1984 Bill Johnson (USA) --- ---
1983 --- --- ---
1982 Harti Weirather (AUT) Phil Mahre (USA) Pirmin Zurbriggen (SUI)
1981 Toni Bürgler (SUI) Bojan Krizaj (JUG) ---
1980 Ken Read (CAN)
Peter Müller (SUI)
Bojan Krizaj (JUG) ---
1979 --- --- ---
1978 --- Klaus Heidegger (AUT) ---
1977 Franz Klammer (AUT) Ingemar Stenmark (SWE) Walter Tresch (SUI)
1976 Herbert Plank (ITA)
Franz Klammer (AUT)
Ingemar Stenmark (SWE) Franz Klammer (AUT)
1975 Franz Klammer (AUT) Ingemar Stenmark (SWE) Gustavo Thöni (ITA)
1974 Roland Collombin (SUI) Christian Neureuther (BRD) ---
1973 --- Christian Neureuther (BRD) ---
1972 --- Jean-Noel Augert (FRA) ---
1971 --- --- ---
1970 Henri Duvillard (FRA) Patrick Russel (FRA) ---
1969 Karl Schranz (AUT) Reinhard Tritscher (AUT) ---
1968 Gerhard Nenning (AUT) Dumeng Giovanoli (SUI) ---
1967 Jean-Claude Killy (FRA) Jean-Claude Killy (FRA) ---
--- --- --- ---
1930 Christian Rubi (SUI) Ernst Gertsch (SUI) Bill Bracken (GBR)

1 Es wurde eine sog. Super-Kombination ausgetragen (verkürzte Abfahrt und ein Slalomlauf)
2 Der Slalom fand in Veysonnaz statt
3 Anstelle eines Slaloms fand ein Super-G statt

[Bearbeiten] Literatur

Martin Born: Lauberhorn – die Geschichte eines Mythos. AS Verlag, Zürich 2004. ISBN 3909111084.

[Bearbeiten] Weblinks

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