Landbund (Deutschland)
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Der Landbund entstand nach dem Ersten Weltkrieg in der Nachfolge des Bundes der Landwirte als Interessenorganisation der Landbevölkerung. Er wurde von den ostelbischen Großagrariern dominiert und arbeitete in der Regel eng mit der DNVP zusammen.
Einige Regionalorganisationen traten auch mit eigenen Listen zu Reichs- und Landtagswahlen an, so der Hessische Bauernbund, der Thüringer Landbund und der Württembergischer Bauern- und Weingärtnerbund.