Löbnitz (Sachsen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten (Unterschied zur vorletzten Version).

Wappen

Karte

Basisdaten

Koordinaten: 51° 36′ N, 12° 28′ O 51° 36′ N, 12° 28′ O

Höhe:

86 m ü. NN

Fläche:

37,20 km²

Einwohner:

2270 (30. Apr. 2005)

61 Einwohner je km²

04509

034208

14 3 74 220

Gemeindegliederung:

2 Ortsteile

Adresse der
Gemeindeverwaltung:

Parkstr. 15
04509 Löbnitz

Bürgermeister:

Gerda Prautzsch (CDU)

Lage der Gemeinde Löbnitz im Landkreis Delitzsch

Löbnitz (Sachsen) ist eine Gemeinde im Norden von Sachsen, an der Grenze zu Sachsen-Anhalt.

[Bearbeiten] Geografie und Verkehr

Löbnitz liegt an der Mulde, zwischen der Leipziger Tieflandsbucht und der Dübener Heide. Nachbarorte von Löbnitz sind Delitzsch (14 km), Pouch (5 km), Bitterfeld (15 km), Bad Düben (9 km) und Reibitz (4 km). Im Westen der Gemeinde wurde bis vor wenigen Jahren im Tagebau Braunkohle gefördert. Die Tagebaurestlöcher sind inzwischen geflutet, werden rekultiviert und zu einer Erholungslandschaft umgestaltet. So befindet sich jetzt im Westen der Gemeinde der 6,22 km² große Seelhauser See. Die Flutung wurde durch die Jahrhundertflut im August 2002 beschleunigt, indem der Muldedeich zwischen Löbnitz und Pouch brach und das Muldehochwasser den Tagebau Goitzsche zum Überlaufen brachte. Die Landstraße 2 von Bad Düben zur Landesgrenze bei Pouch führt durch die Gemeinde. Südlich der Gemeinde verläuft die B 183a. Im Ortsteil Roitzschjora befindet sich ein als Verkehrslandeplatz ausgewiesener Flugplatz.