Löbichau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten (Unterschied zur vorletzten Version).

Wappen

Karte

Basisdaten

Verwaltungsge-
meinschaft:

Oberes Sprottental

Koordinaten:

Koordinaten: 50° 54′ N, 12° 16′ O 50° 54′ N, 12° 16′ O

Höhe:

250–315 m ü. NN

Fläche:

16,70 km²

Einwohner:

1191 (30. Juni 2005)

71 Einwohner je km²

04626

034491

ABG

16 0 77 026

Gemeindegliederung:

8 Ortsteile

Adresse der
Gemeindeverwaltung:

Am Gemeindeamt 4
04626 Nöbdenitz

Webpräsenz:

www.gemeinde-loebichau.de

Bürgermeister:

Rolf Hermann

Löbichau ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental.

Schlößchen Tannenfeld

Torhaus, heute Sitz der Gemeindeverwaltung

Inhaltsverzeichnis

1 Geografie
- 1.1 Nachbargemeinden
- 1.2 Gemeindegliederung
2 Geschichte
- 2.1 Einwohnerentwicklung
3 Persönlichkeiten
4 Weblinks

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Nöbdenitz, Posterstein und Wildenbörten im Landkreis Altenburger Land sowie Großenstein und die Stadt Ronneburg im Landkreis Greiz.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Löbichau, Beerwalde, Drosen, Falkenau, Großstechau, Ingramsdorf, Kleinstechau, Tannenfeld

[Bearbeiten] Geschichte

Löbichau wurde im Jahre 1255 erstmals urkundlich erwähnt.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

1994 - 1.291
1995 - 1.286
1996 - 1.295
1997 - 1.325

1998 - 1.329
1999 - 1.269
2000 - 1.284
2001 - 1.255

2002 - 1.268
2003 - 1.266
2004 - 1.184

Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Die Gutsherrschaft Löbichau befand sich seit 1794 im Besitz der Herzogin Dorothea von Kurland. Wegen der häufigen Anwesenheit europäischer Intellektueller der damaligen Zeit ist das Schloss bis heute als Musenhof der Herzogin von Kurland bekannt.
Michael Ranft (1700-1774), Vampirismusforscher, ab 1749 als Pfarrer in Großstechau tätig