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Ländlermusik

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Die Ländlermusik hat in der Schweiz eine eigene Entwicklung hinter sich. Das Wort Ländler bezeichnet hier nicht nur 3/4-taktige Ländlermelodien, sondern jede Art von Volksmusik und auch die zugehörigen Musikgruppen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Name Ländler

Der Name Ländler taucht gegen 1800 auf, er ist vermutlich eine Verkürzung der Bezeichnung „Ländlicher Tanz“ und bezeichnet vor allem die in Süddeutschland und allen Alpenländern ursprünglich vorherrschenden dreivierteltaktigen Tanzmelodien und erst später auch die dazu getanzten Tänze (Steirischer). Melodie- und Tanzform sind aber weit älter.

[Bearbeiten] Schweizer Ländlermusik

der blinde jenische Musiker Fränzli Waser 1858-1895
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der blinde jenische Musiker Fränzli Waser 1858-1895

Ländlermelodien und zugehörige Tanzformen sind auch in der Schweiz überliefert. Mit dem Wort Ländler benennt man in der Schweiz aber auch weitere einfache Rhythmen wie Schottisch (entspricht der Bayrisch-Polka), Marsch, Walzer, Polka im 2/4-Takt, Mazurka, Foxtrott und Marsch-Fox sowie die Musikgruppen, die derartiges spielen. Seit rund 80 Jahren haben sich einheitliche Instrumentenbesetzungen bewährt. Eine typische Innerschweizer Ländlerkapelle besteht aus einem Klarinetten- und Saxophonspieler, einem Akkordeonisten, einem Pianisten und einem Bassgeiger. Der so entstandene konzertante Innerschweizerstil wird bei Weitem nicht nur in der Zentralschweiz gespielt. Mit der Klarinette oder dem Saxophon wird die Melodie vorgetragen, während der Akkordeonist eine 2. Stimme oder eine 3-stimmige Begleitstimme spielt. Der Klavier- und der Bassgeigenspieler bilden die Rhythmusgruppe.

Weitere markante Stilrichtungen sind der Berner-, der Appenzeller- und der Bündnerstil. Im Appenzellerland wird die Volksmusik oft mit Geige und Hackbrett interpretiert. Eine Bündner Ländlerkapelle besteht in der Regel aus 2-3 Klarinettisten, 2-3 Handorgel- oder Schwyyzerörgelispielern und einem Bassgeigenspieler. Ländlermelodien sind größtenteils einfach aufgebaut, so dass man sich zu einer Adhoc-Formation zusammenschliessen kann. Musikantentreffs, die sogenannten Stubeten, werden in Restaurants durchgeführt.

Bekannte Melodien:

  • Dr Seppel (Dominik Kürzi)
  • Kuckuckspolka (Arno Jehli)
  • Steiner-Chilbi (Jost Ribary sen.)
  • Ueli-Schottisch (Ueli Martinelli)
  • Urnerbodä Kafi (Kurt Albert)
  • Waldvogel-Schottisch (Carlo Brunner)
  • Wentalaschieber (Komponist unbekannt)

Der Verband Schweizer Volksmusik publiziert regelmäßig einen musikalischen Veranstaltungskalender mit Stubeten und Auftritten von Ländlerkapellen. Die Kapellen werden in folgende Kategorien eingeteilt: Kapelle mit Bläser, Handorgelsolo, Handorgelduett, Schyzerörgeliduett, Schwyzerörgelitrio, Schwyzerörgeliquartett, Bündner Formation, Appenzeller Formation. Einzelne Musikgruppen wie z. B. Hausmusiken und Tessiner Formationen lassen sich aufgrund ihrer instrumentalen Besetzung nicht einordnen.

Mit dem Ländler ist auch der Jodel verwandt.

[Bearbeiten] Blasmusik

Wenn sich ein Orchester „Dorfmusik“, „Stadtmusik“, „Musikgesellschaft“, oder „Musikverein“ nennt, handelt es sich in der Regel um Blasmusik. Nebenbei gibt es auch die Blaskapellen, welche heute meistens im böhmisch-mährischen Stil der Vorbilder aus Tschechien spielen. So zum Beispiel die Sarganserländer Musikanten, die Habsburg Musikanten, die Schlossberg Musikanten, die Blaskapelle Rigispatzen und die Dorfspatzen Oberägeri. Die vorgenannten Formationen integrieren auch oft den Ländler in die Blasmusik, indem die Klarinetten 2- od. 3-stimmig in den Vordergrund treten. Eine der neuesten und interessantesten Formationen sind die CH-SWISS HORNS, eine Schweizer Profiformation mit 22 Musikerinnen und Musiker aus sieben Nationen. Die CH-SWISS HORNS spielen vorwiegend neue Kompositionen und Arrangements im Bigblaska-Stil von Jack Säuberli. Sie beherrschen das ganze Musikspektrum der Volksmusik bis Swingjazz. Weitere Blaskapellen sind auf dem Schweizer Internetportal der internationalen Blaskapellen MUSIK FORUM SCHWEIZ zu finden.

Bekannte Schweizer Marschmelodien: Alte Kameraden, Zofinger Marsch, Solothurner Marsch u. v. A.

[Bearbeiten] Schweizer Volksmusikanten

Bekannte Vertreter der Schweizer Volksmusik sind unter Anderem:

[Bearbeiten] Die Jenischen und der Ländler

Die Jenischen in der Schweiz bevorzugen das Schwyzerörgeli für ihre Musik, in welcher sie ihre eigenen traditionellen Rhythmen und Melodien mit Ländler bunt vermischen.

Fränzli Waser (1858-1895) war einer der ersten, der im Bündnerland auch Handorgeln / Schwyzerörgli in die Bündner Volksmusik einführte. In der Ostschweiz, vor allem im Kanton Graubünden, haben die seit Generationen aktiven Musikerfamilien wie Waser, Kollegger, Majoleth einen legendären Ruf.

In der Westschweiz mischen Jenische heute auf ihren Schwyzerörgelis gerne auch Ländler mit Musette. Bekannte Vertreter dieser Stilrichtung sind die Musiker aus den Familien Werro und Mülhauser. Joseph Mülhauser, bekannt auch unter dem Künstlernamen Counousse, stellt in seiner Musik Verbindungen zwischen dem Ländler und der Musik der Sinti und Roma, insbesondere auch dem Zigeunerjazz her (CDs: Jenischbluet, Musique du voyage).

[Bearbeiten] Volkstümliche Schlager

Der Volkstümliche Schlager ist weitgehend eine Weiterentwicklung des traditionellen Ländlers und des Oberkrainerstils. Mit dem Großen Preis des Volkstümlichen Schlagers (früher Grand-Prix der Volksmusik) wird jährlich ein Wettbewerb zur Förderung von Sängern und Musikern durchgeführt. In Fachkreisen des Ländlers war man nicht immer über diesen Wettbewerb begeistert. Es gäbe immer mehr volkstümliche Schlager, und der traditionelle Ländler werde verdrängt, war man der Meinung. Die Erfahrung zeigte aber, dass bekannte Lieder wie „Das chunnt eus spanisch vor“ oder „Loosed sie, Frau Küenzi“ nach einigen Jahren nicht mehr aktuell sind. Traditionelle Melodien wie die „Steiner Chilbi“ werden wohl noch nach 100 Jahren gespielt.

[Bearbeiten] Interpreten

[Bearbeiten] Edi Bär

Schon der Klarinetten- und Saxophonspieler Edi Bär interpretierte Tanzmusik und war Experimenten nicht abgeneigt. Seine Zusammensetzung Querflöte/Klarinette/Akkordeon/Gitarre, die sogenannten „Bärentatzen“, werden heute noch via Radio wiedergegeben. Auf Initiative eines Musikproduzenten vereinigte er Ländlermelodien mit brasilianischen Sambarhythmen. Der Versuch gab nach Aussage von Wysel Gyr viel zu reden.

Edi Bärs Ländlerkapelle pflegte einen heute unverkennbaren Stil in Anlehnung an der Innerschweizer Stil, teils mit Posaunenbegleitung. Unter den rund 500 Eigenkompositionen des Kapellmeisters sind auch einige gesungene Lieder enthalten.

[Bearbeiten] Maja und Carlo Brunner

Maja Brunner, die Schwester von Carlo Brunner, machte sich als Sängerin des Volkstümlichen Schlagers einen Namen. Nicht selten tritt sie mit der Superländlerkapelle ihres Bruders auf. Wenn am Radio oder am Fernsehen die Superländlerkapelle angesagt wird, weiß man, was gemeint ist: Ein Experiment mit Klarinette/Saxophon, Akkordeon, Klavier und weiteren Instrumenten in Anlehnung an Carlo Brunners Innerschweizer Kapelle.

[Bearbeiten] Engadiner Ländlerfründa

Die Engadiner Ländlerfründa unter der Leitung von Carlo Simonelli taten sich mit dem Jazzorchester P. S. Corporation sowie mit den Fricktaler Musikanten, die im Oberkrainer Stil spielen zusammen.

[Bearbeiten] Ueli Mooser

Regelmäßig ist auch der Multiinstrumentalist Ueli Mooser aus dem Unterland bei den Engadiner Ländlerfründa und anderen Ländlerkapellen zu Gast. Er studierte am Konservatorium Klarinette und Bassgeige und lernte im Selbststudium zahlreiche Instrumente. Das ermöglicht ihm, traditionelle Ländlermelodien mit beliebigen Instrumenten zu versehen.

[Bearbeiten] Ländlerkapelle Oberalp

Vor Allem die Ländlerkapelle Oberalp unter der Leitung von Arno Jehli hat sich durch Experimente einen Namen gemacht, indem sie regelmäßig Gastformationen aus anderen Musikszenen zum Zusammenspiel einlädt. Es handelt sich heute um die wohl bedeutendste Bündner Ländlerkapelle, gefolgt von Peter Zinsli.

[Bearbeiten] Arno & Carlo

Unter dem Label "Arno & Carlo" interpretieren Arno Jehli und Carlo Brunner volkstümliche Unterhaltungsmusik.

[Bearbeiten] Swiss-Ländler-Gamblers

Die Swiss-Ländler-Gamblers sind eine vielseitige Schweizer Musikgruppe: Das Repertoire dieser fünf Musikanten aus den Kantonen Bern und Freiburg reicht von der traditionellen Schweizer Folklore, über mitreißenden Dixieland/Jazz bis hin zu Unterhaltungsmelodien aus aller Welt. Bei ihren Auftritten setzen sie über 20 verschiedene Instrumente ein. Markenzeichen ist die Ukulele von Willi Bollier. Im Jahr 2002 wurden sie für ihre CD "2-deutig" ausgezeichnet: Es war der meistverkaufte Volksmusik-Tonträger in der Schweiz. Mitspieler: Peter Grossen (= Management), Willi Bollier, Bruno Raemy, René Schmid und André Schornoz.

[Bearbeiten] Bumerang mit Martin Schütz

Nach dem Motto «Volkstümlich - Schlager - Hits» spielt diese Gruppe einerseits Ländlermusik treu, ergänzt ihr Repertoire aber zusätzlich mit Schlagern, Hits und Stimmungsmusik mit und ohne Gesang. Die Freude und Lust am Experimentieren führt je nach Anlass auch vom Blues über Chansons bis zum russischen Volkstanz. Mitspieler: Martin Schütz, Wally Schneider, Chrigu Freiburghaus, Christian Wyss, Aschi Christeler.

[Bearbeiten] Bekannte SängerInnen

Bekannte Sänger sind unter anderem: Der ehemalige Fernsehredakteur Sepp Trütsch, Vico Torriani, Peter Hinnen, der Bauchredner Urs Kliby mit seiner Caroline, Maja Brunner, Monika Kälin, Nella Martinetti, Salvatore Ingrassia (genannt Salvo), Louis Menar, Roman Peters, Leonard, Marianne Cathomen, Monique, Stixi & Sonja, Vreni und Rudi Margreiter, Trio Eugster, Vanessa Grand

[Bearbeiten] Radio und Fernsehen

Der bekannte Fernsehmoderator Wysel Gyr (bürgerlich Alois Gyr) hat die Volksmusik einem breiten Publikum näher gebracht. Er sammelte alte Schellack-Platten, was ihm bei seiner Arbeit sehr zustatten kam. In seiner Freizeit unternahm er unzählige Weltreisen. Es ist sprichwörtlich, dass er ohne Grenzen sammelte. Noch heute profitieren Volksmusikredaktoren von seiner Plattensammlung. Die Schellack-Platten sind fast ausnahmslos in einem guten Zustand.

Radiosender wie Viva und Eviva haben sich auf Volksmusik spezialisiert. Heute bringt die Musikwelle 531 fast täglich die Schweizer Welle. Dieses Musikprogramm enthält auch Blasmusik und Jodellieder.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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