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Krisenintervention im Rettungsdienst

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Die Krisenintervention im Rettungsdienst (auch: Kriseninterventionsteam (KIT) oder Kriseninterventionsdienst (KID)) betreut unverletzte Beteiligte und Angehörige bei schweren Unfällen und sonstigen Notfällen. KIT ist häufig, aber nicht immer Bestandteil des Rettungsdienstes und wird in der Regel von den Einsatzkräften vor Ort oder von der Rettungsleitstelle alarmiert. In manchen Bereichen wird KIT auch von der Feuerwehr oder in der Form eigenständiger Vereine betrieben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Begriff

Die Bezeichnung Krisenintervention im Rettungsdienst und die Abkürzung KIT sowie das KIT-Logo sind geschützte Warenzeichen des Arbeiter Samariter Bundes Regionalverband München und Oberbayern. Sie sind aber als pars pro toto mittlerweile ein feststehender Begriff im Rettungswesen.

Die alternative Expansion von KIT zu Kriseninterventionsteam ist ebenfalls verbreitet, suggeriert jedoch durch den Terminus Team, dass bei einem KIT-Einsatz mehrere KIT-Mitarbeiter vor Ort seien, was bei kleineren Einsätzen meist nicht der Fall ist (weitere Bezeichnungen siehe unten).

[Bearbeiten] Geschichte

Das erste KIT weltweit wurde auf Initiative des Münchner Diakon und Rettungsassistenten Andreas Müller-Cyran am 9. März 1994 im Arbeiter-Samariter-Bund gegründet. Letztendlicher Auslöser war ein schwerer Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn, bei dem ein Kind getötet wurde und die unverletzten Eltern (fast) ohne jede Betreuung an der Einsatzstelle zurückbleiben mussten. Diese Situation war zahlreichen Mitarbeitern des Rettungsdienstes und Notärzten ein Dorn im Auge - allerdings war der Rettungsdienst zu dieser Zeit ausschließlich darauf ausgerichtet „Vitalfunktionsmechanik“, wie die Lebensrettung teils spöttisch genannt wurde, zu betreiben.

Dass das KIT in eine Lücke stieß, belegen die Einsatzzahlen allein für das KIT München: Von 268 in den ersten neun Monaten 1994 sind sie stetig auf mittlerweile 846 2003 gestiegen. Dabei ist KIT nicht mehr das einzige Angebot zur strukturierten posttraumatischen Betreuung: Im Rettungsdienstbereich München ist zusätzlich noch die Krisenintervention im Einsatzdienst (KED), das ursprünglich vom privaten Rettungsdienst Aicher Ambulanz Union nach dem Vorbild des KIT gegründet wurde, im Einsatz, so dass insgesamt noch wesentlich mehr Kriseninterventionseinsätze übernommen werden.

Mittlerweile ist in zahlreichen deutschen Städten KIT fester Bestandteil des Rettungsdienstes, zahlreiche dieser KITs wurden vom KIT München ausgebildet, so zum Beispiel das KIT Leipzig, KIT Erding / Freising oder auch das KIT Luxemburg (Unité de Support Psychologique, USP).

Das KIT München hat zu diesem Zweck eine eigene Schulungs- und Fortbildungseinrichtung, die KIT-Akademie gegründet.

Mittlerweile sind die Grundlagen der Krisenintervention unter dem Schlagwort Basiskrisenintervention in das Curriculum der Rettungsassistentenausbildung aufgenommen worden.

[Bearbeiten] Aufgaben

KIT betreut Angehörige und sonstige Betroffene nach akut psychisch traumatisierenden Ereignissen. KIT wird unmittelbar in der peritraumatischen Phase aktiv und interventiert noch in der akuten Belastungsreaktion.

[Bearbeiten] Indikationen

KIT hat einen eigenen Indikationskatalog, also eine Liste von möglichen Notfällen, bei denen es sehr wahrscheinlich sinnvoll ist, KIT zu alarmieren.

Die häufigste Indikation ist die Betreuung von Angehörigen bei einem Todesfall, sei es nach erfolgloser Reanimation oder auch ohne Reanimation. Dabei muss das Rettungsdienstpersonal über die Notwendigkeit, KIT zu alarmieren, entscheiden. Bevorzugt alarmiert es daher KIT bei besonderen Umständen, wie einem unerwarteten Tod eines relativ jungen Patienten, Suizid, Tod in der Öffentlichkeit oder bei (sozialer) Vereinsamung der Hinterbliebenen. Auch bei verwirrten Hinterbliebenen wird KIT häufig alarmiert, obwohl die Betreuung verwirrter oder psychotischer Personen nicht zu den Aufgaben des KIT gehört.

Beispiel eines (gestellten) Einsatzes. KIT betreut die Mutter des verunglückten Kindes.
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Beispiel eines (gestellten) Einsatzes. KIT betreut die Mutter des verunglückten Kindes.

Eine klare KIT-Indikation ist der Tod eines Kindes, sei es durch Unfall, akute Krankheit oder durch den plötzlichen Kindstod (SIDS).

In Zusammenarbeit mit der Polizei überbringt KIT auch Todesnachrichten. Für die Beamten, aber auch für die Angehörigen, bedeutet das häufig eine große Entlastung.

KIT wird auch bei schweren Verkehrs-, Schienen- oder Arbeitsunfällen alarmiert und betreut dann Augenzeugen und / oder das Fahrpersonal der öffentlichen Verkehrsbetriebe, zum Beispiel der MVG, der Deutschen Bahn AG und anderer unmittelbar Betroffener. Eine häufige Ursache für KIT-Einsätze sind dabei auch Suizidversuche durch Überrollen mit dem Zug. In Wien und München laufen dazu derzeit Pilotstudien in Zusammenarbeit mit den Medien, die über solche Suizide nicht mehr berichten. In Wien ging dadurch die Häufigkeit dieser Suizidmethode insgesamt zurück, in München ist die Zahl zwar nicht rückläufig, aber die Taten treten in größeren Zeitabständen auf, so das der Nachahmer-Effekt (Werther-Effekt) erfolgreich eliminiert wurde.

Auch bei massiver Gewalterfahrung und / oder Bedrohung, wie zum Beispiel Banküberfällen, Geiselnahmen oder Vergewaltigung, betreut KIT die Opfer.

Auch bei anderen Einsätzen, bei denen mit einer psychischen Traumatisierung körperlich Unverletzter, wie zum Beispiel Bränden mit Schwerverletzten oder Toten, zu rechnen ist, wird KIT alarmiert. Die Entscheidung obliegt dabei immer den Einsatzkräften vor Ort.

Bei bestimmten Meldebildern wird KIT mittlerweile von den Rettungsleitstellen schon aufgrund des Notrufes parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Gerade bei Unfällen im öffentlichen Bereich ist KIT damit frühzeitig an der Einsatzstelle und erreicht so auch Augenzeugen.

[Bearbeiten] Zielsetzung

Durch frühzeitige Intervention unmittelbar nach dem Ereignis schafft KIT für die Betroffenen Raum für ihre Trauer, macht sie wieder handlungsfähig und beugt dadurch der Entstehung einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) vor.

[Bearbeiten] Einsatz

KIT wird ausschließlich von Einsatzkräften des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei alarmiert, die aufgrund der Lage vor Ort entscheiden können. Bei bestimmten Einsatzindikationen, bei denen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit KIT benötigt wird, wird KIT bereits von der Leitstelle aufgrund des Meldebildes mit alarmiert.

Die Intervention durch ein KIT dauert üblicherweise wenige Stunden (Durchschnitt des KIT München: ca. zwei Stunden), allerdings gibt es, wenn auch selten, Einsätze, bei denen Mitarbeiter bis zu 8 Stunden vor Ort sind.

KIT betreut alle Klienten unabhängig von Hautfarbe oder Religion. Im Unterschied zur ungefähr zeitgleich entstandenen Notfallseelsorge nimmt KIT keine liturgischen Handlungen vor. Sollte das von den Klienten gewünscht werden, besteht häufig eine Kooperation mit der örtlichen Notfallseelsorge. In München hat sich auf Initiative eines KIT Mitarbeiters die Bereitschaftsseelsorge München gegründet.

Einsatzfahrzeug des KIT München
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Einsatzfahrzeug des KIT München

Für die Anfahrt zum Einsatzort verfügen zahlreiche KIT (z.B. KIT München, KIT Erding / Freising, aber auch die KITs in Österreich oder Luxemburg) über ein Einsatzfahrzeug des Rettungsdienstes und können dadurch bei Bedarf unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerecht angefordert werden. In Deutschland ist das aufgrund der noch nicht vollständig geklärten Rechtslage in den Organisationen regional unterschiedlich geregelt, so dass es Gebiete gibt, in denen das KIT keine Sonderrechte auf der Anfahrt in Anspruch nehmen kann. In diesen Gegenden gibt es teilweise Kooperationen mit der Polizei, die bei Bedarf die Einsatzkräfte zubringen können.

Um die Klienten des KIT bei Einsätzen auf der Straße von neugierigen Blicken, aber auch vor den Medien abschirmen zu können, werden als Einsatzfahrzeuge in der Regel Kleinbusse, wie zum Beispiel VW Bus oder Mercedes Benz Vito verwendet. Dadurch ist es möglich, eine ruhige Betreuungsatmosphäre (Setting, siehe unten) zu schaffen.

[Bearbeiten] Ablauf und Methoden

Der Einsatzablauf bei einer Krisenintervention im Rettungsdienst lässt sich in Phasen unterteilen, bei denen unterschiedliche Aspekte und Methoden im Vordergrund stehen:

  1. Vorbereitungs- und Organisationsphase - Diese Phase beginnt vor dem Kontakt zum Klienten mit der Informationssammlung zum Ereignis und ermöglicht es dem Mitarbeiter, dem Klienten gegenüber später auskunftfähig zu sein (Was ist passiert? Wer ist zu betreuen?).
  2. Sicherheit und Halt vermitteln - Bei Betreuungsbeginn sollte der KIT-Mitarbeiter dafür sorgen, dass der Betroffene sich in einem Umfeld (Setting) befindet, in dem er Emotionen zulassen kann und vor störenden Einflüssen der Umgebung geschützt ist. Ein wichtiger Grundsatz der Betreuung im Rahmen der Krisenintervention ist die Kontinuität der Betreuungssituation, um eine zusätzliche Belastung durch wiederholten Wechsel der Bezugsperson zu vermeiden.
  3. Struktur schaffen - Da der Betreute die belastende Situation meist aus einer passiven Opferrolle heraus erlebt hat, gilt die Wiedergewinnung der Handlungsfähigkeit als kurzfristiges Ziel der Krisenintervention. Dabei spielt gegebenenfalls die Möglichkeit einer Abschiednahme vom Verstorbenen eine essentielle Rolle, auch Informationen über organisatorische Abläufe der nächsten Stunden und Tage (Leichenschau, Bestattung, Standesamt) sollen den Betroffenen befähigen, die Opferrolle zu verlassen.
  4. Brückenfunktion - Am Ende der Krisenintervention sollte die Übergabe an das soziale Netz erfolgen. Eine Aktivierung von familiären oder freundschaftlichen Bezugspersonen des Klienten, möglichst durch diesen selbst, stellt eine weitere Betreuung des Betroffenen sicher, auch eine Information über professionelle Hilfsangebote (Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen) gehört zu diesem Punkt.

[Bearbeiten] Grundsatz der Einmaligkeit

Eine Krisenintervention findet nur im peritraumatischen Zeitraum statt, Wiederholungsbesuche sind nicht üblich. Grund hierfür ist die veränderte Beziehungsstruktur zwischen Betreutem und Betreuer, zu der es bei einer erneuten Kontaktaufnahme kommt. Dadurch wären die Methoden der Krisenintervention im Rettungsdienst nicht mehr ohne Weiteres anwendbar und eine optimale Versorgung des Klienten somit nicht gewährleistet. Zudem soll diese zeitliche Begrenzung die Belastung des KIT-Mitarbeiters reduzieren.

[Bearbeiten] Großschadenslagen

KIT kommt vermehrt auch bei Großschadenslagen zum Einsatz. Der erste Großeinsatz für die Krisenintervention und Notfallseelsorge mit großem Medieninteresse war 1998 beim ICE-Unglück von Eschede. Das KIT München war unter anderem auch anlässlich des Anschlages am Krankenhaus in Bad Reichenhall, des Concorde-Absturzes in Paris, des Bergbahn-Unglücks in Kaprun 2000, den Busunglücken in Siófok (Ungarn), Lyon (Frankreich) und Vicenza (Italien) (je 2003), der Schulattentate in Erfurt und Freising (zusammen mit dem KIT Erding / Freising), (je 2002), der Notlandung einer Passagiermaschine im Frühsommer 2004 am Flughafen München (zusammen mit dem KIT Erding / Freising) und einer Geiselnahme am Flughafen München ebenfalls 2004 (zusammen mit dem KIT Erding / Freising), dem S-Bahn-Unfall am Münchner Leuchtenbergring 2004 und anlässlich des Attentates auf das World Trade Center am 11. September 2001 in New York im Einsatz. Im Dezember 2004 war das KIT München gemeinsam mit dem KIT Hannover in Thailand anlässlich der Flutkatastrophe, die durch ein Tsunami ausgelöst wurde, im Einsatz.

Zahlreiche KIT-Teams aus Oberbayern (u.a. KIT München, KIT Erding, KIT Freising und KIT Traunstein) waren beim Eishalleneinsturz in Bad Reichenhall im Januar 2006 zusammen mit SbE-Teams, unter anderem auch der Bundeswehr, die die Einsatzkräfte betreuten, im Einsatz.

Einsätze im Ausland wurden dabei im Allgemeinen vom Auswärtigen Amt angefordert, die Einsätze in Freising, Erfurt und Kaprun erfolgten auf Wunsch des Innenministeriums.

[Bearbeiten] Ausbildung

Die Ausbildung ist in jedem KIT unterschiedlich geregelt. Das KIT München hat als erstes KIT und Berater und Aufbauhelfer zahlreicher weiterer KITs (z.B. Leipzig, Hamburg, Erding, Augsburg, Traunstein, Luxemburg und Südtirol) dabei Maßstäbe gesetzt. Daher wird die Ausbildung des KIT München exemplarisch für alle KITs vorgestellt.

Zumindest im Bereich Bayern wurde die KIT-Ausbildung 2004 auf Basis der Ausbildung des KIT München vereinheitlicht. Als Basis diente dazu eine Arbeit von Andreas Müller-Cyran und Peter Zehentner, die bereits im Mai 2000 veröffentlicht wurde.

Eingangsvoraussetzung ist langjährige Rettungsdiensterfahrung mit der Mindestqualifikation Rettungssanitäter. In Ausnahmefällen sind höhere Feuerwehrdienstgrade mit entsprechend langer Einsatzerfahrung denkbar. In einem Aufnahmegespräch werden die persönlichen Motivationen und Fähigkeiten geklärt. Erst danach ist ein Praktikum unter Anleitung erfahrener Mitarbeiter im Einsatzdienst möglich.

Nach dem Praktikum findet der KIT-Kurs statt.

In einer anschließenden Praxisphase, deren Dauer individuell vereinbart wird, ist der Auszubildende nur mit einem erfahrenen Kollegen als Praxisanleiter im Dienst. Eine feste Länge der Praxisphase hat sich aufgrund der interindividuell unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen und auch der Unmöglichkeit, Einsatzsituationen zu planen, nicht bewährt.

Nach Ende der Praxisphase wird ein Abschlussgespräch geführt, aufgrund dessen Ergebnisses dann entschieden wird, ob der Auszubildende nun „voller“ Mitarbeiter wird. Für die ersten Einsatzmonate bekommt er dann einen Mentor und Paten an die Seite gestellt.

[Bearbeiten] Finanzierung

KIT kann in Deutschland derzeit (noch) nicht mit den Krankenkassen abrechnen. Dem Klienten wird auch keine Rechnung gestellt. Daher finanziert sich KIT aus Spenden und wird in der Regel vom Träger, meist einer Hilfsorganisation wirtschaftlich unterstützt.

[Bearbeiten] Abgrenzung

KIT betreibt keine Stressbearbeitung nach belastenden Einsatzereignissen (SbE). SbE richtet sich an Einsatzkräfte. KIT wendet sich an Nicht-Einsatzkräfte.

Diese Trennung ist notwendig, da Einsatzkräfte im Einsatzgeschehen und auch in der ersten Zeit danach in anderer Art und Weise betroffen sind und reagieren als Angehörige. Daher ist für Einsatzkräfte ein anderes Vorgehen zur Intervention notwendig. Im allgemeinen kommt für die Stressbearbeitung für Einsatzkräfte dabei die von Jeffrey Mitchell beschriebene Methode zum Einsatz, die im Artikel Streßbearbeitung nach belastenden Einsatzereignissen erklärt ist.

Allerdings sind in vielen KITs Mitarbeiter zusätzlich in SbE geschult, der Gründer und fachliche Leiter des KIT München Müller-Cyran zum Beispiel ist in der Erzdiözese München-Freising für die Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst verantwortlich.

[Bearbeiten] KIT weltweit

In zahlreichen europäischen Ländern wurde nach dem Vorbild des KIT München ein KIT eingerichtet. Daher sind hier die Grundlagen am Beispiel des KIT München erklärt. Einige KIT wurden dabei auch vom KIT München ausgebildet, so zum Beispiel das KIT in Luxemburg und Südtirol.

In Österreich ist eine Krisenintervention mittlerweile fast flächendenkend verfügbar, die derzeit letzte wurde im Sommer 2004 im Bundesland Kärnten installiert. Das einzige Bundesland in Österreich ohne Kriseninterventions ist das Burgenland, wo sich noch keine Finanzierungshilfen gefunden haben. In der Schweiz ist es geplant, nach dem deutschen und österreichischen Vorbild ein KIT einzurichten.

[Bearbeiten] Bezeichnungen

Das KIT München war das erste KIT weltweit. Nach und nach gründeten sich weitere Organisationen, die mit gleicher Aufgabenstellung wie KIT agieren.

KIT 
Krisen Intervention im Rettungsdienst bzw. auch Kriseninterventionsteam, letzteres ist jedoch seltener in Gebrauch, da meist nur ein KIT-Mitarbeiter vor Ort präsent ist und somit der Begriff Team für die Einsatzkräfte vor Ort schwer nachzuvollziehen war
KID 
Krisen-Interventions-Dienst
KED 
Krisenintervention im Einsatzdienst
NFB 
Not-Fall-Betreuung
NfS 
Notfall-Seelsorge
OPEN 
(Organisierte Personalbetreuung bei Extremeinsätzen und Nachsorge)

[Bearbeiten] Literatur

  • Carl-Heinz Daschner, Krisenintervention im Rettungsdienst (KIT), Stumpf & Kossendey, Edewecht, 2003, ISBN 3932750888
  • Carl-Heinz Daschner, Fallbeispiel. Krisenintervention im Rettungsdienst. in "Rettungsdienst" 1997, S. 17ff., Stumpf & Kossendey Verlag, Edewecht, 1997
  • Bernd Fertig, Hanjo von Wieterheim (Hrsg), Menschliche Begleitung und Krisenintervention im Rettungsdienst, Stumpf & Kossendey Verlag, Edewecht, 1997, ISBN 3923124686
  • Andreas Müller-Cyran; Birgit Benzin, Eine Urlaubsreise, die unendlich ist. Das KIT München im Einsatz, in: Rettungsdienst 07/2003, Stumpf & Kossendey Verlag, Edewecht, 2003
  • Birgit Richter, Regina Karl, Krisenintervention im Rettungsdienst. Das KIT München. Eine explorative Studie zur KIT-Arbeitsweise, Diplomarbeit, LMU München, München, 2000
  • Peter Jaeggi, Erste Hilfe für die Seele. Wie mit rascher Krisenintervention Leid gemildert wird in: Neue Zürcher Zeitung vom Dienstag, 13. Juli 2004, Seite 9, Zürich, 2004 ([1])
  • Annette Ramelsberger, Erste Hilfe für die Seele. Wenn der Tod nach Hause kommt - unterwegs mit Menschen, die furchtbare Nachrichten überbringen in Süddeutsche Zeitung vom Samstag, Sonntag, 27. / 28. März 2004, Seite 3, München, 2004
  • Peter Zehentner, Der Kurs zur Krise. Ein sozialpädagogisch orientierter Lehrgang, Diplomarbeit, FH München, 2000

[Bearbeiten] Weblinks

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