Kloster Clarenberg
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Das Kloster Clarenberg war ein Clarissen-Kloster in der damals freien Kreisstadt Hörde auf heutigem Dortmunder Stadtgebiet.
Der Clarissen-Orden, 1212 von Franz von Assisi und der heiligen Clara gegründet, erbaute das Kloster im Mai 1339. In jener Zeit dient es als Heimstatt für etwa 40 Nonnen. Gestiftet wurde es durch den Ritter Konrad von der Mark und seiner Frau Elisabeth von Kleve.
Bis zum Ende des Jahres 1583 wurde Clarenberg als Kloster bezeichnet, Anfang 1584 wurde dann der Ausdruck Stift bzw. Damenstift verwendet. Die Stiftsdamen hielten an altem apostolischen Glauben fest.
Mit Anna Dietrich von Viermundt wurde 1605 eine calvinistische Äbtissin zur Klostervorsteherin gewählt. Ihre Nachfolge trat mit Anna von Elverfeld 1611 dann wieder eine Katholikin an.
Am 11. Januar 1812 wird das Stift Clarenberg in Hörde durch Napoleon augehoben.
Im Kloster Clarenberg wurde schon früh Bier gebraut. Auf seinem Gelände entstand 1867 die spätere Hörder Stifts-Brauerei, die ein Clarissen-Bier braute.
An das Kloster Clarenberg erinnert heute die Großsiedlung Wohnpark Clarenberg.
