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Klettergebiet Südpfalz

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Wabenförmige Verwitterungen sind für den Buntsandstein der Südpfalz typisch.
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Wabenförmige Verwitterungen sind für den Buntsandstein der Südpfalz typisch.
Am Gipfel versperren häufig vorstehende Platten den Ausstieg.
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Am Gipfel versperren häufig vorstehende Platten den Ausstieg.
Sanduhr, eine typische Verwitterungsform in Buntsandstein, ermöglicht gute Sicherungen beim Klettern
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Sanduhr, eine typische Verwitterungsform in Buntsandstein, ermöglicht gute Sicherungen beim Klettern

Das Klettergebiet Südpfalz ist das bedeutendste Klettergebiet Deutschlands im Buntsandstein. Es erstreckt sich über fast den gesamten Wasgau, den südlichen Teil des Pfälzer Waldes. Viele seiner spektakulärsten Gesteinsformationen liegen im so genannten Dahner Felsenland. Das Klettergebiet weist etwa 80 freistehende Buntsandsteintürme und mehr als 140 Massive auf. Im Frühjahr und Frühsommer sind zahlreiche Felsen gesperrt (vgl. Weblinks), da dort Wanderfalken brüten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Überblick

Viele Felsen sind von den örtlichen Klettervereinigungen mit Abseilringen und Gipfelbüchern versehen. Einfache Routen - bis zum fünften Schwierigkeitsgrad - sind häufig ohne Zwischenringe bzw. nur mit wenigen Zwischenringen ausgestattet, so dass der Kletterer mit eigenem Material Zwischensicherungen legen muss.

Buntsandstein ist anders als z. B. Kalk griffarm und rund. Oft ragen Sandsteinplatten unmittelbar unter dem Gipfel in die Kletterführe vor. Markant sind besondere Verwitterungsformen, z. B. Wabenwände, die eine spezielle Klettertechnik erfordern. Dies macht das Klettern in der Südpfalz für Gebietsneulinge und Anfänger etwas schwierig.

Die Kletterschwierigkeiten reichen vom I. bis zum XI. Grad der UIAA-Skala.

[Bearbeiten] Klettergebiete

Das Klettergebiet der Südpfalz wird im Kletterführer Südpfalz in folgende Gebiete eingeteilt:

[Bearbeiten] Annweiler Gebiet

Das Annweiler Gebiet umfasst die Gebiete nördlich und südlich des Städtchen Annweiler. Zum nördlichen Bereich gehören die Orte Eußerthal, Dernbach und Gräfenhausen (Pfalz), zum südlichen Teil die Orte Bindersbach, Waldrohrbach und Waldhambach.

Die wichtigsten Kletterfelsen dieses Gebietes sind:

  • Asselstein mit zahlreichen lohnenenden Routen, z. B. Normalweg IV-, Westwand V-, Rolfkamin V+ und Ostwand V
  • Hundsfels, der Normalweg (sog. Byzantinerweg) ist zwar nur mit III- bewertet, gehört aber mit seinem Kriechband und den Felsdurchstiegen zu den originellsten Wegen der Pfalz. Empfehlenswert ist auch die Alte Südwand IV+.
  • Trifels, bekannt durch seine Burg, bietet aber auch dem Kletterer schöne Anstiege, z. B. Zickzack-Weg VI und Mittlere Westwand VII+.

[Bearbeiten] Rinnthaler und Wilgartswieser Gebiet

Dieses Gebiet erstreckt sich links und rechts der B 10 im Raum Wilgartswiesen - Rinnthal - Sarnstall und umfasst eine große Zahl von Hangmassiven.

Die wichtigsten Kletterfelsen dieses Gebietes sind:

  • Buchholzfelsen mit dem "Alten Dachweg" (VII+) und "Tuxedomoon", eine der schwierigsten Dachklettereien der Südpfalz.
  • Drei Felsen mit der "Falkenverscheidung" (VI) und dem "Lineal" (VII-), beide am Mittelgipfel.
  • Lohnend sind weiter Schmalbühler Felsen, Dingentalturm und Wilgartisplatte.

[Bearbeiten] Luger Gebiet

Das Luger Gebiet erstreckt sich südlich einer gedachten Linie zwischen Wilgartswiesen und Sarnstall. Zu ihm gehören die Orte Spirkelbach, Wernersberg, Lug, Schwanheim, Dimbach, Völkersweiler, Gossersweiler und Stein.

Die wichtigsten Kletterfelsen dieses Gebietes sind:

  • Luger Friedrich mit der "Talkante" (VI+) und der "Direkten Südwand" (VII-).
  • Luger Geiersteine, hier am Geierturm der "Normalweg" (III+) und "Gabis Weg" (VII+), am Massiv ist der lange "Normalweg" (I), der "Luger-Tor-Weg" (VII-) und "Mäandra" (VIII) besonders zu empfehlen.
  • Weiter sind die Steiner Nadel (auch Käshafen genannt) und der Dimbergpfeiler empfehlenswerte Kletterziele.

[Bearbeiten] Hauensteiner Gebiet

Das Hauensteiner Gebiet erstreckt sich vornehmlich südlich des Ortes Hauenstein, einige Felsen liegen auch östlich in Richtung Spirkelbach.

Die wichtigsten Kletterfelsen dieses Gebietes sind:

  • Spirkelbacher Rauhfels, empfehlenswert ist der "Hans-Wenger-Gedächtnisweg", VI+ und die "Blockverschneidung", IX-
  • Backelstein mit der lohnenden "Große Südverschneidung", V+ und der "Roten Wand", VII+
  • Burghalder, "Pfeilerwand", VI+ und "Große Verschneidung", V+ sind hier besonders interessant.
  • Stephanstürme, am Kleinen Stephansturm ist der "Normalweg", II, sehr lohnend.

[Bearbeiten] Vorderweidenthaler Gebiet

Das Vorderweidenthaler Gebiet erstreckt sich im Wesentlichen nordöstlich und östlich von Vorderweidenthal. Zu ihm werden auch die Felsen südwestlich von Darstein gerechnet.

Die wichtigsten Kletterfelsen dieses Gebietes sind:

  • Rödelstein mit seinem verschlungenen "Normalweg", II, und den sehr schönen, aber auch anspruchsvollen Routen "Dezemberweg" VII, "Oliverweg" VI+ und der "Kochplatte" IX-.

[Bearbeiten] Busenberger Gebiet

Zum Busenberger Gebiet werden die Felsen gerechnet, die sich zwischen den Orten Schindhard und Busenberg (Pfalz) befinden, sowie die östlich davon gelegenen Felsen.

Die wichtigsten Kletterfelsen dieses Gebietes sind:

  • Schulerturm, er ist der bizarren Ruine der Felsenburg Drachenfels vorgelagert. An ihm ist der "Werner-Mildenberg-Gedächtnisweg" VI+ zu empfehlen.
  • Heidenpfeiler mit den großzügigen Routen "Himmelsleiter" VI+ und "Topspin" VIII-.

[Bearbeiten] Bärenbrunner Tal

Das Gebiet umfasst die Felsen des Bärenbrunner Tales und die nördlich des Ortes Schindhard gelegenen weniger bedeutsamen Felsen. Das Bärenbrunner Tal stellt einen Schwerpunkt des Kletterns in der Südpfalz dar.

Die wichtigsten Kletterfelsen dieses Gebietes sind:

  • Klosterfels mit dem "Nonnenriss" (VI-) und dem "Flammenden Herzen" (VIII-).
  • Nonnenfels, empfehlenswert ist die "Alte Route" (IV) und - aber anspruchsvoll - der "Jubiläumsriss" (VII-) und "Im Westen nichts Neues" (IX-).
  • Honigfelsen, neben dem Normalweg (VI-) sind noch "Flug des Albatros" (VII+) und "Pfälzer Sanduhrdrama" (IX-) besonders lohnend.
  • Sternfelsen, hier lohnend: "Alte Südwand" (Theoweg) (IV+) und "Nordwandquergang" (III+).
  • Pferchfeldfelsen mit der "Großen Südverschneidung" (VI-) und der "Dritten Rampe" (IV+).

[Bearbeiten] Erfweiler Gebiet

Das Erfweiler Gebiet befindet sich im Wesentlichen nordöstlich und südöstlich des kleinen Ortes Erfweiler, der einige Kilometer nördlich von Dahn in einem ruhigen Seitental liegt. Ganz besonders bemerkenswert ist das sog. Glastal, an dessen Hängen sich zahlreiche Kletterfelsen befinden.

Die wichtigsten Kletterfelsen dieses Gebietes sind:

  • Glasfelsen im Glastal mit dem Ney- und dem Schlemmerturm. Am Neyturm beeindruckt der Nordwandquergang, IV-, über den man von der Hangseite bis hinaus in die Talwand quert, um dort zum Gipfel zu steigen.
  • Heegerturm mit seinem klassischen Normalweg, II, der sich auch für Anfänger eignet, und dem lohnenden Südostwand-Riss, IV+.
  • Kumbtfels im Glastal mit der sehr lohnenden Kumbtverschneidung, IV-.
  • Rappenwand im Glastal mit dem Emil-Gessner-Gedächtnisweg, V+, einer eindrucksvollen 25 m Riss-Kamin-Kletterei in der Talwand.
  • Schafsfelsen mit dem sog. Schandarie, einem bizarren Felstürmchen, das wegen Einsturzgefahr für Kletterer gesperrt ist.

[Bearbeiten] Dahner Gebiet

Die Berge und Seitentäler um die Kleinstadt Dahn weisen die größte "Felsdichte" im Klettergebiet Südpfalz auf. Zahlreiche Felsen sind durch Steiganlagen und über ein gut ausgeschildertes Wegenetz für den normalen Touristen erschlossen.

Die wichtigsten Kletterfelsen dieses Gebietes sind:

  • Büttelfels mit der "Kleinen Südwand", V-
  • Braut und Bräutigam bei der Dahner Jugendherberge, zwei Türme, zwischen denen sich einer der interessantesten Kamine der Südpfalz befindet (Großer Kamin, III)
  • Hochstein mit Nadel; er dürfte einer der meistbesuchten Kletterfelsen der Südpfalz sein. Das hat seine Ursachen in seiner guten Erreichbarkeit, seiner schon früh im Jahr trockenen Südwand und der großen Zahl von Kletterwegen. Bemerkswert ist die dem Hochsteinmassiv westlich vorgelagerte "Hochsteinnadel" mit lohnendem Normalweg, III, und der häufig begangenen PK-Kante, V. Am Hochsteinmassiv sind der "Dornenriss", V, die "Härte 7", VIII und die "Graue Wand", IV+, sehr lohnend, daneben gibt es aber noch eine Vielzahl guter Touren.
  • Jungfernsprung, er ragt unmittelbar zwischen den Häusern von Dahn fast 60 Meter hoch auf und ist das Dahner Wahrzeichen. Das Massiv ist für den Wanderer von der Bergseite erschlossen. Spektakulär ist der Franz-Seiler-Gedächtnisweg, VII+, der durch die senkrechte Talwand führt, und den man nicht "unbemerkt" begehen kann.
  • Lämmerfelsen, es handelt sich um eine Felsmauer, die durch markante Türme gegliedert ist. Der Bockturm ist wegen seines Normalweges, II, und der großartigen "Bockverschneiderung", VI-, lohnend. Weiter westlich lädt der Theoturm mit seinem Normalweg, V, zu einer sehr exponierten Kletterei ein. Die sich anschließende Himmelsleiter bietet dem Anfänger und Neuling mit dem Westgrat, II, einen lohnenden Weg.

[Bearbeiten] Bruchweiler/Bundenthaler/Rumbacher Gebiet

Drei der beliebten Kletterfelsen finden sich in der Gemarkung Rumbach. Im Ort Rumbach, oberhalb der Kirche, liegen die Birkelfelsen, Richtung Schönau, von Rumbach aus in ca. 5 Autominuten, sind die Kastellfelsen (Waldweg rechts abbiegen) zu erreichen. Geradeaus weiter die Landstraße Richtung Schönau entlang, ist kurz vor der Abfahrt Richtung Fischbach, die Adelsnadel auf der linken Seite zu finden.

[Bearbeiten] Hinterweidenthal-Lemberger Gebiet

Dieses Gebiet liegt im Wesentlichen südlich der B 10 zwischen Pirmasens im Westen und Hinterweidenthal im Osten. Es sind ca. 20 Felsen kletterbar, die jedoch eher eine untergeordnete Bedeutung haben.

Hervorzuheben ist jedoch der Kaltenbacher Teufelstisch, mit Abstand die phantastischste Felsgestalt in der ganzen Südpfalz. Man kann ihn von der B 10 aus im Vorbeifahren auf einem Höhenzug sehen. In der Zeit der französischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg war er auf einer rheinland-pfälzischen Briefmarke zu sehen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Heinz Illner und Uwe Schumacher, Hoch hinaus im Pfälzer Wasgau - Klettern im südlichen Pfälzerwald, 1993, ISBN 3-9801574-6-6
  • Kletterführer Südpfalz, hrsg. von Gerhard Leukroth, 1975, Verlag Richter, Pirmasens
  • Kletterführer Südpfalz, bearb. von Udo Daigger, Hans Laub, Walter Stürmer, Selbstverlag Gerhard Leukroth, 1978, Lemberg/Pfalz
  • Kletterführer Südpfalz - Klettern im Buntsandstein, Udo Daigger, Hans-Jürgen Cron, 4. aktualisierte Auflage 2005

[Bearbeiten] Weblinks

THIS WEB:

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