Katalog-Technik
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Grund des Löschantrags: Theoriefindung und fehlende Relevanz. --Flann 06:52, 10. Dez. 2006 (CET)
Die Katalog-Technik zur Ideenfindung ist eine von vielen Kreativitätstechniken, die auf dem Prinzip des zufälligen Inputs basieren.
Das Prinzip der Technik ist sehr einfach:
- Man besorgt sich einen (möglichst großen, allgemeinen) Warenkatalog, z.B. von einem Versandhaus.
- Dieser wird auf einer beliebigen Seite aufgeschlagen.
- Das dort gefundene Objekt wird als "Zufallsinput" benutzt, in der Hoffnung, dass es Anregungen zur Lösung der Aufgabe liefert.
An Stelle des Katalogs kann man auch ein Lexikon (Lexikon-Methode) oder irgendeine andere umfangreiche Informationsquelle nehmen.
Beispiel:
- Es werden Ideen für einen Supermarkt gesucht.
- Der Katalog wird an einer zufälligen Seite aufgeschlagen; dort sind Wachsmalfarben abgebildet.
- Aus dieser Anregung entsteht die Idee, Bilder von Kindern (vielleicht von den Kunden?) im Supermarkt auszustellen.
Vorteile der Katalog-Technik sind:
- Sie ist sehr einfach.
- Sie kann überraschende Ideen produzieren.
Nachteile der Technik sind:
- Die Übertragung des Zufallsinputs auf die Aufgabenstellung gelingt oft nicht: Die Streuverluste sind hoch.
- Ungeübten fällt die Übertragung zufälliger Anregungen oft schwer.
Diese Vor- und Nachteile gelten für alle zufallsbasierten Kreativitätstechniken.
