Kasendorf

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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der oberfränkischen Gemeinde Kasendorf. Ein Ortsteil der mecklenburgischen Gemeinde Wedendorf trägt ebenfalls den Namen Kasendorf.

Wappen

Karte

Basisdaten

Koordinaten: 50° 1′ N, 11° 20′ O 50° 1′ N, 11° 20′ O

Höhe:

499 m ü. NN

Fläche:

39,01 km²

Einwohner:

2594 (30. Juni 2005)

66 Einwohner je km²

95359

09228

09 4 77 124

Adresse der
Gemeindeverwaltung:

Marktplatz 8
95359 Kasendorf

Webpräsenz:

www.kasendorf.de

Bürgermeister:

Bernd Steinhäuser (CSU/Freie Wähler)

Kasendorf ist ein Markt im Landkreis Kulmbach (Regierungsbezirk Oberfranken) und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kasendorf. Der Ort liegt an der Autobahn A 70 (Anschlussstelle 21 - Schirradorf).

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Ortsteile

Azendorf
Döllnitz
Kasendorf
Krumme Fohre
Lindenberg
Lopp

Neudorf
Peesten
Reuth
Welschenkahl
Zultenberg

[Bearbeiten] Geschichte

Kasendorf wurde 1307 durch die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth, erworben und erhielt durch kaiserliches Privileg im Jahr 1328 Markt- und Stadtrechte. Das ehemalige Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.379, 1987 dann 2.257 und im Jahr 2000 2.587 Einwohner gezählt.

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister ist Bernd Steinhäuser (CSU/Freie Wähler). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Hans Eschenbacher (CSU/FW).

Der Marktgemeinderat hat 17 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Zu den größten vor Ort ansässigen Unternehmen gehören das Kalkwerk Johann Bergmann Kalk sowie die Firma Franken Maxit, ein Hersteller von Baustoffen sowie die Firma Alpha Inno-Tec.