Diskussion:K-Gruppe
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[Bearbeiten] DKP
Die DKP wurde nie zu den K-Gruppen gezählt und gehört daher nicht hier aufgezählt. Die DKP wurde immer als (traditionelle) Partei angesehen und deshalb auch nicht vom BfV den K-Gruppen zugerechnet
- Hallo, liebe/r Diskussionseröffner/in - wäre nett, wenn du mit 4 Tilden (4 mal ~ setzen) unterschreibst. - Man kann das mit der DKP als K-Gruppe auch anders sehen. Ich hatte die DKP im Übrigen ursprünglich auch durchaus gegenüber den (anderen) K-Gruppen als eigenständige Gruppe / Partei mit anderer Entwicklung abgegrenzt. Zutreffend ist jedenfalls, dass die DKP eine kleine Splitterpartei ist und sich auch am Kommunismus (mit eigener Auslegung) orientiert. Ob der Verfassungsschutz sie nun zu den K-Gruppen zählt oder nicht, ist mir dabei zunächst mal ziemlich schnuppe. Aber ich habe Deine Änderung erst mal so gelassen. Ist ja auch nicht so wichtig. - Zum Thema "BfS" . Mir kommt es so vor, als würden einige Wikipedianer nach dem Motto vorgehen: "erst mal schauen, was der Verfassungsschutz dazu meint." - gerade so, als wäre ausgerechnet der ein Garant für einen neutralen (womöglich noch Synonym für richtigen ?) Standpunkt - ähnlich, wie viele Katholiken sich erst das Denken erlauben, wenn sie sich vergewissert haben, dass ihre Gedanken mit den Dogmen des Papstes übereinstimmen. - Es ist ja in Ordnung, wenn man zur Recherche auch mal den Vefassungsschutz heranzieht. Als neutral betrachte ich ihn jedenfalls nicht. Zugegeben - ich selbst bin´s auch nicht. Immerhin wurde der Verfassungsschutz bislang noch nicht in diesem Artikel selber erwähnt - wie es in vielen anderen entsprechenden Parteiartikeln vorkommt, wo er quasi das letzte Wort erhält. ... Soweit mal, bevor ich meiner neigung zu Ausschweifungen zu sehr nachgebe. Ulitz 22:39, 30. Okt 2004 (CEST)
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- Unabhängig vom Verfassungsschutz kann man es aber auch inhaltlich begründen, die DKP nicht zu den K-Gruppen zu zählen (da sie nicht, wie die anderen, mehr oder minder aus der 68er Bewegung hervorging). Von daher finde ich die Frage, was uns der Verfassungsschutz dazu sagt, eigentlich auch nicht so wichtig. --Skriptor ✉ 22:59, 30. Okt 2004 (CEST)
[Bearbeiten] MG
Ich habe die Version von Benutzer:Ulitz: Marxistische Gruppe (MG), 1970er bis Ende der 1980er Jahre, der Neuen Linken zugerechnete Organisation, vor allem an verschiedenen Universitäten aktiv. Ab Anfang der 1990er Jahre abnehmende Aktivität bzw. kein öffentliches auftreten mehr. (Zusammenfassung: Ach Leute, lasst doch den Verfassungsschutz draussen, als wäre er ein Garant für sachliche Information) wieder auf meine Version: 1970er bis 1980er Jahre, der Neuen Linken zugerechnete Organisation, vor allem an verschiedenen Universitäten aktiv. Selbstauflösung 1991 wird vom Verfassungschutz bezweifelt. revertiert.
Begründung:
- abnehmende Aktivität bzw. kein öffentliches auftreten mehr ist relativ nichtssagend und trifft fast durchgehend auf alle hier genannten Organisationen zu.
- Selbstauflösung 1991, d.h. die öffentlich durchgeführte, ist ein berichtenswerter Fakt.
- wird vom Verfassungschutz bezweifelt. ist ein berichtenswerter Fakt und heißt ganz und gar nicht, dass man sich die Zweifel des VS zu eigen macht. Es ist eine Aussage über den VS so gut wie eine Aussage die MG.
Pjacobi 16:56, 2. Jan 2005 (CET)
Ist ja schon gut. Ich kann deine Begründung nachvollziehen. Meine Änderung vor ein paar Tagen war wohl etwas voreilig - Sorry. Bei VS kann ich halt manchmal etwas übersensibel reagieren. Ich lass es jetzt stehen. --Ulitz 17:15, 2. Jan 2005 (CET)
Ich meinerseits möchte mich dafür entschuldigen, falls ich manchmal durch das Einfügen von VS-Aussagen nerve. Aber in Abwesenheit anderer Quellen, ist "Der VS sagt..." oft das sinnvollste was man in einem Artikel bringen kann. In der Hoffnung, dass allen Lesern klar ist, dass diese Formulierung eben keine objektive Tatsachenbehauptung über die vom VS beobachtete Gruppe ist. --Pjacobi 18:15, 2. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] DKP und SED
Die Abhängigkeit der DKP von der SED auf finanzielle Zuwendungen zu begrenzen, scheint mir die Fakten zu verzerren. Man weiß zum Beispiel, daß die ideologische Linie der Partei von der SED vorgegeben wurde, daß diese für den Lebensunterhalt der Funktionäre und deren Ausbildung sorgte, und sogar, daß DKP-Mitglieder als Saboteure für einen möglichen Konflikfall ausgebildet wurden. Die DKP war im wesentlichen eine Filiale der SED im Westen; der Ausdruck „gesteuert“ ist deswegen IMHO absolut angemessen. --Skriptor ✉ 18:14, 3. Jan 2005 (CET)
- "Man weiß" (?) - Ich weiß es so nicht. Vielleicht war es so. "Man" hört ja vieles. Mal abgesehen von einer finanziellen Abhängigkeit, die wohl nach der "Wende" nachgewiesen werden konnte, scheint mir bei der nachgesagten Lenkung durch die SED doch auch einiges denunziatorische Unterstellung und Legende zu sein. Sogar die Ausbildung von Saboteuren für den Konfliktfall. Wurden die DKPlern zu dieser Ausbildung gezwungen oder machten sie sie freiwillig mit ? (Mitglieder der Rote Armee Fraktion wurden auch von der PLO und anderen arabischen Guerillaorganisationen entsprechend ausgebildet. Wurden sie deswegen von der PLO gelenkt ?)
- Die DKP folgte der ideologischen Linie der SED, das ist auch mir klar und war kein Geheimnis (ein Grund, warum ich die DKP in meinen politisch aktiven Zeiten selbst immer kritisierte) - aber das ist nichts besonderes, auch dass es SED-Schulungen für DKP-Funktionäre gab; auch große Volksparteien schulen ausländische Mitglieder von "Schwesterparteien". Lenkung hieße, dass die DKP keine eigenständigen Parteientscheidungen treffen konnte oder durfte, ohne dass es vom Politbüro der SED abgesegnet war. Lenkung hieße, dass nicht die DKP-Mitglieder ihre Vorsitzenden wählten, sondern diese durch die SED bestimmt wurden bzw. wieder abesetzt worden wären, wenn die SED mit der Wahlentscheidung der DKP-Mitglieder nicht einverstanden war. So verstehe ich jedenfalls Lenkung. Von alledem weiß ich so nichts. Also bitteschön, wenn die DKP von der SED gelenkt wurde (wie gesagt: vielleicht war´s ja auch so), aber dann wäre es nötig, die "Fakten", von denen du sprichst, hier auf der Diskussionsseite auch zu belegen. Das bisher erwähnte ist nichts ungewöhnliches und ist nach meinem Dafürhalten noch keine Rechtfertigung, von Lenkung zu sprechen. Außerdem: Die DKP besteht weiterhin, hat sich nicht der PDS angeschlossen. Wird sie von irgendeiner ausländischen Partei gelenkt oder fianziert ? ... --Ulitz 19:27, 3. Jan 2005 (CET)
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- Die finanzielle Untersützung (ein schwer untertreibender Ausdruck, die DKP finanzierte sich zum weit überwiegenden Teil aus der DDR) ist ja wohl unbestritten, wenn ich dich richtig verstanden habe. Das gleiche gilt für die treue ideologische Gefolgschaft, auch bei Änderungen der Ideologie und für die Schulung der Funktionäre. Die Alimentierung der Funktionäre kannst du unter Deutsche Kommunistische Partei nachlesen. Die Sabotageausbildung findest du zum Beispiel hier.
- Das alles summiert sich für mich zu einer eindeutigen Lenkung. Was du darüber hinaus noch forderst, würde – mal abgesehen davon, daß ich gerne mal ein Gegenbeispiel sehen würde, wo zum Beispiel ein SED-kritischer Funktionär gewählt worde wäre – für mich auf „Beherrschung“ hinauslaufen, wahrscheinlich ein doch etwas zu starker Ausdruck. „Lenken“ finde ich dagegen angemessen. Nur die finanziellen Zuwendungen zu erwähnen, unterschlüge offensichtlich wichtige Teile der Beziehung. --Skriptor ✉ 19:54, 3. Jan 2005 (CET)
Deine Einwände überzeugen mich so nicht, aber so wichtig ist mir der Begriff "Lenkung" nicht, dass ich hiernach weiter drüber diskutieren möchte. Ich kann damit leben. - Zum Abschluss der Debatte meinerseits: Ich hatte und habe einiges mit DKPlern zu tun (durchaus in einem kontroversen Sinn) und bin beileibe kein DKP-Anhänger. Wenn Lenkung, dann handelt es sich m.E. um eine selbstgewählte Lenkung (nach meiner Einschätzung ging es dabei nicht um finanzielle Vorteile, auch wenn sie willkommen gewesen sein mögen). - Worum es mir geht, ist, dass der Begriff "Lenkung" nicht dem viel beschworenen "NPOV" (dem so genannten Neutralen Standpunkt (den es zugegebenermaßen nicht wirklich gibt)) entspricht. Die "Lenkung" der DKP durch die SED ist m.E. eine aus den genannten Informationen, die durchaus stimmen mögen, von den eben nicht "neutralen" Kreisen der offiziellen BRD-Politik und des mit einem sehr großen linken und einem eher kleinen rechten Auge des Verfassungsschutzes zusammengeschusterter, interpretierter Begriff, der eine negative Wertung (im moralischen Sinn von Gut/Böse - in diesem Fall böse) impliziert; einer Bewertung, die ich in der WP gerne vermeiden würde (auch wenn es manchmal schwierig ist (auch für mich in anderen Zusammenhängen). Ulitz 23:31, 20. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] K-Gruppen-Verhältnis zueinander
Hier ein langes, aber gutes Zitat aus der Diskussion zu Kommunistische Partei Deutschlands, eventuell hier zum teilweisen Einarbeiten:
"...Zumindest ab 1968 ist die Darstellung unhaltbar, weil der Autor den Bemühungen verschiedener rivalisierender Gruppierungen, sich als Erben der von einer mythischen Aura umgebenen KPD darzustellen, auf den Leim geht. Natürlich behaupten diese Gruppen alle, sie stünden für die wahre Tradition Ernst Thälmanns und Wilhelm Piecks.
Wenn man sich aber nicht auf ideologische Sektenstreitigkeiten einlässt, dann ist festzustellen: Das tatsächliche Erbe der KPD hat 1968 die DKP angetreten. Zwar musste diese sorgfältig darauf achten, nicht als Nachfolgeorganisation der verbotenen KPD zu erscheinen. Deshalb hat die DKP auf Programmbegriffe wie "Marxismus-Leninismus" und "Diktatur des Proletariats" verzichtet und Ersatzformeln dafür gefunden. In Westdeutschland hat aber bereits die KPD nach 1945 de facto einen sehr gemäßigten Kurs eingeschlagen. So verweigerte sie 1949 dem Grundgesetz die Zustimmung, weil es die Teilung Deutschlands besiegelte, aber kündigte zugleich an, das Grundgesetz zu verteidigen. Die DKP hat diese moderate Linie der KPD der Nachkriegszeit übernommen, wobei sie sich bloß dadurch in Widersprüche verwickelte, dass sie sich einerseits auf das Grundgesetz berief, andererseits aber Staaten wie die DDR als Vorbilder betrachtete, deren politisches System den Normen des Grundgesetzes widersprach. Erwähnung verdient in diesem Zusammenhang, dass die KPD die 1948 von Stalin nach dem Bruch mit Jugoslawien angeordnete Säuberung der kommunistischen Parteien von angeblichen "Titoisten" nur sehr zaghaft, widerwillig und behutsam durchführte; dies ist ein Beispiel dafür, dass die KPD nach der Erfahrung der verheerenden Folgen einer sektiererischen Politik, die die Machtergreifung Hitlers begünstigte, zu großer Vorsicht und Mäßigung neigte. Für die Kontinuität von KPD und DKP spricht insbesondere die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Mitglieder der illegalen KPD in die DKP eintrat.
Allerdings existierte die KPD im Untergrund formell noch einige Zeit weiter. Das war eine Sicherheitsmaßnahme zum Schutz der DKP. Indem bei internationalen Treffen kommunistischer Parteien aus der BRD Delegationen von KPD und DKP auftraten, sollte deutlich gemacht werden, dass die DKP nicht die Nachfolgeorganisation der KPD ist. Das war natürlich mit der KPdSU und der SED abgestimmt.
Kader, die die Gründung der DKP und überhaupt die Politik der Sowjetunion nach 1956 ablehnten, waren in der KPD eine winzige Minderheit. Zu ihnen gehörten Ernst Aust und Willi Dickhut - letzterer wurde Mitte der 60er Jahre aus der KPD ausgeschlossen -, die am 31. Dezember 1968 - exakt fünfzig Jahre nach der Gründung der KPD - die KPD/ML gründeten. Wenn heute eine aus der KPD/ML hervorgegangene Restgruppe, die sich KPD nennt, behauptet, das sei eine Neukonstituierung der alten KPD gewesen, ist das schlicht Mythenbildung zur Selbstlegitimation. Tatsächlich entstanden in den 60er Jahren, nach dem Bruch zwischen China und der UdSSR, weltweit an China orientierte Parteien mit dem Namenszusatz "ML", durch den sie sich als wahre "Marxisten-Leninisten" gegen den "Verrat" der sowjetischen "Revisionisten" nach dem Tode Stalins darstellten. Zwischen den KPD/ML-Gründern Aust und Dickhut kam es allerdings bald zum Zerwürfnis. Dickhut gründete dann den Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands (KABD), aus dem 1982 die MLPD hervorging. Die MLPD behauptet, nach der "Restauration des Kapitalismus in der Sowjetunion" durch die "Chruschtschow-Revisionisten" habe die KP Chinas unter der Führung Mao Zedongs die richtigen Lehren daraus gezogen und richtungsweisende revolutionäre Erfahrungen gesammelt, während es sich bei der DDR um "bürokratischen Kapitalismus" gehandelt habe. Willi Dickhut und der von ihm eingesetzte MLPD-Vorsitzende Stefan Engel hätten mit der "Lehre von der Denkweise" die Lehren von Marx, Engels, Lenin, Stalin und Mao "schöpferisch weiterentwickelt". Auch in China aber habe die trotz der Kulturrevolution ungenügende Entwicklung der "proletarischen Denkweise" schließlich die Machtergreifung der Revisionisten ermöglicht.
Während die meisten Mitglieder und Sympathisanten der illegalen KPD in die DKP gingen, schlossen sich der KPD/ML vorwiegend Jugendliche und Studenten an. Mit der historischen KPD hatte also die KPD/ML weniger zu tun als die DKP. Die KPD/ML erlebte in der Anfangszeit einige Spaltungen, nur mit Mühe konnte Ernst Aust die Organisation wieder in den Griff bekommen.
1970 entstand in West-Berlin, gegründet von ehemaligen Aktivisten des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes, eine weitere maoistisch orientierte Partei, die sich KPD nannte. Diese KPD war, wie ehemalige Mitglieder später eingestanden, in hohem Maße ein Kunstprodukt, eine Inszenierung von Intellektuellen. Mit der alten KPD hatte sie überhaupt keine Verbindungen. Mitte der 70er Jahre bemühten sich die KPD/ML und die andere maoistische KPD, wohl auf Ermahnungen der chinesischen Führung, um eine Vereinigung, was aber an unüberbrückbaren Differenzen scheiterte.
Der Unterschied zwischen der DKP und den maoistischen Konkurrenzparteien bestand zum einen darin, dass die DKP sich in der Tradition der Nachkriegs-KPD eher gemäßigt gab und insbesondere die Zusammenarbeit ("Aktionseinheit") mit Sozialdemokraten anstrebte, während die Maoisten eher an die Linie der KPD Ende der 20er Jahre anknüpften, also eine besonders "linke" Rhetorik pflegten und zum Aufbau einer organisierten revolutionären Opposition in den Gewerkschaften aufriefen - was die DKP immer als "Spaltertum" verurteilte. Die DKP strebte danach, im Bündnis mit Sozialdemokraten und anderen "fortschrittlichen und demokratischen Kräften" auf parlamentarisch-reformerischem, verfassungstreuem Weg eine "antimonopolistische Demokratie" als Zwischenstadium des Übergangs zum Sozialismus zu errichten, während die Maoisten dieses Konzept als "revisionistisch" verwarfen und die bewaffnete Revolution propagierten. Zum anderen waren die Maoisten der Meinung, die Führung der KPdSU habe nach dem Tode Stalins Verrat am Sozialismus begangen und in verdeckter Form in der UdSSR den Kapitalismus restauriert. Sie bezeichneten die Sowjetunion unter Breschnew als "sozialfaschistisch" und "sozialimperialistisch". Während die DKP - nicht zuletzt aufgrund ihrer materiellen Abhängigkeit - in absoluter Loyalität die DDR verteidigte, betrachteten die Maoisten Deutschland als ein von US-Imperialisten und sowjetischen Sozialimperialisten geteiltes und unterdrücktes Land, das SED-Regime müsse gestürzt werden. Der Kampf für die Befreiung und nationale Einheit Deutschlands sei Bestandteil des Kampfes für den Sozialismus. Von der Nachkriegs-KPD und der SED der Anfangsjahre übernahmen sie die auf nationale Einheit gerichtete Rhetorik. Die KPD/ML versuchte Ende der 70er Jahre sogar, eine illegale Sektion in der DDR aufzubauen, die aber schnell vom Staatssicherheitsdienst zersetzt und zerschlagen wurde. Ihre Mitglieder wurden zu langen Haftstrafen verurteilt.
1978, als Albanien sich von China lossagte, stellte sich die KPD/ML auf die Seite Albaniens und verwarf den Maoismus. In der feindseligen Haltung gegen die "sozialimperialistische" Sowjetunion stimmte die albanische Linie allerdings mit der chinesischen überein. Den albanischen Positionen folgend betonte die KPD/ML jetzt noch mehr die Bedeutung Stalins als "Klassiker" und verherrlichte den albanischen Parteichef Enver Hoxha. Die maoistische KPD dagegen schwenkte auf die Linie der neuen chinesischen Führung nach Maos Tod ein. 1980 gestand sie ihr Scheitern offen ein und löste sich auf; ihre Mitglieder gingen großenteils zu den Grünen. Danach legte die KPD/ML den Namenszusatz "ML" ab und nannte sich nur noch "KPD". Damit nahm sie zum einen den begehrten Namen KPD für sich in Anspruch. Andererseits distanzierte sie sich zunehmend von der auf der Verteidigung Stalins beruhenden "ML-Linie". Ernst Aust trat 1983 aus Gesundheitsgründen vom Parteivorsitz zurück, die Kontrolle über die Entwicklung der schrumpfenden Organisation war ihm längst entglitten. Die Partei begann eine Zusammenarbeit mit der trotzkistischen (!) Gruppe Internationale Marxisten (GIM), mit der sie sich 1986 zur Vereinigten Sozialistischen Partei (VSP) zusammenschloss. Eine der "marxistisch-leninistischen" (stalinistischen und albaniengläubigen) Linie treue Minderheit weigerte sich, diesen Schritt mitzuvollziehen. Diese Minderheit spaltete sich aber ihrerseits in mehrere Gruppen. Die größte davon ist heute die "KPD", die weiterhin die einst von Ernst Aust gegründete Zeitung Roter Morgen herausgibt. Sie hat sich nach 1990 (nachdem auch in ihrem sozialistischen Musterland Albanien das Regime zusammengebrochen war) vom bizarren Dogmatismus der Vergangenheit gelöst und bemüht sich um eine "wissenschaftlichere" Argumentation, mit der sie allerdings weiterhin, wenn auch zurückhaltenderer und reflektierterer Form, Stalin zu verteidigen versucht. Diese KPD hat keinen Parteistatus im Sinne des Parteiengesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Sie tritt beispielsweise generell nicht zu Wahlen an, womit sie eine Grundvoraussetzung für die rechtliche Behandlung als Partei nicht erfüllt. Im Jahr 2002 kam es zu zwei Abspaltungen: Zum einen gründete eine kleine Gruppe von Jugendlichen aus Gelsenkirchen und Berlin, die der KPD/Roter Morgen "revisionistische Entartung" (unter anderem ungenügende Verteidigung Stalins und Enver Hoxhas) vorwerfen, die Gruppe "Roter Oktober" mit dem Ziel, eine neue wahrhaft marxistisch-leninistische Partei aufzubauen. Anschließend trennte sich ein Kreis um den langjährigen Parteivorsitzenden Diethard Möller von der Partei. Der Versuch, gemeinsam mit ehemaligen MLPD-Mitgliedern durch eine Zeitschrift Arbeit Zukunft eine Plattform für einen neuen Organisationsaufbau zu schaffen, scheint im Sande verlaufen zu sein. - Daneben bestehen noch zwei andere KPD/ML-Restgruppen - eine in Lüneburg um den Apotheker Wolfgang Eggers und eine im Ruhrgebiet -, die offenbar aus wenigen Personen ohne jeden politischen Einfluss bestehen.
Eine weitere Organisation, die das wahre Erbe der KPD für sich in Anspruch nimmt, ist der 1974 von "Arbeiter-Basisgruppen" in München gegründete Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD, der heute noch existiert, jedoch wohl nur noch wenige Dutzend Mitglieder hat (die meisten davon in Bayern). Auch der Arbeiterbund trägt, obwohl einige seiner Kader über Einfluss in den Gewerkschaften verfügen, ähnlich wie die maoistische KPD der 70er Jahre stark den Charakter einer Inszenierung. Durch Imitation des Brecht- und Thälmann-Stils und mit Agitprop-Theateraktionen und Schalmeienkapellen nach Art der 20er und frühen 30er Jahre versucht der Arbeiterbund in artifizieller und seltsam pathetischer Weise das Fortbestehen einer längst untergegangenen Arbeiterbewegungskultur zu simulieren. Unfreiwillig und entgegen seinen Intentionen mutet der Arbeiterbund wie ein postmodernes Stil-Zitat an. Er schätzt die DKP als "revisionistisch" und "sozialdemokratisch" ein, da er aber die Zusammenarbeit mit den sozialdemokratischen "Klassenbrüdern" anstrebt, versucht er auch DKP-Mitglieder für gemeinsame Aktivitäten zu gewinnen. Ein 1996 abgespaltener Teil des Arbeiterbundes hat sich der DKP angeschlossen. Nach 1990 hat der Arbeiterbund im Unterschied zur DKP keine Ausdehnung seiner Organisation in die neuen Bundesländer betrieben, sondern er ruft im "Annexionsgebiet" zur Unterstützung der PDS auf. Der programmatisch angestrebte "Wiederaufbau" der wahren KPD ist auf unbestimmte Zeit vertagt worden, vorerst geht es nur ums Überwintern, in der Hoffnung, dass eines Tages die KPD wie Phönix der Asche entsteigt.
Anfang 1990 wurde in der DDR eine neue KPD gegründet. Die Initiative ging von Kommunisten aus, die nicht die zur PDS gewandelte SED unterstützen wollten - allerdings aus ganz unterschiedlichen Motiven: Einige waren zuvor Oppositionelle, manche von ihnen waren aus der SED ausgeschlossen worden. Andere dagegen kritisierten die SED wegen ihres "Opportunismus", ihrer zu nachgiebigen Haltung gegenüber "konterrevolutionären" Tendenzen und wollten mit der "revisionistischen" PDS nichts zu tun haben. Das Gesuch des entmachteten und aus der SED-PDS ausgeschlossenen Erich Honecker um Aufnahme in die neue KPD rief Kontroversen hervor. Der Einigungsvertrag zwischen den beiden deutschen Staaten sah vor, dass in der DDR entstandene Parteien im vereinigten Deutschland anerkannt werden. Das führte zu dem Paradox, dass eine in der alten BRD verbotene Partei geduldet werden musste. Ich bin allerdings nicht sicher, ob diese Ost-KPD den Parteienstatus im Sinne des Parteiengesetzes hat. Sie tritt jedenfalls öfters zu Wahlen an, teilweise in Bündnissen mit der DKP, mit der sie sich trotz ideologischer Differenzen um Kooperation bemüht. In der Ost-KPD, die wenige hundert Mitglieder (überwiegend im Rentenalter) hat, setzte sich spätestens ab Mitte der 90er Jahre eine extrem dogmatische, stalinistische Linie durch, Kritiker dieses Kurses wurden aus der Partei gedrängt. Die Ost-KPD stellt sich in die Tradition der KPD und SED. Durch die Herausgabe einer Zeitung namens Die Rote Fahne mit dem Originalkopf der von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gegründeten gleichnamigen KPD-Zeitung versucht sie die historische Kontinuität besonders zu betonen. Sie verteidigt die DDR, wobei sie allerdings die Auffassung vertritt, dass "revisionistische" und "opportunistische" Fehler zur Destabilisierung beigetragen hätten. Kommunisten müssten deshalb besonders die Lehren von Stalin befolgen, der erfolgreich den Sozialismus aufgebaut habe, während sich unter seinen Nachfolgern Erscheinungen der Fäulnis einstellten. Besonders eng fühlt sie sich mit Nordkorea verbunden, von dessen politischer Führung sie finanzielle Zuwendungen erhält. Auch China und Vietnam werden, obwohl sich dort längst ein Kapitalismus unter staatlicher Kontrolle entwickelt hat, als "sozialistische Bruderländer" angesehen, die nicht kritisiert werden dürfen. Mit der DKP möchte die Ost-KPD zusammenarbeiten, wirft aber deren Führung "Revisionismus" und "Opportunismus" vor, was unter anderem daran festgemacht wird, dass die DKP Stalin nicht verteidigt. Vor einigen Jahren unternahm die Ost-KPD den Versuch, gemeinsam mit anderen an Nordkorea orientierten Splitterparteien eine neue "Internationale" zu gründen, was aber scheiterte.
Fazit: Kommunisten haben ihre eigene Geschichtsmythologie produziert, in der sie die Resultate von mehr oder weniger zufälligen historischen Entwicklungen und insbesondere von innerparteilichen Machtkämpfen als Ausdruck von "Gesetzmäßigkeiten" interpretieren und sich selbst als direkte Nachfahren in einer von Marx und Engels über Lenin und die Oktoberrevolution bis in die Gegenwart reichenden "Erfolgs"-Geschichte darstellen - auch wenn der "Bund der Kommunisten" von Marx und Engels und die von Stalin brutal "gesäuberte" KPdSU sehr wenig miteinander gemein hatten. Dabei wird jede nüchterne Betrachtung zu der Feststellung gelangen, dass schon die von Ernst Thälmann geführte, bedingungslos auf den Kurs der Sowjetunion als "Vaterland der Werktätigen" eingeschworene KPD des Jahres 1929 nicht mehr dieselbe Partei war wie die, welche Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zehn Jahre zuvor gegründet hatten, denn Thälmann konnte die Stalin-Linie in der KPD nur durchsetzen, indem er Andersdenkende aus der Partei entfernte. In der stalinistischen Parteigeschichtsmythologie wurden die in den Machtkämpfen Unterlegenen jeweils als "Verräter", "Agenten" und "Abweichler" von der "richtigen" Linie dargestellt. Die KPD musste ab 1956 in der Illegalität arbeiten, aber sie konnte im Untergrund regelrechte Clan- und Sippenstrukturen aufbauen, an die nach 1968 die DKP anknüpfen konnte. Personell und inhaltlich ist von allen seither in Westdeutschland entstandenen kommunistischen Organisationen die DKP diejenige, die eindeutig die größte Kontinuität zur KPD der 50er Jahre aufweist. Demgegenüber waren die verschiedenen maoistisch orientierten Gruppen, die nach 1968 Zulauf vor allem unter Studierenden und Auszubildenden fanden, eher Retorten-Parteien, die die ihnen tatsächlich fehlende historische Tradition vor allem durch Stilzitate aus den späten 20er Jahren zu simulieren versuchten. Die 1990 in der DDR entstandene Ost-KPD schließlich sucht sich in eine Traditionslinie KPD -> SED -> KPD zu stellen. Tatsächlich ist die KPD Geschichte, keiner der vielen Wiederbelebungsversuche kann jenseits der jeweiligen fraktionellen Mythologie Glaubwürdigkeit und Erfolgschancen beanspruchen."
(keine Unterschrift, Autor unbekannt)
--Jesusfreund 16:38, 6. Jan 2005 (CET)
- Gute Quelle. Kennzeichnendes Merkmal der K-Gruppen, zumindest der "MLer", ist eben die nicht vorhandene Kontinuität zur alten KPD (und die dazu im schrillen Gegegnsatz stehende inszenierte Kontinuität z.B. beim "Arbeiterbund für
historische Aufführungenfür den Wiederaufbau der KPD"), obwohl bestimmt Willi Dickhut und Ernst Aust nicht die einzigen in der illegalen KPD waren, die vom Maoismus angezogen worden. Die Trotzkisten andererseits hatten eine gewisse Kontinuität zur alten Linken Opposition, nicht dass das mangels Masse irgendeine große Rolle gespielt hätte. Es muss auch, zumindest in der ersten Nachkriegszeit, Nachfolgeorganisationen (oder zumindest Zirkel) der Rechten Opposition (Kommunistische Partei-Opposition) gegeben haben. --Pjacobi 18:00, 6. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] K-Gruppe Diepgen
19 von 4550 Google-Treffern. Ich lach mich schlapp. Wenn alle Schmähbegriffe aus der Presse Aufnahme finden sollen, dann gäbe es bestimmt häufiger verwendete. --Pjacobi 13:55, 19. Jan 2005 (CET)
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- Vielleicht sollte man Google hier nicht zum Kriterium machen. Die Bedeutung des Begriffs K-Gruppe um Landowsky und Diepgen ist jedenfalls für die heutige Politik in Berlin immer noch relevanter als alle inzwischen in Aktiengesellschaften umgewandelte alte Trotzkistenrunden aus der Dicken Wirtin und Stalinfans aus dem Zwiebelfisch. Wenn man sich die Streitigkeiten um Monika Grütters, Michael Braun und Uwe Lehmann-Brauns und anguckt, hat das noch viel mit eben jener K-Gruppe zu tun, die Spezialisten hier mittels Editwar immer wieder entfernen. K-Gruppe hieß die Truppe auch deswegen, weil sie - anders als die Brauns in Berlin - eher am politisch linken, interventionistischen Rand der CDU gelagert war. Vom Hörensagen: der Begriff wurde durchaus auch innerhalb der CDU benutzt. Immerhin waren Diepgen und Landowsky alte 68er. -- Thomas7 der gerade wieder vom Benutzer:Skriptor gemobbt und amtsmißbrauchend blockiert wird. Disput 03:01, 24. Jan 2005 (CET)
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- Ob die Diepgen-Gruppe relevanter ist, ist Ansichtssache. Im allgemeinen öffentlichen Verständnis wird sicherlich von den wenigsten Menschen beim Begriff K-Gruppe Diepgen, Landowski oder gar Koch assoziiert, sondern eben die hier aufgeführten Kommunistischen Gruppierungen. Dass die K-Gruppen von Thomas7 als irgendwelche Witzfiguren und nicht ernstzunehmende Stammtischrunden (die womöglich später ihre damalige Dummheit "erkannt" haben), und die später angeblich in Aktiengesellschaften umgewandelt wurden, denunziatorisch und pauschal herabgewürdigt werden, zeugt ebenso von einer gewissen Unkenntnis der Materie wie die Aussage, dass Diepgen ein "Altachtundsechziger" gewesen sei. Diepgen war zu der Zeit politisch aktiv, das ist das einzig Richtige daran, aber als relativ bedeutender RCDS-Mann eben gegen die "68er", die ich mal synonym mit der damaligen APO setzen würde, die in ihrem Wesen linkssozialistische Inhalte vertrat. Im Übrigen haben Protagonisten einiger der hier mit der Überschrift gemeinten K-Gruppen auch in der Gegenwart noch politische Bedeutung, z.B. Jürgen Trittin u.a. kamen bei Bündnis 90/Die Grünen aus dem Umfeld dieser Gruppen damals zu den Grünen. Und in der PDS war es Winfried Wolf, bis 2002 MdB, der aus seiner Mitgliedschaft bei der GIM und später der VSP nie einen Hehl gemacht hat. Dies sind nur ein paar wenige politisch "relevante" Personalbeispiele aus ehemaligen K-Gruppen. Aber gut, das steht ja wohl auch schon im Artikel. Bei alledem halte ich es aber auch für angebracht, die Diepgen-Sache zu erwähnen, wenn auch nicht an zentraler Stelle, sondern eben, wie ja schon gemacht unter weitere oder besser andere Bedeutungen, wo deren inhaltliche Positionierung eben auch als anders (nicht-kommunistisch) dargestellt werden sollte. Wenn Thomas7 will kann er ja einen eigenen Artikel schreiben, etwa unter K-Gruppe Diepgen oder so. Ulitz 21:21, 24. Jan 2005 (CET)
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- <Spott>Soweit kommts noch: erst die Finanzen Berlins gegen die Wand fahren und dann noch mit einem K-Gruppen-Artikel geehrt werden.</Spott>. Aber im Ernst: 68 ist eine Jahreszahl und heute wird der Begriff durchaus auf die ganzen Jahrgänge bezogen und Diegen war halt auf dem anderen Flügel, soweit scheint ja Einigkeit zu bestehen. Trittin in Schlips und Kragen als Trotzkist oder K-Gruppler oder aehnlich zu bezeichnen, holt keine Großmutter mehr hinter dem Ofen her, dient lediglich der politischen Madigmachung, vermutlich aus dem Großbauern-Lager oder der Dosenindustrie, die Trittins Politik nervt, da wird in der politischen Gemengelage gern Großmutters kalter Kaffe hervorgezaubert. Die Behauptung, K-Gruppen hätten (durch Trittin) heute noch Einfluß auf die große Politik ist in mehrfacher Hinsicht ein absurder Calauer: das ist
- ungefähr so, als würde man dem PH-Wert der Quelle des Rheins großartige Auswirkungen auf den Säuregehalt der Nordsee zubilligen
- Trittin steht einem Ministerium mit traditionell wenig Spielräumen vor und ist auch noch ein kantiger Mensch.
- Kennengelernt hab ich einige damalige trotzkistisch orientierte auch, einer war Tutor während des Studiums von mir. Spielten als Studentenvertreter eine gewissen Rolle, rückten langsam nach rechts, wurden später Professor oder Vorstandsvorsitzender einer internationalen Aktiengesellschaft (Zielausrichtung Internkontinental). Wenn man den Feuilletonisten und Internationalisten Trotzky gelesen hat, ist das auch gar nicht so verwunderlich. Die Streitigkeiten zwischen K-Gruppen waren zum Großteil vor meiner Zeit, soweit ich das mitbekommen hab, waren das eher Hahnenkämpfe und pseudotheoretisches Primaballerinengehabe. Geht in der Aktiengesellschaft eins zu eins weiter. Der Kommunismus war halt die Zukunft und es ging halt um die ganze Macht. Den Professor in Bulgakows Hunderz hab ich mir immer wie Trotzky vorgestellt. Im Usenet postete vor drei Jahren irgend ein Berliner Chalkali-K-Gruppen-Vereinvertreter einige Artikel, mit vorgeblicher stalinistischer Ausrichtung und stark homophobem Einschlag. Unfreiwillige Realsatire, über die sich alle ergötzt haben. In Berliner Antiquariaten kann man noch Stalins Werke einsehen, Staubfänger und absolut ungenießbar. So weise-harthändig, wie die Hand von Berija schweißnass-pappweich war, als er sie Sacharow gab, wie der in seiner Biografie beschreibt. Trotzkys theoretischen Schriften sind zwar inzwischen auch nur noch schwer zu verstehen, wenn man die ganzen personellen und ökonomisch-militärischen Zusammenhänge vor und nach der Revolution nicht parat hat (Stefan Heyms Radek kann da propädeutische Hilfestellung geben oder man legt sich die Permanente Revolution neben das Stille Örtchen), aber seine Lebensbeschreibung könnte als Fortsetzungsroman noch heute in der Süddeutschen oder FAZ stehen, eleganter Stil und messerscharfer Verstand, manchmal Zyniker, der sich nur gründlich mit einer Menge Voraussagen vertan und - wie Stalin - für die Macht seine Großmutter (die mit dem kalten Kaffee) verkauft hat. -- Thomas7 jaja, die Hausmeister Disput 09:58, 26. Jan 2005 (CET)
- <Spott>Soweit kommts noch: erst die Finanzen Berlins gegen die Wand fahren und dann noch mit einem K-Gruppen-Artikel geehrt werden.</Spott>. Aber im Ernst: 68 ist eine Jahreszahl und heute wird der Begriff durchaus auf die ganzen Jahrgänge bezogen und Diegen war halt auf dem anderen Flügel, soweit scheint ja Einigkeit zu bestehen. Trittin in Schlips und Kragen als Trotzkist oder K-Gruppler oder aehnlich zu bezeichnen, holt keine Großmutter mehr hinter dem Ofen her, dient lediglich der politischen Madigmachung, vermutlich aus dem Großbauern-Lager oder der Dosenindustrie, die Trittins Politik nervt, da wird in der politischen Gemengelage gern Großmutters kalter Kaffe hervorgezaubert. Die Behauptung, K-Gruppen hätten (durch Trittin) heute noch Einfluß auf die große Politik ist in mehrfacher Hinsicht ein absurder Calauer: das ist
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- Hallo, Thomas7. Mir scheint, als hättest du gerade einen VHS-Kurs in Polemik gebucht. Für den Anfang ein paar nette Ansätze, aber vielleicht solltest Du doch noch etwas üben. Vielleicht wird ja was draus - mit den Jahren. Mein Verständnis von guter Polemik: Gute Polemik kann ich ernst nehmen. und sorry, aber, aber wirklich nachvollziehen, was Du nun mit deinem Beitrag meinst oder sagen wilst, kann ich grad nicht. Vielleicht fehlen mir ja gewisse kognitive Fähigkeiten. Ulitz 22:36, 27. Jan 2005 (CET)
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- Nun ja, mir ist der Begriff in dieser Verwendung geläufig, wenngleich ich mich nicht mehr erinnern kann, woher ich das habe. Es spricht m.E. nichts gegen die Erwähnung, sofern das vernünftig am Schluss mit einem "Ebenfalls verwendet wird der Begriff gelegentlich ..." erfolgt und nicht einfach so 'reingekleckst wird, sondern erklärt, warum der Begriff verwendet wurde, wie er entstand, wer ihn in Umlauf brachte, und weitere Details enthält, die daraus eine echte Information machen. Somit sind die reverts des Absatzes in der immer wieder von T7-Klones eingebrachten Form auf jeden Fall korrekt.-- RainerBi ✉ 13:21, 22. Jan 2005 (CET)
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- „K-Gruppe“ als humoristische Bezeichnung scheint mir aus dem Kontrast zu kommen: Die Bedeutung als Sammelbegriff für kommunistische Splitterparteien ist – zumindest in politisch interessierten Kreisen – allgemein bekannt. Den gleichen Ausdruck dann auf ein Grüppchen von CDU-Politikern anzuwenden, löst zunächst Unverständnis aus, und wenn dann der Aha-Effekt kommt, können Journalist und Leser sich als schlaue Kerlchen fühlen, daß sie auf so einen lustigen Namen gekommen sind bzw. ihn verstanden haben.
- Belegen kann ich die Theorie allerdings nicht, sie kommt mir einfach nur plausibel vor. --Skriptor ✉ 14:28, 22. Jan 2005 (CET)
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[Bearbeiten] Gegen K-Gruppe Diepgen, Kittelmann et al
Ich würde die Hinweise gerne wieder aus dem Artikel herausnehem. Die Combo und ihre Mauscheleien mag relevanter gewesen sein alle KPD/MLAOXYZ zusammen, aber "K-Gruppe" als Lemma dafür ist Quatsch. Relevanz gut, Lemma verfehlt.
Eine Enzyklopädie erklärt Begriffe und nicht Worte, und eine Begriffsklärung erfolgt nicht allein wegen der gelegentlichen Benutzung eines Wortes für einen anderen Begriff.
Jetzt gibt's gleich wieder Schelte für Google-Gläubigkeit, aber K-Gruppe Kittelmann gibt gerade einmal 8 Treffer. Das heißt, wenn wir die Einfügung hier länger stehen lassen, wirken wir gegen unseren selbstgestellten Auftrag begriffsbildend, weil bald Wikipedia und Mirrors 80 Treffer erzeugen.
Zum Vergleich: Kanalarbeiter. Google spuckt für Kanalarbeiter SPD gut 600 Treffer aus, und die Geschichte liegt länger zurück.
Pjacobi 01:43, 28. Jan 2005 (CET)
"K-Gruppe" ist ganz bestimmt kein Wort, mehr muss man dazu eigentlich auch nicht mehr sagen. -- Simplicius ☺ 03:51, 28. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] K-Gruppe
Hi Ulitz, hab den unteren Anhang von K-Gruppe gestrafft, Peter Kittelmann geschrieben und etwas am Thema Kanalarbeiter ergänzt. Was den erstgenannten Artikel angeht, hoffe ich, dass du das so ok findest (da du seit 2 Monaten an dem Artikel maßgeblich arbeitest). - Simplicius ☺ 03:45, 28. Jan 2005 (CET)
Hallo, Simplicius. Danke für Deine Nachricht auf meiner Diskussionsseite. Ich habe mir jetzt speziell deine Änderungen bei K-Gruppe nicht im Einzelnen angeschaut, aber den Artikel als Ganzes. Vor einigen Tagen hätte ich schon gerne was verändert, das immer noch drin steht. Aber der Artikel scheint (für mich ... und andere "Normalos" ???) zur Bearbeitung immer noch gesperrt. Jedenfalls fehlt im Moment dort noch der sonst übliche Bearbeitungslink. Die paar Dinge, mit denen ich unzufrieden bin. Z. B im 2. Absatz am Ende ist die Rede davon, dass sich die K-Gruppen auf Vorbilder des bis 1990 real existierenden Kommunismus bezogen/beziehen. Es ist unpassend. Die K-Gruppen bezogen sich in aller Regel eben nicht (wie bspw. die DKP) auf den real existierenden Kommunismus (jdf. nicht Osteuropas. Richtig benannt sind die wichtigsten Protagonisten, auf die sie sich bezogen, aber abgesehen vielleicht von Lenin, der ihn in Russland begründet hatte, wurde dieser nach Lenin verändert. Zunächst von Stalin. Richtig ist, dass sich v.a. in den 1970ern viele K-Gruppen auf Stalin bezogen, aber dessen Politik wurde bei der Entstalinisierung eben verurteilt (na ja, jedenfalls kritisiert). Was dann kam, war die Entwicklung zu dem eingangs gemeinten real existierenden Kommunismus bis 1990; - und darauf, auf die Politik der UdSSR nach 1956 bezogen sich die K-Gruppen eben nicht. Durch die etwas unbedarft wirkende Formulierung im Artikel kann das aber für viele Leser, die davon nichts wissen, so rüberkommen. Übrigens bezogen sich auch die Trotzkisten nicht auf den "real existierenden ..." , die waren allerdings wiederum konträr zu den Stalinisten eingestellt. Und Trotzki hatte seinerseits eine Politik gegen Stalin vertreten, weswegen er von Stalin verbannt wurde, und 1940 schließlich einem von Stalin geschickten Mörder zum Opfer fiel. Von daher empfinde ich es als unglücklich, dass im erwähnten Satz ausgerechnet Stalin und Trotzki nebeneinander stehen. Kompliziert, was ?! Aber weiter: ein paar Abätze weiter unten werden die etablierten KPs in anderen (westeuropäischen) Ländern erwähnt - dass es trotz deren Existenz auch Erscheinungen wie K-Gruppen gab. Auch das ist im Prinzip richtig, aber so, wie es da steht, kann für manche der Eindruck entstehen, als wären die (sagen wir mal) eurokommunistischen Parteien ebenfalls nichts anderes als K-Gruppen, nur eben große. Und das kann man so nicht sagen. - Soweit mal, die wesentlichen Punkte, die ich gerne anders formuliert hätte, um inhaltliche Missverständnisse zu vermeiden. Vielleicht kannst Du es ja verändern, oder hast die Möglichkeit, die Sperrung aufzuheben. An den CDU-Ks, die die ganze Sperrgeschichte ausgelöst haben, hatte und habe ich kein Interesse (sind mir im Grunde ziemlich schnurz), die können meinetwegen unten am Rand unter "andere Bedeutungen" so stehen bleiben. Falls jemand anderes die entsprechenden Vorschläge aufgreifen will, möchte ich dich bitten, diesen Diskussionsbeitrag von deiner Diskussionsseite auf die der K-Gruppenseite zu verschieben. Wäre nett. Ich kenne mich mit dem Verschieben von Artikeln/Beiträgen nicht genug aus, und das hier nochmal abzuschreiben, hab ich keine Lust. Alsdann, Schönen Gruß von Ulitz 20:13, 28. Jan 2005 (CET)
Ok, entsperrt und frohes Schaffen! -- Simplicius ☺ 22:12, 28. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] K-Gruppen: eine irreführende Bezeichnung?
wenn ich K-Gruppen lese, denke ich zunächst an kommunistische Gruppen. Woher kommt nun diese Bezeichnung "K-Gruppe"? Schon während und nach dem Auseinanderfallen des Sozialistischen Deutschen Studenbundes (SDS)haben sich kleine Splittergruppen und Fraktionen gebildet. In Frankfurt waren das die Rote März Fraktion und die Republikanische Hilfe. An den Hochschulen sprach man von Ad-hoc Gruppen, im Republikanischen Club Berlin gab es die Berufs-Basisgruppen, da sprach man von der "Mahlergruppe" oder einfach von den "Linksextremisten", "Ultralinken" oder von den antiautoritären "Anarchisten". Aber eine zuverlässige Quelle der damaligen Zeit, wo man von K-Gruppen gesprochen hat, ist mir im Moment nicht bekannt. Jede Gruppe baute so ihren eigenen Altar und unter diesen verschiedenen Altären brachen hie und da Kleinkriege aus. Selbst innerhalb von Basisgruppen gab es politische Differenzen, die eine Gruppe von innen heraus schwächte und zerfallen liess. (daran arbeitet der Verfasser ganz nach dem Motto: ich will es wissen ...BALD)
K-Gruppen
"Mein Marx wird deinem Marx den Bart ausreißen
Mein Engels wird deinem Engels die Zähne einschlagen
Mein Lenin wird deinem Lenin alle Knochen zerbrechen
Unser Stalin wird eurem Stalin den Genickschuß geben
Unser Trotzki wird eurem Trotzki den Schädel spalten
Unser Mao wird euren Mao im Jangtse ertränken
damit er dem Sieg nicht mehr im Wege steht"
Erich Fried: Konflikte zwischen Alleinerben. In: ders.: Die Beine der größeren Lügen / Unter Nebenfeinden / Gegengift. Drei Gedichtsammlungen. Berlin: Wagenbach 1976 (1970), S.91.
Weblinks
[Bearbeiten] Spielten K-Gruppen in den 1980er Jahren noch eine Rolle an den Universitäten ?
Nein, K-Gruppen (KPD(M), KBW, KB etc.) spielten in den 1980er Jahren an den Universitäten überhaupt keine Rolle mehr, ihr Einfluss ging bereits ab Mitte der 70er Jahre massiv zurück. Deshalb habe ich "1980er Jahre" gelöscht. (Quelle: Verfassungsschutzberichte (ca. 1970 -1985) Sf67 11:35, 3. Dez 2005 (CET)
- Das ist aber definitiv falsch, zumindest was den KB angeht. Der hatte in den 80er Jahren immer noch erhebliche Bedeutung, insbesondere an norddeutschen Unis (Hamburg, Göttingen). --Mautpreller 09:19, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Könntest Du bitte präzisieren, was Du in den genannten Fällen unter "erheblicher Bedeutung" verstehst? Gab es sie schlicht noch, oder waren sie in nennenswerter Zahl in Studentenparlamenten oder gar in AStA's vertreten? Und selbst wenn letzteres an einigen Unis noch der Fall gewesen sein sollte, wird daraus m.E. noch keine bundesweite Relevanz. Nach meinen (angelesenen) Informationen war es doch zumindest auf Bundesebene (VDS) mit ihrem Einfluss vorbei! Gruß --UweRohwedder 10:21, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Der KB war an Bündnislisten beteiligt (Linke Bündnisliste, Linkes Bündnis etc.), die in den 80ern zeitweise ASten stellten (etwa in Göttingen); zeitweise war er auch als eigenständige Gruppe im Göttinger Studentenparlament vertreten. Insbesondere seine Zeitung "Arbeiterkampf", als AK bekannt, spielte eine große Rolle in den Diskussionen. Erst mit der Spaltung im Zusammenhang der Wiedervereinigung ging es endgültig bergab ... Der Artikel hat allerdings Recht in Bezug auf die anderen K-Gruppen. Ein Spezialfall ist die MG, die niemals auf Studentenvertretungen etc. ausgerichtet war, aber durch ihre Zeitung ("Gegenstandpunkt") und ihre Veranstaltungen erheblichen Einfluss auf die Theoriebildung und Praxis linker Gruppen hatte, übrigens weit über ihre formelle Selbstauflösung hinaus, m.W. sogar bis heute. Es zeigt sich hier, dass der Artikel zu wenig zwischen den Gruppen unterscheidet. --Mautpreller 11:12, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ist bei so einem Überblick wohl auch schwierig. Zumal der "politische Einfluss" einer Gruppierung keine statistisch messbare Größe ist und stark vom Standpunkt des Betrachters (innerhalb oder außerhalb der jeweiligen "Szene") abhängt. Trotzdem danke für Deine Infos. --UweRohwedder 12:21, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Na ja ... ich denke schon, dass eine grobe Einteilung möglich wäre. Der KB war ja nie Partei (im Unterschied zu den diversen KPDs) und hatte eine starke pragmatische Bündnisorientierung (und einige Bedeutung in diversen Alternativen Listen sowie bei den Grünen). Auch die MG war nie Partei; sie hatte sich die Kritik auf die Fahne geschrieben und bildete damit das gerade Gegenteil zum KB. Diese beiden wurden in den 80ern weitgehend nicht (mehr) als K-Gruppen verstanden; sie bildeten zwei Pole in der Diskussion der 80er: "Massenorientierung" vs. "Kritikorientierung". Am VDS war keiner von beiden interessiert (der KB wegen seiner Einschätzung, dass dies bedeutungslos sei; die MG aufgrund ihrer generellen Orientierung). Natürlich lässt sich "Einfluss" nur schwer statistisch erfassen (man müsste Inhaltsanalysen machen). Gegeben war er aber ohne Zweifel. --Mautpreller 12:35, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Mein Einwand vom 3. Dezember 2005 war berechtigt, da es um den (kaum noch vorhandenen) Einfluß von K-Gruppen in den 80er Jahren ging und nicht um den von sog. Bündnislisten, in denen auch (versteckt) ein paar KBler mitgearbeitet haben und die vielleicht auch noch irgendwo den Allgemeinen StudentInnenausschuss stellen konnten. Und um die MG ging es schon gar nicht.----Sf67 09:53, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Na ja ... ich denke schon, dass eine grobe Einteilung möglich wäre. Der KB war ja nie Partei (im Unterschied zu den diversen KPDs) und hatte eine starke pragmatische Bündnisorientierung (und einige Bedeutung in diversen Alternativen Listen sowie bei den Grünen). Auch die MG war nie Partei; sie hatte sich die Kritik auf die Fahne geschrieben und bildete damit das gerade Gegenteil zum KB. Diese beiden wurden in den 80ern weitgehend nicht (mehr) als K-Gruppen verstanden; sie bildeten zwei Pole in der Diskussion der 80er: "Massenorientierung" vs. "Kritikorientierung". Am VDS war keiner von beiden interessiert (der KB wegen seiner Einschätzung, dass dies bedeutungslos sei; die MG aufgrund ihrer generellen Orientierung). Natürlich lässt sich "Einfluss" nur schwer statistisch erfassen (man müsste Inhaltsanalysen machen). Gegeben war er aber ohne Zweifel. --Mautpreller 12:35, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ist bei so einem Überblick wohl auch schwierig. Zumal der "politische Einfluss" einer Gruppierung keine statistisch messbare Größe ist und stark vom Standpunkt des Betrachters (innerhalb oder außerhalb der jeweiligen "Szene") abhängt. Trotzdem danke für Deine Infos. --UweRohwedder 12:21, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Der KB war an Bündnislisten beteiligt (Linke Bündnisliste, Linkes Bündnis etc.), die in den 80ern zeitweise ASten stellten (etwa in Göttingen); zeitweise war er auch als eigenständige Gruppe im Göttinger Studentenparlament vertreten. Insbesondere seine Zeitung "Arbeiterkampf", als AK bekannt, spielte eine große Rolle in den Diskussionen. Erst mit der Spaltung im Zusammenhang der Wiedervereinigung ging es endgültig bergab ... Der Artikel hat allerdings Recht in Bezug auf die anderen K-Gruppen. Ein Spezialfall ist die MG, die niemals auf Studentenvertretungen etc. ausgerichtet war, aber durch ihre Zeitung ("Gegenstandpunkt") und ihre Veranstaltungen erheblichen Einfluss auf die Theoriebildung und Praxis linker Gruppen hatte, übrigens weit über ihre formelle Selbstauflösung hinaus, m.W. sogar bis heute. Es zeigt sich hier, dass der Artikel zu wenig zwischen den Gruppen unterscheidet. --Mautpreller 11:12, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Könntest Du bitte präzisieren, was Du in den genannten Fällen unter "erheblicher Bedeutung" verstehst? Gab es sie schlicht noch, oder waren sie in nennenswerter Zahl in Studentenparlamenten oder gar in AStA's vertreten? Und selbst wenn letzteres an einigen Unis noch der Fall gewesen sein sollte, wird daraus m.E. noch keine bundesweite Relevanz. Nach meinen (angelesenen) Informationen war es doch zumindest auf Bundesebene (VDS) mit ihrem Einfluss vorbei! Gruß --UweRohwedder 10:21, 13. Okt. 2006 (CEST)