Justus Friedrich Güntz
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Justus Friedrich Güntz (* 1801 in Wurzen; † 1875 in Dresden) war Rechtsanwalt, Redakteur und Besitzer des "Dresdner Anzeigers", aus dessen Einkünften er 1856 eine Stiftung, die Güntzstiftung finanzierte.
In der Gründungsurkunde der Güntzstiftung wurde festgelegt, dass das Geld ausschließlich zum Zwecke der Wohltätigkeit und der Verschönerung der Stadt genutzt werden darf.
Die bekanntesten Objekte in Dresden, die mit Mitteln der Güntzstiftung geschaffen wurden, sind:
- "Gänsediebbrunnen" (Weiße Gasse),
- "Stilles Wasser" und "Stürmische Wogen" (2 Brunnen am Albertplatz)
- Körnerdenkmal (Georgplatz)
- Rietscheldenkmal (Brühlsche Terrasse)
- "Ballwerfer" (vor dem Hygienemuseum)
- Brunnenanlage am Palaisplatz
- Güntzhaus in Dresden-Trachau (Krankenhaus Dresden-Neustadt)
- Güntzbad
- Güntzwiesen (an der Lennéstraße)
- Maternihospital (Elsa-Fenske-Heim)
J. F. Güntz besaß ab 1838 ein Weinberggrundstück in Loschwitz, heute Schevenstraße 11. J. F. Güntz hat in Dresden der Güntzstraße und dem Güntzplatz seinen Namen gegeben. Direkt an der Einmündung der Güntzstraße zum Güntzplatz befindet sich auch der Eliasfriedhof, auf dem J. F. Güntz begraben liegt.
Personendaten | |
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NAME | Güntz, Justus Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | Rechtsanwalt, Redakteur und Besitzer des "Dresdner Anzeigers" |
GEBURTSDATUM | 1801 |
GEBURTSORT | Wurzen |
STERBEDATUM | 1875 |
STERBEORT | Dresden |
Kategorien: Mäzen | Verleger | Deutscher | Mann | Geboren 1801 | Gestorben 1875