Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Judentum im öffentlichen Leben (Heilbronn) - Wikipedia

Judentum im öffentlichen Leben (Heilbronn)

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Dieser Artikel über Judentum im öffentlichen Leben der Stadt Heilbronn befasst sich vor allem mit der Beteiligung von Juden am wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Heilbronn des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Für eine Darstellung der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Heilbronn siehe Jüdische Gemeinde Heilbronn, für Details zur Heilbronner Synagoge siehe Synagoge (Heilbronn).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Wiederansiedlung

Nach dem Stadtverbot für Juden seit dem späten Mittelalter war eine Ansiedlung von Juden in Heilbronn erst wieder mit dem „Gesetz in Betreff der öffentlichen Verhältnisse der israelitischen Glaubensgenossen“ der Königlich Württembergischen Regierung von 1828 möglich. Der Handelsplatz Heilbronn war für jüdische Kaufleute seit jeher attraktiv und es bildete sich rasch wieder eine mehrere hundert Personen umfassende Gemeinde, die sich durch Vereine und Engagement in Parteien innerhalb der Gesellschaft der Stadt etablierte. In Heilbronn herrschte ein liberaler Geist und so wird für den Neubau der Synagoge sowohl durch das Bankhaus Rümelin etwa 11000 Gulden als auch durch die Kommune Heilbronn aus Stiftungsmittel 30000 Gulden gegeben. Trotzdem müssen noch im 19. Jahrhundert die jüdischen Gemeinden dem aufkeimenden allgemeinen Antisemitismus mit öffentlichkeitswirksamer Aufklärungsarbeit durch die Presse und durch Präsenz in Vereinen, Parteien oder Institutionen begegnen.

[Bearbeiten] Zionismus und Antisemitismus

Von Berlin kam seit 1878 eine neue antisemitische Ideologie, der eine wissenschaftliche Rassentheorie zugrunde lag. Eine antisemitische Petition, die 1880 von Adolf Stoecker an Bismarck gerichtet wurde, erhielt vom Heilbronner Gemeinderatsmitglied Klett Zuspruch. Die Petition die dem Heilbronner Oberbürgermeister zugesandt wurde, gelangte ad acta. Mit der Ankunft der Berichte von Pogromen der Weißgardisten in Russland, dem wachsenden Antisemitismus der Nachkriegszeit in Deutschland, sowie der Balfour-Deklaration im November 1917 und der Gründung des Reichsverbands jüdischer Frontsoldaten 1919 setzte auch innerhalb der jüdischen Gemeinde heftiger politischer Streit ein.

[Bearbeiten] Zionistische Vereinigung für Deutschland

Die Zionistische Vereinigung für Deutschland wurde 1897 gegründet und zählte etwa 10.000 Mitglieder. Ihr Veröffentlichungsorgan war die Jüdische Rundschau.

1925 erfolgte eine Abspaltung, nämlich die Zionistische Vereinigung. Georg Kareski und Wladimir Zeev Jabotinsky waren ihre Vertreter.

Im Neckarhotel in Heilbronn waren Kurt Blumenfeld und Nahum Goldmann anwesend und vertraten dort den Zionismus. Personen wie Bismarck, Nordau, der Frankfurter Rabbiner Samson Raphael Hirsch und Martin Buber spielten in der Diskussion um Zionismus oder deutsche Staatsbürgerschaft mit freier Religionswahl eine Rolle.

Heilbronn verfügte über zahlreiche Vereine und Verbände, die Gegner des Zionismus waren und jede über ein eigenes Veröffentlichungsorgan verfügten: Ob es nun die „Allgemeine Zeitung des Judentums“ des Central Vereins, „Der Schild“ des Reichsverbandes oder auch das „Abwehr-ABC“ des Abwehr-Vereins war, alle waren sie für Religionsfreiheit auf Grundlage der deutschen Staatsbürgerschaft.

[Bearbeiten] Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (Heilbronn)

Der Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens auch "Zentralverein" oder "CV" wurde 1893 gegründet, 1935 in "Central-Verein der Juden in Deutschland" umbenannt und zählte ungefähr 70.000 Mitglieder. Sein Veröffentlichungsorgan waren die C.V.-Zeitung oder die Allgemeine Zeitung des Judentums.

Ein überzeugter Gegner des Zionismus in Heilbronn war Siegfried Gumbel. Er sprach mit scharfsinniger Dialektik und Polemik als Vertreter für die Heilbronner Ortsgruppe des CV.

Innerhalb der jüdischen Organisationen Heilbronns war Siegfried Gumbel nicht nur Präsident der Heilbronner Tochterloge der בני ברית, sondern auch Vorsitzender und Gründer der Heilbronner Ortsgruppe des Zentralvereins und später Präsident des Oberrates der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg. Als solcher war er von der Aufklärung und Emanzipation eines Judentums überzeugt, das durch die deutsche Staatsbürgerschaft und Demokratie geschützt wäre. Das Judentum sah Gumbel nicht als Nation, sondern als eine Glaubensgemeinschaft an. Die Leserschaft der Allgemeine Zeitung des Judentums und Mitglieder der Heilbronner Ortsgruppe des CV waren jedoch nicht von der Idee des Zionismus begeistert.

[Bearbeiten] Religionsgemeinschaft Adass Jeschurun (Heilbronn)

Auch die Orthdoxie außer der zionistischen Misrachi-Bewegung teilte Gumbels Meinung. Die Religionsgemeinschaft legte natürlich den Schwerpunkt auf den jüdischen Glauben neben der deutschen Staatsbürgerschaft. Die Leser der Zeitschrift Der Israelit und Anhänger der Orthodoxie waren gegen Herzls Ideen.

[Bearbeiten] Reichsbund jüdischer Frontsoldaten

Der Reichsbund jüdischer Frontsoldaten war 1919 gegründet worden und zählte etwa 10.000 Mitglieder. Sein Veröffentlichungsorgan war Der Schild. Auch bei den Vertretern des Reichsbundes war der Zionismus nicht beliebt. Die Redaktion der Zeitschrift Der Schild und fast alle Mitglieder des Reichsbunds jüdischer Frontsoldaten vertraten nicht den Zionismus.

Der Reichsbund jüdischer Frontsoldaten stellte Selbstschutzeinheiten, um der Mobilisierung von Antisemiten gegen einzelne Juden wie Otto Igersheimer zu begegnen, und erhielt in Heilbronn Hilfe vom Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, in dem auch jüdische Bürger Mitglied waren,[1] und von Heilbronns Polizeidirektor Georg Johann Wilhelm, dem nach 1945 von zahlreichen Juden Heilbronns Menschlichkeit und Neutralität bescheinigt wurden.

Im Wahlkampf 1924 versucht der Reichsbund jüdischer Frontsoldaten dem Antisemitismus entgegen zu treten und gab die Parole aus: Christliche und jüdische Helden haben gemeinsam gekämpft und ruhen gemeinsam in fremder Erde. 12000 Juden fielen im Kampf. Deutsche Frauen, duldet nicht, dass die jüdische Mutter in ihrem Schmerz verhöhnt wird!. [2]

[Bearbeiten] Verein zur Abwehr des Antisemitismus Heilbronn

Auf Widerspruch trafen die Zionisten auch bei den jüdischen Vertretern sowohl der Heilbronner Ortsgruppe des AV wie bei deren Vorsitzenden Heinrich Grünwald, Sohn des Adolph Grünwald. Heinrich Grünwald war als Gründungsvorsitzender der Heilbronner Ortsgruppe des AV "dem Nationalsozialismus besonders verhasst"[3]. Grünwald floh in die Tschechoslowakei und weiter nach Südfrankreich, wo er verarmt starb.

[Bearbeiten] Verband nationaldeutscher Juden

Der Verband nationaldeutscher Juden war 1921 von Max Naumann gegründet worden und zählte etwa 10.000 Mitglieder. Seine Zeitung hieß "Der nationaldeutsche Jude". Die Mitglieder des Verbandes nationaldeutscher Juden waren Anhänger des deutschnationalen Judentums und gründeten ähnlich dem Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens ihre Überzeugung auf die deutsche Staatsbürgerschaft.

Der Verband nationaldeutscher Juden lehnte den Zionismus ab. Als man jedoch die jüdischen Gemeinden der "Verfolgung des Auslandsdeutschtums" [4] bezichtigte, versuchten der Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, der Reichsbund jüdischer Frontsoldaten und der Verband nationaldeutscher Juden in Aufklärungsarbeit, auch diesen neuen Vorwurf zu entkräften, und veröffentlichten am 31. März 1933 ein Rundschreiben, in dem sie zum Widerstand gegen die angebliche "Hetze der Juden gegen das Deutschtum im Ausland" [5] aufriefen. Der Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg, dessen Präsident Siegfried Gumbel| war, stimmte diesem Rundschreiben zu.

[Bearbeiten] Reichsvertretung der Deutschen Juden

1933 begannen die Verhandlungen in Stuttgart über die Reichsvertretung der Deutschen Juden. In Stuttgart war die Südwestdeutsche Arbeitsgemeinschaft aus Baden, Bayern, Hessen und Württemberg beheimatet. Zu diesen Beitrittgsgesprächen wurde Siegfried Gumbel aus Heilbronn immer wieder gerufen, da man wollte, dass Otto Hirsch Präsident der Reichsvertretung der Deutschen Juden werden sollte. Die Reichsvertretung der Deutschen Juden stellte eine Dachorganisation der jüdischen Organisationen dar und sollte zum einen jüdische Bürger humanitär unterstützen, zum anderen für die Bildung der aus den Schulen getriebenen Schülerinnen und Schüler sorgen und bei der Auswanderung helfen. Im Jahr 1935 wurde die Reichsvertretung der Deutschen Juden in Reichsvertretung der Juden in Deutschland umbenannt. Im Jahre 1939 wurden die selbständigen jüdischen Organisationen von den Machthabern aufgelöst und die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland eingerichtet, in der nun alle Juden beitragspflichtige Mitglieder werden mussten.

[Bearbeiten] Gleichschaltung 1935

1935 wurde im Wege der Gleichschaltung alle kulturellen Organisationen, Vereine, Logen der Juden in der Dachorganisation Reichsverband jüdischer Kulturbünde Deutschlands zusammengefasst, wobei die zentrale Überwachung dieser Vereinigung abgeschafft wurde. Dabei wurde von der Gestapo angeordnet, dass nur Zionisten in die Führungspositionen der örtlichen Vertretung zu setzen sind um jeglicher Assimilation und Heimisch-Werdens vorzubeugen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Franke Seite 103
  2. Warum die Synagogen brannten Seite 10
  3. Franke, Seite 233
  4. Franke: Geschichte und Schicksal der Juden. S. 115/116.
  5. Franke, Seite 116

[Bearbeiten] Literatur

  • Oskar Mayer: Die Geschichte der Juden in Heilbronn. Jubiläumsfestschrift zum 50 jährigen Bestehen der Heilbronner Synagoge. 1927
  • Götz Krusemarck: Die Juden in Heilbronn. Heilbronn 1938 (2.Auflage 1940)
  • Hans Franke: Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen (1050-1945). Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1963, ISBN 3-928990-04-7 (PDF, 1,2 MB).
  • W. Angerbauer u. Frank: Jüdische Gemeinden in Kreis und Stadt Heilbronn Landkreis Heilbronn
  • Beiheft zur Ausstellung: Geschichte der Juden in Heilbronn. Herausgegeben von D. Elsner und M. U. Schmidt, Juni 1987
  • Warum die Synagogen brannten... Eine lokalhistorische Dokumentation zur Erinnerung an die jüdischen Gemeinden in Heilbronn und Umgebung und ihre Zerstörung nach 1933. Herausgegeben vom Dt.-Jüd. Freundeskreis Heilbronn e.V., zweite Auflage Heilbronn 1993.
  • Joachim Hahn: Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg. Herausgegeben von der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg und dem Innenministerium Baden-Württemberg. Stuttgart: Theiss, 1988 ISBN 3-8062-0566-3
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