Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Josef Blösche - Wikipedia

Josef Blösche

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 Das Bild aus dem Warschauer Ghetto. Der zweite Soldat von rechts, mit Gewehr, ist Josef Blösche. Der Junge mit den erhobenen Händen ist möglicherweise Tsvi Nussbaum.
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Das Bild aus dem Warschauer Ghetto. Der zweite Soldat von rechts, mit Gewehr, ist Josef Blösche. Der Junge mit den erhobenen Händen ist möglicherweise Tsvi Nussbaum.

Josef Blösche (* 5. Februar 1912 in Friedland; † 29. Juli 1969 in Leipzig, hingerichtet) war als SS-Unterscharführer u. a. an der Liquidierung des Warschauer Ghettos und an der Bekämpfung des Warschauer Aufstandes beteiligt und wurde durch ein Foto, das ihn mit einem sich ergebenden Jungen zeigt, als Synonym für die Grausamkeit der SS weltbekannt.

Blösche wurde 1912 in Friedland (heute in Tschechien) geboren. Seine Eltern waren Bauern und besaßen einen kleinen Ziegeleibetrieb sowie ein Gasthaus mit Biergarten. Nach dem Ersten Weltkrieg gehört die Familie zur sudetendeutschen Minderheit in der Tschechoslowakei. Ab 1926 absolviert Blösche eine Ausbildung zum Kellner in Reichenberg. 1935 Eintritt in die Sudetendeutsche Partei, wo er als Ordner, Saalschutz und Austräger fungiert und für seine Bemühungen 1938 die „Sudetendeutsche Medaille“ erhält. Blösche wirkt auch beim „Freiwilligen Schutzdienst“ der Sudetendeutschen Partei mit und macht sich gemeinsam mit seinem Bruder Gustav einen Namen als Schläger, 1936 muss er wegen einer Schlägerei 48 Stunden in Arrest.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Grenzpolizeischule der SS und Einsatzkommandos

1938 nach der Besetzung der Tschechoslowakei Übernahme der Mitglieder der Sudetendeutschen Partei in die NSDAP, Blösche wird auch umgehend in den Sicherheitsdienst (SD) der SS übernommen und dort ideologisch geschult. Ab Dezember 1939 Grenzpolizeischule der SS und der Gestapo in Pretzsch. Hier werden die im späteren Ostfeldzug hinter der Wehrmacht nachrückenden Einsatztruppen ausgebildet.

Versetzung nach Warschau im März 1940, dort zunächst jedoch lediglich mit Möbeltransporten zu einer Außenstelle des Hauptamtes beschäftigt. Im Sommer 1940 Verlegung nach Platerow, 120 km östlich von Warschau in der Nähe der sowjetischen Grenze. Dort überwiegend Streifengänge zwischen Platerow und dem Grenzfluss Bug. Im Mai 1941 Versetzung zum Grenzpolizeikommissariat Siedlce. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juli 1941 Rückruf nach Warschau, da die bisherige Grenze nicht mehr existierte.

Ab August 1941 Angehöriger eines Einsatzkommandos, das hinter der Front Erschießungen in kleineren Orten des besetzten Teils der Sowjetunion durchführt. Rückkehr nach Warschau im Oktober 1941, wo Blösche dem Kommandeur der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes für den Distrikt Warschau, Dr. Ludwig Hahn unterstellt wird. Mitarbeiter der Abteilung IV (Gestapo). Blösche hat dabei verdächtige Personen im Stadtgebiet festzunehmen und deren Transport vom Gefängnis zur Gestapo-Vernehmung zu regeln, ist aber auch mit Dolmetscheraufgaben und Botengängen betraut.

[Bearbeiten] als SD-Mann im Warschauer Ghetto

Versetzung in die Außenstelle des SD im Warschauer Ghetto im Sommer 1942. Hier beginnen zu dieser Zeit die ersten großen Deportationen nach Treblinka. In der Außenstelle werden Deportationsmaßnahmen überwacht und die Deportiertenzahlen erfasst. Zwischen 22. Juli und 30. September 1942 werden mindestens 225.000 Menschen abtransportiert. Blösche und andere SD-Männer führen darüberhinaus wahllos Erschießungen durch und sind alsbald als Todesschützen gefürchtet. Zu ihren Aufgaben zählt auch das Durchsuchen bereits geräumter Gebäude nach versteckten oder zurückgelassenen Personen und deren Liquidierung. Blösche entwickelt sich hierbei zu einem Fachmann im Aufspüren von Verstecken, Hohlräumen und Geheimgängen.

Auch bei der zweiten Deportationswelle im Januar 1943 ist Blösche beteiligt, räumt mit aller Brutalität ganze Straßenzüge, durchkämmt die verlassenen Gebäude und führt willkürliche Hinrichtungen durch. Wegen des bewaffneten Widerstands im Ghetto werden die Deportationen jedoch nach wenigen Tagen vorübergehend eingestellt. Als im April 1943 auf Befehl von Jürgen Stroop der Widerstand gebrochen und das Ghetto aufgelöst werden soll, greifen die frisch eingetroffenen SS- und Schutzpolizei-Einheiten auf die erfahrenen SD-Männer um Blösche zurück, die in den bereits geräumten Gebäuden noch versteckte Menschen aufspüren und zumeist sofort erschießen. Blösche nahm auch an Massenhinrichtungen teil. Von den etwa 600 Opfern des Massakers im Ghetto vom 19. April 1943 soll er laut eigenen Angaben 75 selbst erschossen haben. Weitere Massenhinrichtungen in den folgenden Tagen schlossen sich an.

Im Mai 1943 wurde ein Bildbericht, der so genannte Stroop-Bericht, über die Fortschritte der Liquidierung des Ghettos für Heinrich Himmler erstellt. Zum bekanntesten Foto des Berichts sollte ein Foto werden, dass sich ergebende Frauen und Kinder zeigt, die von Blösche, in SS-Uniform und mit Gewehr im Anschlag, zum Umschlagplatz des Ghettos getrieben wurden. Das Foto wurde später Beweismittel in den Nürnberger Prozessen und avancierte zum Synonym für die Grausamkeit der SS.

Ende Mai 1943 war das Ghetto vollständig liquidiert und Blösche wurde zurück zur Hauptdienststelle beordert, wo er abermals Botengänge verrichtet und Personenschutz für Gestapo-Offiziere leistet. Im September 1943 wird er vor der Warschauer Hauptpost von einem Polen angeschossen, anschließender Heimaturlaub in Friedland. Bei seiner Rückkehr nach Warschau wird Blösche in die Registratur der Gestapo versetzt, wo er gemeinsam mit Susanne Held arbeitete, mit der er bereits einige Zeit verlobt war. Das Brautpaar hatte in der Registratur Personenakten der vom Warschauer Pawiak-Gefängnis nach Auschwitz oder Treblinka deportierten Gefangenen zu verwalten. An den Wochenenden beteiligt sich Blösche jedoch auch weiterhin an Verhaftungsaufgaben der Gestapo im Stadtgebiet.

Beim Ausbruch des Warschauer Aufstands am 1. August 1944 wird Blösche mit anderen Mitarbeitern in der Registratur angegriffen und eingeschlossen. Die Wehrmacht muss nach tagelangen Kämpfen die Eingeschlossenen befreien. Blösche wird an den westlichen Stadtrand von Warschau versetzt, wo sich keine Kampfhandlungen abspielen und wo er mit Streifengängen beauftragt wird. Versetzung nach Skierniewice im September 1944, von dort aus abkommandiert in die Slowakei zur Bekämpfung eines Aufstandes, der jedoch bei der Ankunft der Einsatzgruppe bereits niedergeschlagen ist. Winterquartier in Levoca, dort Partisanenbekämpfung in den umliegenden Wäldern und Bergen. Im April 1945 Verlegung nach Zilina nahe der polnischen Grenze. Dort Flucht vor der Roten Armee, zunächst in Uniform, später in zivil. Gefangennahme bei Mährisch-Ostrau Anfang Mai 1945.

[Bearbeiten] Nachkriegszeit

Als Kriegsgefangener führt Blösches Weg zunächst zu Fuß nach Wien, im Juni 1945 mit der Eisenbahn ins sowjetische Durchgangslager Marmorat Sziget (heute Sighetu Marmatiei), dann weiter nach Moskau, von dort aus nach Dnjepropetrowsk und zuletzt nach Kirawobad in Aserbaidschan, wo die Gefangenen im Straßen- und Bergbau eingesetzt werden. Im Frühjahr 1946 wird Blösche nach Pilsen verbracht, wo er zu Aufräumarbeiten in den Skoda-Werken herangezogen wird. Ab Juli 1946 Grubenwagenfahrer in einer Steingrube in Vitkowice.

Am 6. August 1946 wurde sein Gesicht bei einem schweren Arbeitsunfall bis zur Unkenntlichkeit entstellt, als ein Förderkorb ihn am Kopf erfasste. Nase, Mund und Kinn wurden dabei völlig einstellt. Bis Juni 1947 bleibt er arbeitsunfähig, anschließend wird er formlos aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. Er verdingt sich noch einige Wochen als Zivilbeschäftigter in der Grube des früheren, inzwischen aufgelösten Kriegsgefangenenlagers, macht sich jedoch im Herbst 1947 auf den Weg nach Urbach in Thüringen, von wo ihn Kunde von seiner Familie erreicht hatte.

Ab 20. Januar 1948 war er im VEB Kaliwerk Volkenroda als Mühlenarbeiter beschäftigt, wird dort schnell Vorarbeiter, und absolviert 1957 im Kaliwerk „Karl Liebknecht“ in Bleicheroda einen Meisterlehrgang im Bergmaschinenwesen. Aufgrund von Manipulationen einer Wiegeeinrichtung verliert Blösche im Frühjahr 1961 seinen Arbeitsplatz und wird für ein halbes Jahr zum Hilfsschlosser degradiert. Ab Herbst 1961 erhält er wieder eine verantwortungsvollere Aufgabe in der Grube, jedoch nicht mehr den Meistertitel. Seine Frau Hanna, die er 1947 kennengelernt und mit der er zwei Kinder hatte, betreibt von 1961 bis 1965 die örtliche Konsum-Gaststätte in Urbach. Blösche hilft neben seiner Arbeit in der Gaststätte aus und verdingt sich auch noch als Erntehelfer.

Die Eltern und zwei Schwestern Josef Blösches wohnen ebenfalls in und um Urbach, die Gaststätte ist der zentrale Treffpunkt der Einwohner. Blösche ist vollständig sozial integriert, von seinem Vorleben wissen die Wenigsten. Bei der Hamburger Staatsanwaltschaft und beim Ministerium für Staatssicherheit der DDR hatten jedoch Mitte der 60er Jahre bereits Ermittlungen gegen Blösche begonnen. Vorausgegangen war 1960 eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Hamburg gegen Ludwig Hahn. Während der nachfolgenden Ermittlungen wurde Blösche 1961 von einem früheren SS-Kameraden schwer belastet und im Februar 1962 beim Landgericht Hamburg eindeutig identifiziert. Im Mai 1965 stellte das Amtsgericht Hamburg Haftbefehl gegen Blösche. Im April 1966 wurde der Vorgang der Generalstaatsanwaltschaft der DDR übergeben, die das Rechtshilfeersuchen aus Hamburg an die für die Aufklärung von Kriegsverbrechen zuständige Hauptabteilung IX der Staatssicherheit weitergab.

[Bearbeiten] Verhaftung und Prozess

Am 11. Januar 1967 wurde Blösche verhaftet. Während der zweijährigen Untersuchungshaft gestand Blösche zahlreiche Kriegsverbrechen, von einzelnen Erschießungen über Massenhinrichtungen bis hin zur Beteiligung an allen großen Deportationsaktionen aus dem Warschauer Ghetto. Er bezeugte auch seine Identität auf dem bereits erwähnten ikonografischen Foto vom Mai 1943. Ab März 1969 verhandelte das Bezirksgericht Erfurt gegen ihn und verurteilte ihn wegen der Beteiligung an der Deportation von mindestens 300.000 Menschen zum Tode. Das Urteil wurde im Leipziger Gefängnis in der Alfred-Kästner-Straße per Genickschuss vollstreckt.

Ab dem Jahr 2000 recherchierte der WDR die Geschichte des Soldaten auf dem bekannten Foto und produzierte eine umfassende Reportage im Jahr 2003.

[Bearbeiten] Literatur

  • Heribert Schwan u. Helgard Heindrichs: „Der SS-Mann. Leben und Sterben eines Mörders“, Knaur 2003. ISBN 3426778270.
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