Diskussion:Honorarverteilungsmaßstab
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[Bearbeiten] Einseitige Ursachendarstellung
Die Aussage "Da die sog. "Kassenpatienten" regelmäßig deutlich mehr Leistungen in Anspruch nehmen, wird das vorhandene Budget nach einem bestimmten Schlüssel, dem Honorarverteilungsmaßstab, ausgeschüttet." ist eine einseitig verzerrende Sicht der Gründe, die zur Einführung von Honorartöpfen für die Bezahlung von Leistungen an Kassenpatienten bei den kassenärztlichen Vereinigungen und die Arztvergütung daraus nach Honorarverteilungsmaßstäben geführt haben. Es gab auch eine Zunahme an Ärzten, in einigen Fällen die Leistungsausweitung zur Steigerung der eigenen Praxisrentabilität und medizinisch-technischen Fortschritt mit zusätzlichen Behandlungsmethoden und resultierendem zusätzlichen Behandlungsbedarf. Und es gab und gibt den Druck der beitragszahlenden Arbeitgeber, die Beiträgslast in einem gewissen Rahmen zu halten. Abr 22:14, 9. Mär 2006 (CET)
Gerichtsentscheidung in Bayern nach einer "Popularklage" (spezieller Klageweg, den es nur in Bayern gibt):
Gleiche ärztliche Leistung muß nicht gleich vergütet werden - Bayerischer Verfassungsgerichtshof weist Klage eines Augenarztes zurück / Kläger wollte Honorarverteilungsmaßstab der KV Bayerns anfechten Ein Augenarzt in Bayern ist vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof mit dem Versuch gescheitert, den Honorarverteilungsmaßstab der KV Bayerns für unvereinbar mit der Bayerischen Verfassung erklären zu lassen. Das Gericht wies seine Klage ab. Popularklage im Artikel der Ärztezeitung 13.7.06
