Holthusen I
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Holthusen I ist ein Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Wriedel in der Lüneburger Heide und hat rund 150 Einwohner. Der Ort liegt nördlich der Hauptgemeinde Wriedel an der Straße nach Amelinghausen und verfügt über eine Busanbindung. Westlich von Holthusen befindet sich das Gelände des Truppenübungsplatzes Munster, im Nordosten schließt sich das Waldgebiet Süsing an.
Holthusen wird um 1200 erstmals erwähnt. 1972 wurde es nach Wriedel eingemeindet. Die Bezeichnung Holthusen I erhielt der Ort zur Unterscheidung von Holthusen II, einem etwa 10 km südöstlich gelegenen Ortsteil der Gemeinde Gerdau.
Holthusen hat weder eine eigene Kirche, noch eine Schule. Dafür aber 16 Verkehrsschilder (6 Ortsschilder, 4 Vorfahrtsschilder, 3 Vorfahrt achten, 2 Bushaltestellenschilder und ein Schild "Panzer verboten"). Sehenswürdigkeiten sind das Pilzhaus, hierbei handelt es sich um ein Fachwerkhaus in Rähmbauweise an dem das obere Stockwerk nahezu einen halben Meter an allen vier Seiten auskragt. Weiterhin gibt es einen von Häusern abgetrennt stehenden, überdachten Backofen aus Steinen.
Koordinaten: 53° 3' 8" N, 10° 17' 27" O
