Helmut Engler
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Helmut Engler (* 14. April 1926 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Jurist und Politiker (CDU).
[Bearbeiten] Leben
Engler wuchs in Freiburg auf und machte am Berthold-Gymnasium 1944 das Abitur. Ab 1946 studierte er Jura und legte 1949 seine erste und 1953 seine zweite juristische Staatsprüfung ab. 1968 promovierte er zum Dr. jur.
Ab 1953 war Engler am Landgericht Freiburg, ab 1959 Persönlicher Referent des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts und 1963 am Oberlandesgericht Karlsruhe tätig. 1968 wurde er Professor für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der er ab 1973 vier Jahr lang als Rektor vorstand.
1977 wurde Engler Nachfolger von Kurt Rebmann als Ministerialdirektor beim Justizministerium Baden-Württemberg unter Justizminister Guntram Palm. Als Ministerpräsident Hans Filbinger 1978 sein Kabinett umbildete und das Kultusministerium in zwei Ministerien aufteilte, wurde Engler zum ersten Minister für Wissenschaft und Kunst Baden-Württembergs ernannt. Er trat dann auch in die CDU ein.
Engler konnte sich auch unter Ministerpräsident Lothar Späth als Wissenschaftsminister behaupten, musste dann aber 1991 sein Amt aufgeben, als Späth zurücktrat. In seine Amtszeit fiel unter anderem der Entzug der kirchlichen Lehrbefugnis für Hans Küng an der Universität Tübingen sowie die Schließung zweier Pädagogischer Hochschulen.
Nach seinem Ausscheiden als Minister nahm Engler seine Professur an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg wieder auf.
Engler ist verheiratet mit Gertrud geb. Schmukle und hat drei Kinder.
[Bearbeiten] Literatur
- Literatur von und über Helmut Engler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Helmut Engler | Klaus von Trotha | Peter Frankenberg
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Engler, Helmut |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
| GEBURTSDATUM | 14. April 1926 |
| GEBURTSORT | Freiburg im Breisgau |
