Heinz Hopf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinz Hopf (* 19. November 1894 in Gräbschen, † 3. Juni 1971 in Zollikon) war schweizerischer Mathematiker.
Als Sohn des jüdischen Brauereibesitzers Wilhelm Hopf und dessen Ehefrau Elisabeth Kirchner geboren. Nach dem Besuch des König-Wilhelm-Gymnasiums zu Breslau studierte er ab 1913 an der schlesischen Friedrich-Wilhelm-Universität zu Breslau Mathematik.
Unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg, den er an der Westfront verbrachte, studierte er erst in Breslau, dann in Heidelberg, wo er 1925 seinen Doktor machte.
Von 1925 bis 1926 lebte er in Göttingen und arbeitete dort an seiner Habilitation. Im Oktober 1928 heiratete er Anja von Mickwitz. Hopf hatte ab 1931 eine Professur an der ETH Zürich, wo er die Methoden von L. E. J. Brouwer im Gebiet der algebraischen Topologie weiterentwickelte.
Nach ihm benannt sind die Hopf-Faserungen, H-Räume, H-Gruppen und Hopf-Algebren und der Satz von Hopf-Rinov.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Heinz Hopf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hopf, Heinz |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizerischer Mathematiker |
| GEBURTSDATUM | 19. November 1894 |
| GEBURTSORT | Gräbschen, Schweiz |
| STERBEDATUM | 3. Juni 1971 |
| STERBEORT | Zollikon, Schweiz |
