Heinz-Galinski-Preis
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Der Heinz-Galinski-Preis wird von der Heinz-Galinski-Stiftung der Jüdischen Gemeinde Berlin verliehen.
Die Auszeichnung ist nach dem 1992 verstorbenen langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Berlin und des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, benannt. Sie wird für besondere Verdienste in der deutsch-jüdischen Verständigung und besonderes Engagement bei der „Förderung von Toleranz, Bildung und des Völkerverständigungsgedankens“ vergeben. Die Dotierung liegt zwischen 5.000 und 10.000 Euro.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2005 Hildegard Hamm-Brücher
- 2004 Ernst Cramer
- 2003 Jan Philipp Reemtsma
- 2002 Joschka Fischer
- 2001 Wolf Biermann und Arno Lustiger
- 2000 Israel Singer, Generalsekretär des Jüdischen Weltkongresses
- 1999 Dietmar Schönherr
- 1998 Hans-Jochen Vogel
- 1997 Barbara John
- 1996 Anna Rosmus und Benjamin Ortmeyer
- 1994 Klaus Schütz und Asher Ben-Natan
- 1993 Richard von Weizsäcker
- 1992 Edgar Hilsenrath und Joachim Wagner
- 1991 Irmgard von zur Mühlen und Lea Rosh
- 1990 Ralph Giordano
- 1989 Siegfried Lenz