Heilig-Kreuz-Münster
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Das Heilig-Kreuz-Münster in Schwäbisch Gmünd ist ein ab 1315 als Gemeindekirche errichteter gotischer Kirchenbau anstelle eines etwa 200 Jahre älteren Vorgängerbaus. Das Münster ist kunsthistorisch bedeutend als erste große Hallenkirche Süddeutschlands und Ausgangswerk der Baumeisterfamilie Parler.
Heute ist das Münster Gemeindekirche der katholischen Heilig-Kreuz-Gemeinde.
[Bearbeiten] Baugeschichte
- 1315-1350: Langhaus
- 1351-1410: Chor
- 1491-1504: Einwölbung des Chors
- 1497: Einsturz der romanischen Chorflankentürmen des Vorgängerbaus, die nicht ersetzt werden.
- 1504-1521: Einwölbung des Langhauses
- 1552: Renaissance-Empore im Langhaus-Westjoch
- 1774: Barocker Dachreiter
[Bearbeiten] Weblinks
- Webseite über Heilig-Kreuz-Münster bei archINFORM
- Structurae: Heiligkreuzkirche
- Vorentwurf für die Neugestaltung des Altarraumes. Mit Bauplänen.
 Chor (ab 1351) |
 Tympanon des Südportals (um 1360) |
 Blick in den Chor |
 Spätgotisches Netzgewölbe des Chors (ab 1491) |
Koordinaten: 48° 47′ 55.5″ N, 9° 47′ 47″ O
