Heidimarie Lüth

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Heidimarie Lüth (* 24. September 1946 in Stralsund) ist eine deutsche Politikerin der PDS.

Inhaltsverzeichnis

1 Ausbildung/Beruf
2 Familie
3 Partei
4 Abgeordnete

[Bearbeiten] Ausbildung/Beruf

1965 schloss sie die Schule mit dem Abitur ab. Von 1965 bis 1969 studierte sie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1969 bis 1984 war sie als Lehrerin für Geschichte und Staatsbürgerkunde tätig. Von 1984 bis 1989 war sie dort als Direktorin tätig. Anschließend arbeite sie bis Januar 1990 als erste Sekretärin der Kreisleitung der SED Leipzig/West.

Darauf folgend arbeite sie politisch für die aus der SED hervorgegangene PDS. Als die PDS erstmals in den Deutschen Bundestag einzog, wurde sie als Mitarbeiterin bei der Bundestagsabgeordneten (MdB) Barbara Höll (PDS) eingestellt.

[Bearbeiten] Familie

Heidi Lüth ist verheiratet und hat zwei Kinder.

[Bearbeiten] Partei

1975 wurde Lüth Mitglied der SED. Als auf dem außerordentlichen Parteitag die SED/PDS bzw. PDS/LL hervorging, entschied sie sich, sich politisch für die neue, linke Partei zu engagieren.

[Bearbeiten] Abgeordnete

1990 wurde sie Stadtverordnete der Stadt Leipzig. 1994 wurde sie in den Deutschen Bundestag gewählt. Als die PDS 1998 erstmals mit 5,1 Prozent Fraktionsstatus erhielt, bekam die Partei Ausschussvorsitzende bzw. stellv. Ausschussvorsitzende gewählt.

Die PDS-Bundestagsfraktion schlug vor, dass Heid Lüth Vorsitzende des Petitionsauschusses werden sollte. Der Bundestag wählte Lüth.

Heidimarie Lüth wurde stets über die Landesliste Sachsen gewählt. Heidimarie Lüth gehörte dem Parlament von 1994 bis 2002 an. Als die PDS 2002 den Fraktionsstatus verfehlte, schied Lüth aus dem Parlament aus.