Hans Wachter
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Hans Wachter (* 4. April 1931 in Waltenhofen im Allgäu - † 12. November 2005 in Kempten im Allgäu) war ein deutscher Bildender Künstler.
Nach der Lehre als Holzbildhauer in Kempten Weiterbildung zum Steinbildhauer in der Schweiz. Studium als Meisterschüler an der Akademie der bildenden Künste München von 1954 bis 1961 bei Josef Henselmann. Arbeitete als frei schaffender Künstler in Kempten.
Die Themen Wachters sind der christlich-jüdischen Tradition entnommen. So sind denn auch viele Werke Wachters in Sakralbauten zu sehen. Auch die Gestaltung ganzer Kirchengebäude erfolgte durch Wachter. Neben vielen Brunnen und öffentlicher Plätze wurden zahlreiche Denk- und Grabmale von Wachter künstlerisch gestaltet. Die bedeutendsten Werke Wachters sind im süddeutschen Raum und in Berlin.
Die bevorzugten Materialien waren: Holz, Stein insbesondere Muschelkalk, Beton, Kupferblech und Bronze.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Flötespielender Pan, Hildegardis-Gymnasium, Kempten (1963)
- St. Ulrich, Kempten (1965-82)
- St. Lorenz, Kempten (1966-88)
- Friedland-Gedächtnisstätte (1967/68)
- Basilika, Benediktbeuern (1967, 1973)
- Bayernglocke im Benediktinerkloster auf dem Zionsberg, Jerusalem (1972)
- St. Verena, Fischen im Allgäu (1975-94)
- Zu den Heiligen Märtyrern von Afrika, Berlin (1976-93)
- St. Hedwig Kathedrale, Berlin (1977/78, 1982/83)
- Kreuzweg Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz (1981-97)
- St. Hedwig, Kempten (1987-92)
- Martinsbrunnen, Waltenhofen (2002)
Personendaten | |
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NAME | Wachter, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildender Künstler |
GEBURTSDATUM | 1931 |
GEBURTSORT | Waltenhofen |
STERBEDATUM | 2005 |
STERBEORT | Kempten |