Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Genovese-Familie - Wikipedia

Genovese-Familie

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Die Genovese-Familie ist eine der fünf US-amerikanischen Mafia-Clans von New York City und noch heute aktiv.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Ursprünge

Die Geschichte der später als „Genovese-Familie“ klassifizierten Gruppe geht bis 1890 zurück, als Ignazio „Lupo the Wolf“ Saietta, aus Sizilien kommend, in New York City eintraf. Dessen Black Hand arbeitete mit den sizilianischen Emigranten zusammen, die sich insbesondere bereits unter Antonio Morello zu einer Bande zusammengeschlossen hatten. Zusammen begründeten sie einen umfangreichen Falschgeldring in Manhattan, was allerdings dazu führte, dass u.a. Saietta 1910 ins Gefängnis musste.

Unter Nick Morello entstand dann die ethnisch geschlossene Bande aus ehemaligen Sizilianern, die profitmaximierend ihre Konkurrenten durch Mord ausschaltet, wie sie bis heute für die US-amerikanische Cosa Nostra als typisch gilt.

Nicholas „Nick“ Morello wurde 1916 in einem Straßencafé ermordet; vermutlich während eines Treffens mit dem rivalisierenden Gangboss Don Pellegrino Morano, der als Begründer des später als „Gambino-Familie“ klassifizierten Mafia-Clans gelten kann. Morellos Leute schlossen sich dann Ciro Terranova bzw. seinem Bruder Peter Morello an, allerdings verloren beide mit dem Aufstieg von Joe Masseria an Bedeutung. Ciro Terranova, der in den 1920er Jahren als Capo unter Joe Masseria galt, galt nach dessen Ermordung als derartig demotiviert, das geradezu von seinem Rückzug aus den illegalen Aktivitäten gesprochen werden kann.

[Bearbeiten] Krieg von Castellammare

Die Ermordung von Joe Masseria im April des Jahres 1931, stellt den Schlusspunkt des sogenannten Krieg von Castellammare von 1930-1931 da. Nach dieser Auseinandersetzung formte sich die US-amerikanische Mafia insbesondere in New York City zu der im Prinzip noch heute gültigen Form der fünf Familien, die später als Bonanno, Colombo, Gambino, Luchese und Genovese klassifiziert wurden.

Die Auseinandersetzung hatte begonnen, als Salvatore Maranzano, aus Sizilien kommend, begann, auf das Gebiet von Joe Maseria vorzudringen. Eigentlich ein riskantes Vorgehen, denn durch die Ermordung von Salvatore D'Aquila im Jahr 1928 stand auch Alfred Mineo von der Gambino-Familie (unter ihm natürlich als Mineo-Familie bekannt) Masseria als wichtiger Verbündeter zu Seite. Als dieser und sein 'Leutnant' Steve Ferrigno am 5. November 1930 erschossen wurden, hatte sich das Blatt gewendet.

Eine ganze Reihe der „Mustache Petes“ waren mehr oder minder gewaltsam ausgeschieden, ermordet oder kaltgestellt worden. Als Salvatore Maranzano offenbar anstrebte, sich als Oberhaupt über alle fünf Familien zu stellen („Capo di tutti capi“), wurde auch er im September 1931 ermordet.

Eine neue Generation von Mafiosi war an die Macht gekommen und sah sich bald vor das Problem gestellt, neue lukrative Geschäftsfelder zu erschliessen, nachdem die Prohibition, die den Clans seit der Einführung im Januar 1920 zum Aufstieg verholfen hatte, im Dezember 1933 beendet wurde.

Das neue Oberhaupt der Familie wurde Lucky Luciano, welcher maßgeblichen Einfluss auf den Ausgang der Auseinandersetzung genommen hatte. Zu seinen besten Leuten gehörten die späteren Bosse Frank Costello und Vito Genovese, und zusammen führten sie nun die größte und mitgliederstärkste Familie in New York City an.

[Bearbeiten] Frank Costello

Formal gesehen war die Amtszeit von Luciano nur kurz, da es Thomas E. Dewey 1936 gelang, Luciano wegen Prostitution zu 30-50 Jahren Haft verurteilen zu lassen. Allerdings leitete er weiterhin aus dem Gefängnis die Aktivitäten, und Frank Costello setzte zunächst als „acting boss“ diese in den 1940er Jahren um, bevor er nach der Abschiebung von Luciano nach Italien im Jahr 1946 selbst Oberhaupt der Familie wurde.

Buchmacherei, Kreditwucher, Gewerkschaftskorruption und die Textilindustrie in New York City waren die primären Geschäftsfelder unter Frank Costellos Führung. Dessen auffällig vorbildlicher Führungsstil überzeugte (zum Wohl der Familie) auch viele Politiker und Justizangehörige, ein Umstand, der Frank Costello den Spitznamen „Prime Minister“ eintrug. Diese Überzeugungsarbeit hatte allerdings auch eine monetäre Seite, und so versuchte Costello angeblich, auch den FBI-Direktor J. Edgar Hoover auf seine Seite zu ziehen, indem er Pferderennen manipulierte, bei denen Hoover gewettet hatte.

Costello weitete das Geschäftsfeld auf Glücksspielautomaten aus, und mit Hilfe des Gouverneurs von Louisiana, Huey Pierce Long, gelang es der Familie sogar - neben New York City - vor allem in New Orleans Fuß zu fassen.

[Bearbeiten] Vito Gevonese

Während Costello also neue Geschäftsfelder erschloss und politische Verbindungen knüpfte, stand Vito Genovese buchstäblich am Rande des Geschehens, da er 1937 nach Italien verschwunden war, um einer Mordanklage zu entgehen: Eigentlich hatte er sich immer als den Nachfolger von Lucky Luciano gesehen.

Luciano, der seit 1936 inhaftiert war, wurde 1946 nach Sizilien abgeschoben, während Genovese 1945 nach New York zurückkehrte. Auf diese Weise wurde er anscheinend ein Verbindungsmann zwischen Costello und Luciano und auch heute noch gibt es Stimmen, die Luciano immer noch als den eigentlichen, damaligen Boss der Familie sehen wollen.

Costellos Macht basierte auch auf den Leute in New Jersey, da ihn Willie Moretti und seine Leute tatkräftig unterstützten, welche dort die Interessen der Familie vetraten. Zwar gelang es Genovese 1951, die Ermordung von Moretti mit einzufädeln, er musste dann aber bestürzt feststellen, dass die Allianz zwischen Costello und Albert Anastasia, Boss des später als „Gambino-Familie“ bezeichneten Clans, die Position von Costello weiter gefestigt hatte.

Als Costello einen schwachen Auftritt bei den Anhörungen des „Kefauver Committee“ hinlegte, scheint Genovese - angesichts der sich abzeichenden Ränkespiele zur Ablösung von Costello - zu der Meinung gekommen zu sein, nun nicht länger abwarten zu können. Am 2. Mai 1957 wurde Costello Ziel eines Anschlages, der vermutlich von Vincent Gigante begangen wurde, während Thomas Eboli den Fluchtwagen gesteuert haben soll. Frank Costello überlebte, nahm den Kampf aber nicht auf und zog sich zurück. Auf dem Apalachin Meeting wurde ihm das dann auch offiziell erlaubt und Genovese wurde Anführer der nun nach ihm benannten Familie. Da am 25. Oktober 1957 außerdem Albert Anastasia ermordet und auf diesem Treffen des National Crime Syndicate Carlo Gambino als dessen Nachfolger bestätigt wurde, ist zu vermuten, das Genovese seine Macht auch auf die anderen Familien ausdehnen wollte.

Allerdings endete das Apalachin Meeting am 27. November 1957 chaotisch, da es von der örtlichen Polizei entdeckt worden war. Die Teilnehmer versuchten, der Polizeikontrolle zu entgehen, was allerdings misslang. Für dieses Desaster machten viele Mafiosi den Organisator Vito Genovese verantwortlich. 1959 wurde Vito Genovese im Rahmen einer Rauschgiftoperation der Polizei festgenommen und zu 15 Jahren Haft verurteilt. Der Tip, welcher zur Festnahme von Vito Genovese führte, soll von Lucky Luciano und Meyer Lansky gekommen sein, die Genovese dessen Missgeschick beim Apalachin-Treffen nicht verzeihen konnten, andererseits dessen Ambitionen, „capo di tutti capi“ zu werden, damit endgültig zum Scheitern brachten.

Der illegale Drogenhandel wurde während der 1950er eine ganz neue und lukrative Einnahmequelle der US-amerikanischen Mafia. Allerdings sahen die alteingesessen Mitglieder auch das Risko starker polizeilicher Verfolgung, Unterminierung der Organisation und Profilverlust, während Genovese einfach nur den großen Profit im Auge behielt, den er aber anscheindend nicht unbedingt teilen wollte.

Eine Hauptfigur des illegalen Drogenhandels war Lucky Luciano, der, ausgewiesen nach Sizilien, von dort den Handel aufzog. Selbst wenn nicht der These gefolgt würde, Costello sei weiterehin der „Acting Boss“ unter Oberhaupt Luciano gewesen, der Rückzug des bewährten, klugen Organisators und Kontakteknüpfers Costello kann kaum in Lucianos Interesse gelegen haben. Die Interessenlage Meyer Lanskys sollte ähnlich gelegen haben und das Auffliegen des „Apalachin-Treffen“ mag sie darin noch bestärkt haben.

Lanciert wurde der Tip, der Genovese ins Gefängnis brachte, über den kleinen Drogendealer Nelson „Melon“ Cantellops aus Puerto Rico. Noch in Haft versuchte das formale Oberhaupt der Familie seine Rache zu planen, starb aber am 14. Februar 1969 an einem Herzinfarkt. „Acting Boss“ war seit seiner Inhaftierung 1959 bereits Thomas Eboli gewesen.

[Bearbeiten] Kontrolle durch die Gambino-Familie

Allerdings besagt eine These, dass Thomas Eboli nicht alleiniges Oberhaupt der Familie gewesen sei und zusammen mit Jerry Catena und Mike Miranda ein Führungstrio („ruling council“) gebildet hätte; seine Führungsrolle endete jedenfalls am 1. Juli 1972, als er in seimem Auto in Crown Heights in Brooklyn erschossen wurde. Offenbar steckte hinter dem Anschlag Carlo Gambino, der lieber Frank Tieri als Oberhaupt der Genovese-Familie sah; daraufhin rückten die beiden Familien näher zusammen und die Gambino-Familie übernahm schleichend Geschäfte und Mitglieder des Genovese-Clans. Daran änderte sich auch nichts, als Tieri als erster Mafiaboss 1981 auf Grund des „RICO Acts“ vor Gericht aussagen musste, zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde und bereits im ersten Haftjahr eines natürlichen Todes starb.

Es dämmerte den Untersuchungsbeamten langsam, das hier andere die Fäden in der Familie gezogen hatten als Thomas Eboli oder Frank Tieri. Dieses wurde 1981 nach der Übernahme durch Philip Lombardo deutlich, der zwar aus gesundheitlichen Gründen sein 'Amt' als Oberhaupt nach nur zwei Wochen wieder abgab; allerdings wird von vielen heute angenommen, das er bereits seit den späten 1960er Jahren das eigentliche Oberhaupt der Familie gewesen war. Das FBI verfügt diesbezüglich über entsprechende Tonband-Aufzeichnungen, z.B. von John Gotti.

[Bearbeiten] Die Boxer

Vincent Gigante und Dominick Cirillo waren beide ursprünglich Boxer gewesen. Gigante hatte sich, als er Oberhaupt der Familie wurde, bald einen besonderen Trick ausgedacht, der ihn vor juristischer Verfolgung schützen sollte. In Pyjama und Slippers bekleidet, ein Aufzug, mit dem er auch vor Gericht erschien, gab er den harmlosen alten Mann; jedenfalls kaufte ihm letztendlich das Gericht seine Senilität und Demenz nicht ab und er wurde verurteilt. Ob es nun Schauspiel war oder nicht, sein Verhalten trug ihm seinen zweiten Spitznamen „The Oddfather“ ein.

Gigante führte seinen Clan in die Neuzeit und stieg in die Computerkriminalität ein. Neben den klassischen Geschäftsfeldern, die selbstverständlich beibehalten wurden, ist dabei die Bauindustrie nicht zu vergessen, welche als (auch vordergründig legale) Grundbasis der Genovese-Familie gelten kann.

Sein Nachfolger wurde Dominick Cirillo, der ebenfalls von Thomas Eboli als Manager betreut worden war und immer in der Nähe von Gigante zu finden gewesen war, den aber viele nur als „Acting Boss“ ansehen. Da dieser nun im März 2006 eine 46-monatige Haftstrafe antreten musste, stellt sich die Führungsfrage in der Genovese-Familie erneut. Zumindest als „Acting Boss“ gilt Mario Gigante, der Bruder des 2005 verstorbenen Vincent Gigante.

[Bearbeiten] Oberhaupt der Familie

Nicht immer ist das Oberhaupt einer Familie so eindeutig zu identifiziren; insbesondere, wenn durch eine Haftstrafe ein anderes Familienmitglied in den Vordergrund rückt. Die Betrachtung von außen macht es nicht immer einfach, ein neues Oberhaupt als solches zu erkennen; bzw. dessen genaue Amtszeit festzustellen. Außerdem scheint sich gewissermaßen ein Präsidialsystem durchzusetzten; d.h. das Oberhaupt verlagert seine Macht mehr auf einen sogenanten „acting boss“ und /oder „street boss“, die ihrerseits wiederum das Oberhaupt als solches weiter anerkennen, auch wenn es z.B. in Haft sitzen sollte.

Im wesentlichen kann aber von folgendem Ablauf innerhalb der Genovese-Familie ausgegangen werden, wobei es auch üblich ist, die Morello-Terranova-Familie als Vorphase zu sehen und die Geschichte der 'Familie' erst mit Joe Masseria beginnen zu lassen:


Zeitraum Oberhaupt der Genovese-Familie Lebenszeit Todesursache Spitzname Anmerkung damaliger Familienname
1892-1898: Antonio Morello 1854-1898 ermordet Morello-Familie
1898-1910: Giuseppe Morello 1870-1930 ermordet „Peter The Clutch Hand“ Zusammenarbeit mit Black Hand Gang Morello-Familie
1910-1916: Nicholas Morello 1866-1916 ermordet „Terranova“ alias Nicjolas Morello Morello-Familie
1916-1922: Vincent Terranova 1889-1922 erschossen „Morello“ Halbbruder obiger Morellos Morello-Familie
1925-1931: Joe Masseria 1879-1931 erschossen „The Boss“ Masseria-Familie
1931-1946: Lucky Luciano 1896-1962 Herzinfarkt „Lucky“ alias Charles Luciano
1946-1957: Frank Costello 1891-1973 Herzinfarkt „The Prime Minister“ alias Francesco Castiglia
1957-1969: Vito Genovese 1897-1969 natürlicher Tod „Don Vito“ war seit 1959 in Haft Genovese-Familie
1969-1972: Thomas Eboli 1911-1972 erschossen „Tommy Ryan“
1972-1981: Frank Tieri 1904-1981 natürlicher Tod „Funzi“, „The Old Man“ Tod verhinderte Inhaftierung
1981: Philip Lombardo 1906-unbekannt natürlicher Tod „Benny Squint“ galt bereits als schwerkrank
1981-1987: Anthony Salerno 1911-1992 natürlicher Tod „Fat Tony“ war seit 1987 in Haft
1987-2005: Vincent Gigante 1928-2005 natürlicher Tod „The Chin“ war seit 1997 in Haft
2005-2006: Dominick Cirillo * 1929 „Quiet Dom“ seit März 2006 in Haft
seit 2006: Mario Gigante nur der „acting boss“ ?

[Bearbeiten] Mitglieder und Assoziierte

[Bearbeiten] Abgrenzung

„Schriftliches, oder gar Mitgliederlisten, kämen der Mafia nie in den Sinn; eine Bürokratie wie bei der P2 ebenfalls nicht; sie würde die Flexibilität und Wandelbarkeit des Clans nicht nur stören, sondern wohl total zerstören“ [1]. Dieser Satz über die originäre Mafia in Sizilien und Italien gilt auch für die US-amerikanische Cosa Nostra.

So gesehen kann und wird es per Definition nie eine vollständige Liste von Mitgliedern geben; aber durch die notwendige Außendarstellung einerseits und die Ermittlungserkenntnisse der Behörden andererseits lässt sie auf Dauer die Zugehörigkeit der wichtigsten Mitglieder erkennen und bestimmen. Da außerdem das Gebot ds Schweigen zunehmend von den Mitgliedern der Mafia selbst gebrochen wird, hat sich die Informationlage für Außenstehende deutlich verbessert.

Hinzu kommt die Unschärfe auf Grund der Hierarchie in der Familie selbst, die auch Assoziierte und die Zusammenarbeit mit Außenstehenden zulässt. So wurde insbesondere die Gruppe der heute als Kosher Nostra klassifizierten Personen in der Vergangenheit einfach der sizilianischen Mafia zugeschlagen. Insbesondere Meyer Lansky war aber z.B. weder Mitglied der Genovese-Familie noch eines anderen Clans der Mafia gewesen; trotzdem hielt er einen Sitz in der „Kommission“ des National Crime Syndicate und hat damit maßgeblich Einfluss auch auf die Genovese-Familie genommen:

[Bearbeiten] Namensliste

Für die Genovese-Familie können folgende hochrangige Mitglieder gelistet werden:

[Bearbeiten] Quellen

  1. Werner Raith: Parasiten und Patrone; Büchergilde Gutenberg 1990, S.111, ISBN 3-7632-3737-2

[Bearbeiten] Weblinks

THIS WEB:

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