Franz Seraph Hanfstaengl
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Franz Seraph Hanfstaengl (* 1. März 1804 in Baiernrain bei Bad Tölz; † 18. April 1877 in München) war ein Maler, Lithograph und Fotograf.
Nach seinem Kunststudium gründete er 1833 eine eigene lithographische Anstalt in München. Später begründete er ein Atelier für Galvanographie, das 1853 zugunsten der neuen fotografischen Technik aufgegeben wurde. Er beeinflußte seinen Schwager, den österreichischen Arzt, Erfinder und Politiker Norbert Pfretzschner senior bei der Entwicklung einer photographischen Trockenplatte 1866.
Er fotografierte zahlreiche wichtige Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, u.a. den jungen König Ludwig II., Otto von Bismarck und Kaiserin Elisabeth von Österreich.
Er war der Vater von Edgar Hanfstaengl und Großvater von Ernst Hanfstaengl.
[Bearbeiten] Literatur
- Helmut Heß: Der Kunstverlag Franz Hanfstaengl und die frühe fotografische Kunstreproduktion. Das Kunstwerk und sein Abbild. Akademischer Verlag München; 1999; ISBN 3932965353
- Heinz Gebhardt: "Franz Hanfstaengl / Von der Lithographie zur Photographie" Verlag C.H.Beck , München 1984
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hanfstaengl, Franz Seraph |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Lithograph und Fotograf |
| GEBURTSDATUM | 1. März 1804 |
| GEBURTSORT | Baiernrain bei Bad Tölz |
| STERBEDATUM | 18. April 1877 |
| STERBEORT | München |
Kategorien: Mann | Deutscher | Fotograf | Deutscher Maler | Maler | Geboren 1804 | Gestorben 1877
