Franz Häfele
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Franz Josef Häfele (* 23. Februar 1889 in Hohenems, Vorarlberg; † 19. April 1947 in Hohenems) war ein Vorarlberger Historiker und Heimatforscher.
Franz Josef Häfele studierte von 1913 bis 1917 Geschichte, Geografie und Deutsche Philologie an der Universität Innsbruck, wobei das Studium 1915 kriegsbedingt durch die Einberufung zur Festungsartillerie nach Trient unterbrochen wurde. Er promovierte 1917 zum Thema "Beiträge zur Geschichte des Grafen Jakob Hannibal von Hohenems". An sein Studium anschließend erhält er als Supplent eine Stelle am Staatsrealgymnasium in Duchcov, die er zum 1. April 1919 wieder aufgibt. 1920 erhielt er eine Anstellung als Statistiker bei der Kammer für Arbeiter und Angestellte. Zwischen 1922 und 1929 war er freiberuflich tätig. Zwischen 1929 und 1938 war er teilweise Leiter der Volksbüchereien in den Städten Feldkirch, Dornbirn und Bregenz. 1945 wurde seine Sammlung an noch unveröffentlichten Sagen zusammen mit seiner Wohnung durch den Krieg vernichtet.
[Bearbeiten] Werke
- 1922, Aufsätze und Bilder aus der Geschichte Vorarlbergs und seiner Umgebung. Im Selbstverlag des Verfassers. Dornbirn 1922.
- Sammlung von Sagen vor allem im Emser Raum und Umgebung. Siehe dazu: Emser Sagen, Bearbeitet von Josef Giesinger, Lustenau 1980 (=Schriftenreihe des Kulturkreis Hohenems, Bd. 2).
- Beiträge zur Geschichte Vorarlbergs. Hg. vom Kulturkreis Hohenems. Hohenems 2004 (=Schriftenreihe des Kulturkreises Hohenems, Bd. 11). ISBN 3-902249-49-8
[Bearbeiten] Literatur
- Richard Beitl: Im Sagenwald. Neue Sagen aus Vorarlberg. Vorwort des Franz-Michael-Felder-Vereins/Vorarlberger Literarische Gesellschaft. Reprint Bregenz 1982 (Erstauflage Feldkirch 1953), 16-21.
[Bearbeiten] Weblink
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Häfele, Franz |
| KURZBESCHREIBUNG | Vorarlberger Historiker und Heimatforscher |
| GEBURTSDATUM | 23. Februar 1889 |
| GEBURTSORT | Hohenems, Vorarlberg |
| STERBEDATUM | 19. April 1947 |
| STERBEORT | Hohenems |
