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Field Target

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Prof. Dr. Volker Blüm, Initiator und Gründer der Field Target Schießsportdisziplin in Deutschland auf dem "Grün".
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Prof. Dr. Volker Blüm, Initiator und Gründer der Field Target Schießsportdisziplin in Deutschland auf dem "Grün".

Field-Target (auch: Fieldtarget) Schießen ist eine Jagd-Simulation, bei der mit Luftgewehren mittlerer und hoher Mündungsenergie geschossen wird. Die Ziele sind meist lebensgroße Metallsilhouetten von Kleintieren wie Kaninchen, Krähe, Eichhörnchen oder Ratten, die in England und den USA auch mit Luftgewehren bejagt werden dürfen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entstehung

Dieser Schießsport ist relativ neu und entstand gegen Ende der 1970er Jahre in England, wo am 7. September 1980 das erste Field Target Match in Sussex stattfand. Er breitete sich in Großbritannien und in den USA schnell aus; heute ist er besonders im erstgenannten Land ein ausgesprochener Breitensport, was sich nicht zuletzt darin dokumentiert, dass in der sehr restriktiven britischen Waffengesetzgebung Luftgewehre eine Sonderstellung einnehmen: sie sind bis zu einer Mündungsenergie von 16,3 Joule frei verkäuflich. Die Regeln der frühen Wettkämpfe waren denkbar einfach: Ziel erkennen, Entfernung schätzen, Zielfernrohreinstellung entsprechend korrigieren, um die Trajektion des Diabolos zu korrigieren und dann auf ein Papierziel auf der Tiersilhouette schießen. Field Target wurde durch Prof. Dr. Volker Blüm in Deutschland eingeführt und ist seit dem Jahr 2000 eine offizielle und international höchst erfolgreiche Disziplin im Sportprogramm des Bundes Deutscher Sportschützen 1975. e. V. (BDS)

[Bearbeiten] Ziel

Field-Targets bestehen aus schwerem Plattenstahl, aus dem eine lebensgroße Silhouette eines typischen mit einem Hochleistungsluftgewehr jagdbaren Kleintieres (aber in den U.S.A. auch andere, wie Krokodile, Schildkröten, Schlangen usw.) gestanzt oder geschnitten ist. In der Silhouette ist ein Loch an der Stelle vorhanden, die der „Blattschußregion“ entspricht: die sog. „Kill Zone“. Hinter dieser befindet sich ein zweites, löffelförmiges Stahlteil, das „Paddle“, das meist weiß, leuchtend orange, gelb oder rot gefärbt ist. Diese auffällige und gut sichtbare Kill Zone ist das eigentliche Ziel, das anvisiert werden muss. Ein direkter Treffer wirft das an einem Scharnier befestigte hintere Teil zurück und gibt damit die ebenfalls mit einem Scharnier an der Basis befestigte Silhouette frei, die dann durch Federdruck oder -zug nach hinten umkippt und somit symbolisch „tot“ ist. Ein Silhouettentreffer bewirkt außer einer Frustration des Schützen überhaupt nichts.

Hochwertige moderne Ziele sind derart konstruiert, dass nur ein Volltreffer auf der Scheibe hinter der Kill Zone die Silhouette zum Umfallen bringt; Randschüsse auf diese, bei der das Diabolo zerplatzt, bleiben ohne Erfolg. Die Zieltiere werden leicht über eine Leine, die an der Schießposition endet, wieder aufgerichtet. Ursprünglich hatte die Kill Zone einen Durchmesser von zwei Zoll, also etwas mehr als fünf Zentimeter. Mit der wachsenden Erfahrung der Schützen und der technisch mehr und mehr ausgefeilten Schießausrüstung wurde sie jedoch verkleinert (britischer Standard 40 und 25 mm; deutscher Standard 40, 25, 20 und 15), um die Wettkämpfe spannender zu gestalten. Heute ist es bei inoffiziellen Field-Target-Wettbewerben nicht unüblich, auch Kill Zones von zehn Millimeter Durchmesser zu verwenden, die dem Schützen viel abverlangen.

[Bearbeiten] Klassen

Beim Field Target wird in Deutschland in verschiedenen Klassen geschossen um Chancengleichheit zu gewährleisten. Die Klassen unterscheiden sich in den verwendeten Gewehren und deren Energie.

Klasse 1: -Offene Klasse- Pressluft-vorgeladene Gewehre mit einer Energie von bis zu 16,3 Joule.

Klasse 2: -Federkolbenklasse- Gewehre mit einer Energie von bis zu 16,3 Joule, die mit Federkolben oder Gaskolbentechnik arbeiten und dadurch einen Prellschlag aufweisen.

Klasse 3: -Pressluftklasse- Pressluft-vorgeladenene Gewehre mit einer Energie von maximal 7,5 Joule, wie sie in Deutschland ab einem Alter von 18 Jahren frei erwerbbar sind.

Klasse 4: -Federkolbenklasse- Federkolbenluftgewehre (mit Prellschlag) mit einer Energie von maximal 7,5 Joule, wie sie in Deutschland ab einem Alter von 18 Jahren frei erwerbbar sind.

Klasse 5: -Kompensierte Federkolbenklasse- Federkolbenluftgewehre, bei denen der Prellschlag durch verschiedene technische Vorrichtungen eliminiert wird mit einer Energie von maximal 7,5 Joule, wie sie in Deutschland ab einem Alter von 18 Jahren frei erwerbbar sind.

[Bearbeiten] Entfernungen und Parcours

  • WBK-pflichtige Druckluftwaffen minimal 9 Meter und maximal 50 Meter.
  • WBK-freie Druckluftwaffen minimal 9 Meter und maximal 25 Meter.

Die Ziele werden für einen „Parcours“ (Course) in wechselnden Entfernungen von der Schussposition (Feuerlinie)in „Schießkorridoren“ (Lanes) aufgestellt. Ein Parcours besteht in der Regel aus 12 bis 25 Lanes mit je zwei bis fünf Zielen. Die Länge eines Parcours kann mehrere Kilometer betragen. Der Beginn der Lanes wird durch einen linken und rechten Pfosten markiert; beide bestimmen die Feuerlinie (Firing Line). Diese hat eine Breite von einem Meter. Der Schütze muss die Mündung seiner Waffe immer zwischen diesen Pfosten halten, wenn er einmal an der Feuerlinie ist. Das klingt zwar einfach, ist es aber nicht, da die Wettkampfteilnehmer meist jede Schießstellung verwenden können, die ihnen geeignet erscheint. Bei deren Wechsel und beim Spannen und Laden muss die Mündung dort bleiben, was nicht ganz leicht ist. Die bevorzugte Schießstellung ist „sitzend“, also mit möglichst nahe an die Brust gezogenen Beinen, wobei die Knie als stabile Unterstützung dienen. Die Schützen gehen meist in Zweier- oder Dreiergruppen (Squads) durch den Parcours: eine Person schießt, die zweite notiert die Treffer in einer "Score Card", der dritte richtet gefallene Ziele wieder auf. Alle drei Mitglieder der Gruppe schießen eine Lane und gehen danach zur nächsten. Die möglichst genaue Entfernungsschätzung und die Einbeziehung der Winddrift des Diabolos die erste und größte Herausforderung an den Schützen. Man bemüht sich, die Tierziele im natürlichen Lebensraum ihrer lebenden "Vorbilder" zu positionieren. Man legt die Schießparcours derart an, dass man Vögel an Baumästen befestigt, Kaninchen zwischen Büschen versteckt oder Eichhörnchen unter Bäumen aufstellt. Die einzige Regel ist hierbei, dass die Kill Zone für den Schützen aus wenigstens einer der zugelassenen Schießpositionen voll sichtbar sein muss, wobei dies nicht unbedingt diejenige sein muss, die dieser bevorzugt. Für bestimmte Lanes bzw. Ziele kann eine Schießposition (kniend, stehend) obligatorisch sein.

[Bearbeiten] Wertung

Jeder Treffer, der ein Zieltier "umlegt" zählt als ein Punkt; Fehlschüsse zählen nicht.

[Bearbeiten] Schwierigkeit

Es ist somit klar, dass der kritischste Teil -aber auch die faszinierendste Herausforderung- eines Field-Target-Wettbewerbs die genaue Abschätzung der Entfernung zum Ziel und die eventuelle Einkalkulation von Seitenwind ist. Die aus einem Luftgewehr abgefeuerten Diabolos durchlaufen in ihrer Trajektion antriebssystembedingt einen ausgeprägteren Bogen als explosionsgetriebene Geschosse aus Patronenwaffen, die mit unvergleichlich höheren Geschwindigkeiten fliegen. Dies ist der Grund für die Schwierigkeit, den Haltepunkt am Ziel von der Feuerlinie aus zu bestimmen, und so kann schon eine geringe Fehleinschätzung zum Misserfolg führen. So gut wie alle Field-Target-Schützen benutzen Zielfernrohre deren optische Eigenschaften dazu verwendet werden die Zielentfernungen zu bestimmen. Es sind Zielfernrohre mit variabler Vergrößerung üblich: 8 - 20x 42 - 50 ist eine gute Wahl für den Einstieg, doch anspruchsvolle Schützen verwenden variable Vergrößerungen von 10 bis zu 50x.

Um ein Zielfernrohr als Entfernungsmesser zu nutzen, muss es über einen einstellbaren Parallaxenausgleich verfügen. Der Schütze visiert das Ziel an und dreht den Parallaxenausgleichsring oder -seitenrad, bis das Ziel scharf eingestellt ist. Die genauesten Messungen sind mit starken Vergrößerungen, großen Objektivdurchmessern und großen Parallaxenskalen, wie Seitenrädern möglich. Die Entfernung zum Ziel kann der Schütze dann an der geeichten Kalibrierung des Parallaxenausgleichs-Einstellrings oder Seitenrades ablesen. Danach muss er dann die Schußhöhe mit der vertikalen Einstellschraube am Zielfernrohr verändern oder mit einem sog. MilDot-Absehen mit einen entsprechenden Haltepunkt visieren. An windigen Tagen muss er zusätzlich auch noch die Windgeschwindigkeit an einem gut sichtbar angebrachten farbigen Bindfaden und (viel wichtiger!) an Gras-, Blatt- und Zeigbewegungen am Ziel „ablesen“ und entsprechende Horizontalkorrekturen vornehmen. Dies erfordert große Erfahrung.

Hinzu kommt, dass bei den meisten Wettbewerben (in Deutschland ist dies die Regel) mit einem Zeitlimit geschossen wird, das 1 Minute pro Ziel beträgt. Bei einer Lane mit z. B. 4 Zielen wird die Stoppuhr gestartet, wenn das Zielfernrohr an das Auge des Schützen geht. Dann stehen für 4 Entfernungsbestimmungen und Haltepunktkorrekturen sowie für 3 Ladevorgänge insgesamt 4 Minuten zur Verfügung. Ist diese Zeit vergangen, bevor der Schütze alle Ziele beschossen hat, werden die restlichen als Fehlschüsse gewertet.

Das Wetter spielt bei Wettbewerben keine Rolle. Es wird nur unterbrochen, wenn Gefahr für die Schützen besteht, z. B. bei Gewitter oder schwerem Sturm.

Field-Target-Schießen ist sicherlich eine der drei schwierigsten Schießsportdisziplinen, die höchste Anforderungen an den Schützen stellt. Aber gerade dies macht die Faszination dieser "Frischluft und Druckluft-Disziplin" aus, die eine wirklich einmalige Herausforderung darstellt.

[Bearbeiten] Weblinks

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