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Farbkreis

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Der Farbkreis, präzise Bunttonkreis, ist eine in der Farbtheorie angewandte Darstellungsform der Anordnung von bunten Farben zu einem Kreis. Verschiedene Farbkreise bilden dabei die Basis für unterschiedliche Farbsysteme.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Grundlagen

Der Sehsinn des Menschen kann die Spektralfarben, die − über die Wellenlänge des Lichts – linear angeordnet sind, über nicht-spektrale Grundfarben zu einem Kreis schliessen. Die Spektralfarben können hierbei im einem Spektralfarbenzug dargestellt werden, der durch die Purpurlinie geschlossen wird. Wird nun dieser geschlosse Linienzug auf einen Kreis projiziert, entsteht ein Farbkreis.

Die Anordnung wird dabei nach gewissen Gesichtspunkten der Farbmetrik gewählt, und geometrische Aspekte des Kreises wie oben, unten oder gegenüberliegend ausgenutzt, um die komplizierten Zusammenhänge der Farbwahrnehmung darzustellen. Der wichtigste Gesichtspunkt ist dabei die Darstellung der verschiedenen Kontraste, die dadurch entstehen, dass eine bestimmte Farbe dann nicht mehr für sich alleine steht, sondern zu den anderen Farben des Kreises in Bezug steht. Weiters wird auch versucht, die Abstände zwischen den Farben über den ganzen Kreis ausgewogen zu halten.

Durch die Auswahl darüber, welche Eigenschaft dann als „primär“ oder entscheidend – im allgemeinen vom beabsichtigeten Anwendungsbereich abhängig – angesehen wird, gibt es verschiedene Farbkreise. Aus missverstandender Bedeutung dieser Auswahl gab es in der Geschichte der Farbtheorie (und gibt es bis heute) aber teils erbitterte Kontroversen über den „einzig wahren“ Farbkreis. Bekanntestes Beispiel ist der einige Generationen andauernde Zwist zwischen den Adepten des Newtonschen und des Goetheschen Farbkreises (siehe hierzu: Farbenlehre, das Werk Goethes).

[Bearbeiten] Harmonisierter Farbkreis der subjektiven Wahrnehmung

Die Farbgestaltung in der Kunst und im Design orientiert sich am menschlichen Farbempfinden, das mit der physikalischen Beschreibung (Wellenlänge, Energie) der Farben nicht übereinstimmt. Der menschliche "Gesichtssinn" (Auge, Gehirn) ist ein komplizierter Organismus, der die kontinuierliche Änderung der Wellenlänge des sichtbaren Lichtes als Kombination von drei Grundfarben auf jeweils eigentümliche, diskontinuierliche Weise interpretiert. Die physikalische Beschaffenheit der Farben lässt sich daher nur schwer in Beziehung zu deren Wahrnehmung setzen. Technische Farbsysteme, wie z. B. das HSB-System, das ebenfalls einen Farbkreis verwendet, stellen an der Physik der Farbe orientierte Projektionen dar, die für ästhetische Gestaltung nur von begrenztem Wert sind, da sie die Farbwahrnehmung nicht genügend berücksichtigen.

Die Formulierung "subjektive Wahrnehmung" ist hier nicht im Sinne von "Geschmackssache" zu verstehen. Die Ordnung des harmonisierten Farbkreises basiert auf objektiv nachweisbaren Eigenschaften des Gesichtssinnes und soll intersubjektiv - das heißt von jedem normalsichtigen Betrachter- nachvollziehbar sein.

[Bearbeiten] Wahrnehmung der Farben

Demonstration des Unterschiedes zwischen Wahrnehmung und physikalischen Eigenschaften von Farbwerten. Eine (physikalische) Abstufung von 20° auf dem HSB-Farbkreis erzeugt im Gelbbereich einen für die Wahrnehmung stärkeren Farbkontrast, als die selbe Abstufung im Rotbereich.)
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Demonstration des Unterschiedes zwischen Wahrnehmung und physikalischen Eigenschaften von Farbwerten. Eine (physikalische) Abstufung von 20° auf dem HSB-Farbkreis erzeugt im Gelbbereich einen für die Wahrnehmung stärkeren Farbkontrast, als die selbe Abstufung im Rotbereich.)

Um den Wert eines an die Wahrnehmung angepassten Farbkreises zu verdeutlichen, sollen zunächst einige Probleme betrachtet werden.

Das Verhältnis von Kontrast zwischen verschiedenen Farben und deren Wellenlängen ist über das Farbenspektrum hinweg verschieden. Um z. B. die minimal wahrnehmbare Abstufung zwischen zwei Gelbtönen zu erzielen, muss die Wellenlänge des Lichtes in viel geringerem Maß variiert werden, als um eine gleichgroß empfundene Stufe zwischen zwei Rottönen zu erzielen (siehe Abbildung).

Der Farbkreis der additiven Farbmischung (siehe unten) zeigt daher dem normalsichtigen Betrachter deutlich kleinere Bereiche für Gelb, Magenta und Cyan, sowie als gleichfarbig empfundene Bereiche, deren Zentren nicht gleichmäßig auf dem Kreis verteilt erscheinen. Dies widerspricht dem Farbempfinden, da der Normalsichtige z. B. deutlich mehr Gelbtöne und Grüntöne unterscheiden kann als Rottöne.

Benötigt man z. B. für eine Gestaltung "fünf Stufen von Gelb nach Magenta", so sind technische Farbmodelle nur für jemanden eine Hilfe die/der Absorptionsdiagramme des menschlichen Auges auswerten kann. Die Stufen können oft einfacher nach dem Empfinden eingestellt bzw. ausgewählt werden.

Farben werden unterschiedlich hell wahrgenommen, auch wenn sie physikalisch die selbe Energie hätten: Gelb wirkt heller als Blau.

Die Farbigkeit wird mit unterschiedlicher Stärke wahrgenommen: Gelb wirkt "farbiger" als Violett.

Die Farbempfindlichkeit der [(Auge) Zapfen]
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Die Farbempfindlichkeit der [(Auge) Zapfen]







Die oben beschriebenen Besonderheiten der menschlichen Wahrnehmung lassen sich zu einem grossen Teil aus der Farbempfindlichkeit der Augen erschliessen:

Am nebenstehenden Bild sieht man dass das menschliche Auge Licht im roten Bereich (red) nur noch mit dem L-Zapfen absorbiert, die Kurve ist hier zudem relativ steil, d. h. das Auge verliert schnell an Farbempfindlichkeit und braucht daher grössere Kontraste zur Unterscheidung. Für den gelben Bereich (yellow) stehen dagegen zwei Zapfen zur Verfügung und die Empfindlichkeit (das Absorptionsvermögen) beider Zapfen ist fast maximal.

Aus diesem Grund wirkt gelb auch heller und intensiver als Blau (Blue) und Violett, für das wieder nur ein Zapfen zur Verfügung steht. Cyan dagegen wirkt nicht so hell, da alle Zapfen hier nicht sehr empfindlich sind. Es wirkt dafür jedoch intensiver, denn es wird von allen drei Zapfen gleichzeitig wahrgenommen.

[Bearbeiten] Der Zwölfteilige Farbkreis nach Itten

Farbkreis nach Johannes Itten (1961); in der Mitte die Primärfarben Rot, Gelb, Blau; flächengleich umgeben von daraus gemischten Orange, Grün, Violett; auf dem Kreis ergänzt durch jeweils eine Zwischenstufe
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Farbkreis nach Johannes Itten (1961); in der Mitte die Primärfarben Rot, Gelb, Blau; flächengleich umgeben von daraus gemischten Orange, Grün, Violett; auf dem Kreis ergänzt durch jeweils eine Zwischenstufe

Der Farbkreis nach Johannes Itten wurde nach Erfahrungen und Anforderungen der Kunstpädagogik entwickelt. Er wird deshalb anhand des Mischens von Malfarben erklärt. Der Zweck dieses Farbkreises sei, die Beziehungen der Farben untereinander zu verdeutlichen (er hat seinen größten Wert, wenn man versucht, ihn selbst abzumischen). Der so entstandene Farbkreis besteht aus zwölf sich "leicht vorstellbaren" (Itten) Farben mit jeweils eigenem Charakter und eindeutiger Beziehung zu den anderen Farben.

Wie Itten, dessen Farbenlehre zu größerer Berühmtheit gelangte, lehrte auch Paul Klee, als Ausgangspunkt der Farbharmonie die Festlegung von drei Grundfarben: Rot, Gelb und Blau. Ein Normalsichtiger sei in der Lage, ein rot- und gelbfreies Blau auszuwählen, sowie ein blau- und rotfreies Gelb und ein gelb- und blaufreies Rot. Aus diesen Grundfarben werden alle anderen Farben des Farbkreises gemischt.

Im Farbkreis Ittens werden diese Farben zunächst im Zentrum angeordnet und als Farben erster Ordnung bezeichnet. Durch Mischung von jeweils zwei dieser Grundfarben entstehen die Farben zweiter Ordnung: Orange, Violett und Grün. Die Reinheit dieser Farben hängt von der korrekten Auswahl der Farben erster Ordnung und deren eigenen Reinheit ab. Durch Mischen der Farben zweiter Ordnung mit ihren benachbarten Farben erster Ordnung erhält man die Farben dritter Ordnung, die sechs Zwischenstufen. (Durch Mischen der Farben zweiter Ordnung untereinander erhält man keine reinen Farben mehr, sondern nur noch Brauntöne, da diese Mischungen immer komplementäre Farbanteile beinhalten z.B. das Rot, wenn Orange mit Grün gemischt wird; Orange und Grün sind komplementär)

Die Farben werden so aufeinander abgestimmt, dass die Farbabstände möglichst gleich erscheinen, dass gegenüberliegende Farben jeweils komplementär erscheinen und dass eine Bewegung von oben hell nach unten dunkel erfolgt.

Es lassen sich theoretisch weitere Abstufungen Einfügen. Ein 48-teiliger oder noch weiter unterteilter Farbkreis ist für künstlerische Zwecke jedoch nicht sinnvoll, da die Differenz zwischen Farben wie "Nr. 45" und "Nr.46" kaum "vorstellbar" ist.

Aufgrund der Komplementarität gegenüberliegender Farben lassen sich als angenehm empfundene Farbklänge nun über einfache geometrische Beziehungen finden. Das sind zunächst die direkt gegenüberliegenden Farben, dann Dreiklänge, die ein gleichseitiges Dreieck bilden und dann weitere symmetrische Formen. Der Grenzfall ist das Zwölfeck. Geometrischer Schematismus ist aber auch hier, wegen der oben angedeuteden Komplexität der visuellen Wahrnehmung, kein Garant für Harmonie. Die harmonische Wirkung von Farben hängt auch von deren farblichen Umgebung ab, d.h. von den räumlichen Beziehungen der Farbflächen, deren Größenverhältnissen usw.. Neben dem Farbwert beeinflussen auch die Eigenhelligkeit und die Intensität der Farben ihr Zusammenspiel.

Eine Farbharmonie kann daher nur sehr begrenzt "berechnet" werden, sie muss im konkreten Fall austariert werden. Ein durch Gebrauch trainiertes Farbempfinden führt dabei (zur Zeit) am ehesten zum Ziel.

[Bearbeiten] Küppers' Farbensonne

Der in Deutschland bekannte Farbenlehrer Harald Küppers betrachtet Ittens Farbkreis pauschal als "falsch" (Küppers). Er kommt aus der Drucktechnik, und beschäftigt sich stark mit exakter Farbdefinition, also mit den physikalischen Eigenschaften von Farben. Farbenlehre gehört für ihn "zum Bereich der Naturwissenschaften" (Küppers).

Küppers' Vorschläge für Farbkreise weichen prinzipiell kaum von Ittens Farbkreis ab, der einzige Unterschied ist die Definition der Primärfarben, für die er den in der Drucktechnik verwendeten Farben (Cyan, Magenta, Gelb) entsprechende Farben ansetzt. Ansonsten funktioniert seine "Farbensonne" nach dem Vorbild Ittens.

Küppers' Hauptkritikpunkte an Ittens Farbkreis sind:

  • die Primärfarben sind keine wirklichen Primärfarben, die reinen Primärfarben fehlen im Farbkreis
  • die Farben zweiter Ordnung lassen sich nicht aus den Primärfarben mischen
  • auf Grund der Unreinheit der Primärfarben (sie sind nicht wirklich frei von den jeweils anderen Grundfarben) ergeben sich durch Mischung keine reinen Farben, besonders deutlich beim Violett, wenn es tatsächlich aus Ittens Rot und Blau gemischt werden soll, ergibt sich ein violett schimmerndes Graubraun.
  • die Komplementärfarben sind nicht wirklich komplementär, es lässt sich kein Grau aus ihnen mischen.

Weblink: Küppers' Farbenlehre

[Bearbeiten] Farbkreis der additiven Farbmischung

Farbkreis mit dargestellten Komplementärfarben Gelb und Blau für die additive Farbmischung
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Farbkreis mit dargestellten Komplementärfarben Gelb und Blau für die additive Farbmischung

Im Farbkreis stehen sich die Komplementärfarben stets genau gegenüber. Deshalb werden sie auch gelegentlich als "Gegenfarben" bezeichnet.

In der nachfolgenden Tabelle wird dies an den Grundfarben der additiven Farbmischung gezeigt:

Farbe  Komplementärfarbe 
Rot Cyan (Türkis)
Grün Magenta (Purpur)
Blau Yellow (Gelb)

Die Tabelle kann in beide Richtungen gelesen werden (z.B. ist Rot auch die Komplementärfarbe zu Cyan).

Siehe auch: Liste der Farben im Farbkreis

Die in Wikipedia-Artikeln verwendeten Farben werden auf jedem Monitor anders dargestellt und sind nicht farbverbindlich. Eine Möglichkeit, die Darstellung mit rein visuellen Mitteln näherungsweise zu kalibrieren, bietet das nebenstehende Testbild: Tritt auf einer oder mehreren der drei grauen Flächen ein Buchstabe (R für Rot, G für Grün oder B für Blau) stark hervor, sollte die Gammakorrektur des korrespondierenden Monitor-Farbkanals korrigiert werden. Das Bild ist auf einen Gammawert von 2,2 eingestellt – der gebräuchliche Wert für PCs. Macintosh-Rechner hingegen verwenden standardmäßig einen Gamma von 1,8.

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