Eschweiler (Heinsberg)
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| Wappen | Karte |
|---|---|
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| Basisdaten | |
| Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
| Regierungsbezirk: | Köln |
| Landkreis: | Heinsberg |
| Höhe: | 48 m ü. NN |
| Postleitzahl: | 52525 |
| Vorwahl: | 02452 |
| Geografische Lage: | Koordinaten: 51° 2' N, 6° 8' O 51° 2' N, 6° 8' O |
| Kfz-Kennzeichen: | HS |
Eschweiler liegt in NRW im Regierungsbezirk Köln und ist ein Ortsteil der westlichsten Kreisstadt Deutschlands Heinsberg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Eschweiler besteht aus wenigen Straßen: Auf dem Stieg, Hülhovener Straße, Ilbertzstraße, In der Ham, Kampstraße, Kapellenring und Kapellenstraße.
[Bearbeiten] Lage
Er zwischen den Heinsberger Stadtteilen Schafhausen und Hülhoven an der Landstraße L 228.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Religion
Lange Zeit gehörte Eschweiler seelsorgerisch zur Pfarre Dremmen. 1764 ließ ein aus Eschweiler gebürtiger Pfarrer eine Kapelle bauen, die der heiligen Familie „Jesus, Maria und Joseph“ geweiht wurde. Erst später wurde St. Andreas Kapellen- und Ortspatron. Ab 1778 wurde hin und wieder eine hl. Messe von Priestern der näheren Umgebung gelesen. Erst ab 1849 kam ein Dremmener Kaplan regelmäßig nach Eschweiler. 1864 bauten die Eschweiler ihr eigenes Rektorat in dem bestreben nach einer eigenen geiistlichen Vertretung.
Nach langem Ringen beschloss Ostern 1954 Bischofs Pohlschneider, die Orte Eschweiler, Grebben und Hülhoven und die Siedlung Hartenbauer von der Pfarre Dremmen zu lösen und zu einer selbständigen Pfarre zu machen. Im Mai 1954 wurde der erste Priester in Eschweiler eingeführt. Dieser gründete den „St. Andreas -Kirchenbauverein“, da die Kapelle für die zahlreichen Besucher zu klein wurde.
Nun wurde mit großen Schritten an der Verwirklichung des Traumes von der Pfarrkirche gearbeitet. Im Juni 1957 wurde die alte Kapelle abgerissen und im September 1958 konnte die neue Kirche schon eingesegnet werden.
1960 wurde ein Taufstein und eine neue Orgel und 1962 ein Geläut bestehend aus den vier Glocken Andreas, Antonius, Lambertus und Johannes angeschafft.
Vom Erdbeben von 1992 wurde auch diese Pfarrkirche in Mitleidenschaft gezogen. Die Schäden waren hauptsächlich im Bereich der Orgelempore in Form von Rissen in Mauerwerk und Putz. Mit der Behebung der Schäden wurde auch ein neuer Anstrich der Kirche vorgenommen.
Inzwischen gehört Eschweiler mit zur Gemeinschaft der Gemeinden bestehend aus:
- St. Lambertus, Dremmen
- St. Andreas, Eschweiler
- St. Josef, Horst
- St. Aloysius, Oberbruch
- St. Mariä Rosenkranz Porselen
- St. Lambertus Randerath
- St. Mariä Himmelfahrt Uetterath
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Kultur
Seit dem 21. Mai 2005 sind die Ortsteile Eschweiler, Grebben und Hülhoven mit ihren Vereinen in einem Ortsring organisiert. Dazu gehören:
- Trommler- und Pfeiferkorps 1928 Eschweiler e.V.
- St. Lambertus Schützenbruderschaft 1835 e.V.
- TTBF Tischtennis- und Ballsportfreunde Oberbruch 1969 e.V.
- Verein Selbsthilfe mobiler Körperbehinderter Kreis Heinsberg e.V. (VSmK)
- Kirchenchor St. Andreas
- Pfarrgemeinderat St. Andreas
- Frauengemeinschaft
- Asian Kampfsportclub HS Oberbruch e.V.
- Grün-Weiß Eschweiler
- Männerballett
Die Aufgaben des Ortsringes e.V. sind
- Erhalt und Förderung heimischen Brauchtums
- Landschafts- und Denkmalpflege
- Unterstützung kultureller Bestrebungen und Veranstaltungen
- Heimat- und Dorfpflege
- Dorfverschönerungsmaßnahmen
- Koordinierung von Terminen
- Erstellung eines Veranstaltungskalenders
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
"Eschweiler" ist der Name der Haltestelle der Buslinie 493, welche auf unterschiedlichen Linienführungen zwischen der Stadt Heinsberg und dem Bahnhof Lindern eine Verbindung herstellt. Bedient werden dabei die Ortsteile Schafhausen, Eschweiler, Oberbruch, Hülhoven, Dremmen, Porselen, Horst und Randerath.
